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Veränderte Inselrinde im Gehirn autistischer Mäuse

Forscher entdecken Nervenzell-Schaltkreise, die eine Rolle bei Autismus spielen könnten

In der Inselrinde des Gehirns werden Emotionen, Rückmeldungen der Sinnesorgane und kognitive Informationen miteinander verflochten. Kein Wunder, dass Veränderungen der Inselrinde mit einer Reihe von psychiatrischen Erkrankungen wie Angststörungen, Depressionen, Suchtkrankheiten und Autismus in Verbindung gebracht werden. Wissenschaftler der Harvard Universität und des Max-Planck-Instituts für Neurobiologie in Martinsried bei München beschreiben nun deutliche Veränderungen in der Inselrinde von Mäusen mit Autismus-Symptomen. Das Verhältnis von hemmenden und erregenden Kontakten war aus dem Gleichgewicht geraten – es konnte jedoch medikamentös wieder hergestellt werden. Die Ergebnisse könnten für die Entwicklung verbesserter Diagnose- und Therapieansätze hilfreich sein.

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