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Sevilla entdecken mit dem Auge von Bernd Sannwald

Zum Jahreswechsel entfloh der Photokünstler Bernd Sannwald dem Schmuddelwetter Bayerns und machte sich auf in die andalusische Hauptstadt Sevilla. Dort herrschte Frühlingswetter und strahlender Sonnenschein. Rosen blühten, Pagageien flogen durch die Lüfte und die Bäume waren voller Orangen. Perfektes Wetter für seine Streifzüge mit der Kamera.

Von seinem zentral gelegenen Domizil konnte er die Stadt sehr gut zu Fuß erkunden, wobei ein Fahrrad durchaus empfehlenswert gewesen wäre. Die größte Altstadt Spaniens war zum Jahresende voller Touristen. Vor den kulturellen Sehenswürdigkeiten wie der gotischen Kathedrale und dem maurischen Königspalast Alcázar bildeten sich lange Menschenschlangen. Alcázar ist beeindruckend. Es empfiehlt sich, eine Kombikarte zu kaufen, da inzwischen die oberen Räume vom allgemeinen Eintritt ausgeschlossen wurden.

Sevilla ist für Kulturinteressierte schier unerschöpflich. Sehr interessant fand Sannwald die Murillo-Ausstellung und das Hospedal de la Caridad, für das man unbedingt einen Audioguide nutzen sollte.

Für seine Art der Photographie bot die quirlige Innenstadt Bernd Sannwald wenige Motive, bis auf das neue „Wahrzeichen“ Sevillas, den Parasol. Aufgrund der verschiedenen Lichtverhältnisse, sollte man den Parasol unbedingt morgens und abends besuchen. Man hat von dort auch einen sensationellen Blick über die ganze Stadt.

Expo Sevilla

1992 fand in Sevilla die Expo statt. Das Expo-Gelände befindet sich auf der Insel La Cartuja und war dem Thema „Das Zeitalter der Entdeckungen“ gewidmet. So begab sich auch Bernd Sannwald auf Entdeckungsreise. Leider ist das Expo Viertel inzwischen verlassen und etwas heruntergekommen, bot aber doch einige interessante Motive.

Cádiz und Córdoba

Bei einer Reise nach Andalusien, ist ein Trip nach Cádiz und Córdoba beinahe Pflicht. Und so setzte sich Sannwald in den Zug und fuhr nach Cádiz, in das Paradies der Windsurfer mit seinem kräftigen Wind vom Atlantik. Der Reiz dieser Stadt liegt im Meer und am Strand.

Der nächste Ausflug führte ihn nach Córdoba. Die Häuser in der großen Altstadt sind im Gegensatz zu Sevilla außen eher schlicht, werden aber im Inneren als sehr schön beschrieben.

Ein absolutes Muss in Córdoba ist die Besichtigung der Mezquita-Catedral. Sie wurde von den Mauren als Moschee erbaut und im Laufe der Jahrhunderte immer wieder erweitert, bis auf 23.000 m². Nach der Rückeroberung Andalusiens durch die Christen, baute man in die Mitte der Moschee ein gewaltiges Kirchenschiff im Stil der Renaissance. Diese einzigartige Mischung der Baustile und das besondere Spiel von Licht und Schatten auf den jeweils zwei übereinanderliegenden Bögen der Marmorsäulen boten Sannwald hervorragende Fotomotive.

Lassen Sie sich von Seiner Sicht Andalusiens inspirieren. Viel Spaß dabei!

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Sigrid Hummel

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