Gewerbegebiete in Rodgau bekommen flächendeckendes Glasfasernetz (FTTH)

Das Infrastrukturprojekt Glasfaserausbau wurde Mitte August 2017 von der Unternehmensgruppe Deutsche Glasfaser in den Gewerbegebieten in Rodgau gestartet. Aufgrund der großen Nachfrage seitens der Unternehmen in der einwohnerstärksten Kommune im Landkreis Offenbach hat Deutsche Glasfaser beschlossen, den flächendeckenden Glasfaserausbau in den Gewerbegebieten umzusetzen. Hierbei werden alle Unternehmen an die zukunftsorientierte Telekommunikationsinfrastruktur angeschlossen, die einen Vertrag mit Deutsche Glasfaser gezeichnet haben. Das heißt aber nicht, dass nicht noch weitere Unternehmen auf den Zug aufspringen und von symmetrischen Bandbreiten von mindestens 200 Mbit/s bis 10 Gigabit pro Sekunde profitieren können.

Die konkreten Ausbauplanungen und Bauabstimmungen zwischen Deutsche Glasfaser und der Stadt Rodgau laufen bereits. „Im Angesicht von Digitalisierung, Industrie 4.0 und den stetig steigenden Datenmengen wächst der Datenhunger der Betriebe exponentiell. In Rodgau haben die Unternehmer die Chancen erkannt, die sich aus einer stabilen Glasfaseranbindung eröffnen - von weltweit tätigen, größeren bis zu kleineren Betrieben – und auch für noch zu erschließende Flächen“, so Bürgermeister Jürgen Hoffmann.

„Wenn alles nach Plan läuft, starten die Bauarbeiten in den Gewerbegebieten in Rodgau im zweiten Quartal 2018. Ziel ist es, dass alle Unternehmen in diesem Jahr aktiviert werden und ab dem Zeitpunkt die schnelle Datenautobahn nutzen können. Seitens der Stadtverwaltung ist der Wille vorhanden, mit einer schnellen Bauabstimmung zum Erfolg dieses richtungsweisenden Infrastrukturprojektes beizutragen“, so Frank Geltinger, Director Business Development, Deutsche Glasfaser Business GmbH. Er ergänzt: „Die Verlegung des kupferfreien Glasfaserkabels im Gewerbegebiet Rodgau startet direkt nach Abschluss der Arbeiten in den Gewerbegebieten in Rodgau. Über die einzelnen Phasen der anstehenden Planungs-, Bau- und Anschlussarbeiten werden die Unternehmen von Deutsche Glasfaser in den kommenden Wochen detailliert informiert.“

Wirtschaftsförderer Bernhard Schanze ist hocherfreut über den Glasfaserausbau in den Gewerbegebieten. Er betont, dass „neben unserer optimalen Lage und Verkehrsanbindung im Ballungsraum Frankfurt-Rhein-Main, kommt jetzt die bestmögliche Breitanbindung als Standortfaktor Nr. 1 hinzu. Wir sind sicher, dass wir so die noch freien Gewerbeflächen ‚mit Glasfaser vor der Haustür‘ noch einfacher vermarkten können.“ Er weiß auch, dass „Unternehmen, die noch vor dem Start der Bauarbeiten für einen Glasfaseranschluss entscheiden, von Sonderkonditionen profitieren können, die Deutsche Glasfaser bis dahin einräumt.“