Pressemitteilung -

Die meistverkauften Spielwaren an Weihnachten 2017

Unter den umsatzstärksten Themen bei Spielwaren sind Lego Technic, Ravensburger GrafiTrax, Beyblade, Hatchimals, Playmobil und Plüschbären zu finden. Dies ergibt eine Umfrage des Spielwaren Verbandes Schweiz (SVS) im Schweizer Spielwarenhandel.

Das Weihnachtsgeschäft ist der wichtigste Umsatzzeitraum für Spielwaren. 45 Prozent des Jahresumsatzes werden im letzten Quartal generiert. Der Spielwaren Verband Schweiz hat die grössten Detailhändler im Spielwarenmarkt gefragt, welches die am meisten verkauften Spielwaren sind im Weihnachtsvorverkauf 2017 (Abdeckung 65% des Gesamtmarktes).

Interaktive Kugelbahn, Hatchimals Roboter Cosmo, Lego, Playmobil, und Plüsch
Marktführer Migros nennt neben Lego die interaktiven Wesen aus dem Ei namens Hatchimals, Playmobil, Beyblade und Plüsch zu den Bestsellern im begonnen Weihnachtsverkauf. Bei Manor sind zudem Lizenzartikel wie Cars 3 und Paw Patrol am stärksten gefragt. Coop meldet neben den bereits genannten Spielsachen Rollenspiele-Artikel wie Kassen, Doktor-Sets sowie Adventskalender zu den Kassenschlagern.

Etwas anders sehen die Spielzeug-Charts bei den Onlinehändlern aus. Bei Galaxus steht das Roboter-Starterkit Anki Cozmo an erster Stelle, gefolgt vom interaktiven Kugelbahnsystem GraviTrax von Ravensburger, der Programmieranwendung Lego Boost und dem Pferde-Adventskalender von Schleich. Das audiodigitale Lernsystem Tiptoi von Ravensburger ist zudem bei meinspielzeug.ch gefragt neben der interaktiven Baby Born-Puppe von Zapf Creation.

Spielwaren mit 4% im Plus
Gemäss GfK Schweiz liegt der Spielwarenmarkt von Januar bis September 2017 im Vergleich zur Vorjahresperiode bei +4%. Neue Trends nach den Fidget Spinners gibt es derzeit keine, der Trend ist auch schon stark abgeflaut.

«Im bereits begonnenen Vorweihnachtsverkauf hängt vieles davon ab, wie sich die hochpreisigen Produkte verkaufen und in welcher Form Aktionen gefahren werden, die den Gesamtumsatz und die –entwicklung beeinflussen», sagt Kurt Meister von GfK Schweiz.

Sicher positiv für den Schweizer Handel sei der stärkere Euro zu werten, der Auslandeinkäufe weniger attraktiv macht. Kurt Meister rechnet für den Spielwarenmarkt Schweiz 2017 mit einem leichten Plus.

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Der Spielwaren Verband Schweiz (SVS) vertritt 550 Marken und über 70 Produzenten, Importeure, Grosshändler und Detailhändler. Der SVS setzt sich für die gesamte Schweizer Spielwarenbranche ein und versteht sich als deren Sprachrohr.