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Einmal den Kopf hängen lassen bitte: Fitnesstrend AntiGravity

Nach Zumba und Trampolinspringen macht ein neuer Fitnesstrend von sich reden: AntiGravity. Übersetzt bedeutet das “gegen die Schwerkraft” und im wahren Leben heißt das, mit den Kopf nach unten in einem schwebenden Tuch sitzen oder liegen!

Was versteht man unter AntiGravity?

Bei AntiGravity werden verschiedenste Übungen aus der herkömmlichen Gymnastik, dem Yoga, Pilates und dem Tanz kombiniert. Der Vorteil von AntiGravity ist, dass zwar Muskeln gedehnt und gestärkt werden, dabei aber die Wirbelsäule entlastet wird. Der Trend ist dem ehemaligen Tänzer, Akrobaten und Choreographen Christopher Harrison, der unter anderem Akrobatiknummern für den Cirque du Soleil, Pink, Rihanna und sogar die Victoria Secret Shows entwickelt hat, zu verdanken. Im Jahr 1991 hat Harrison den AntiGravity gegründet und 2007 zusammen mit einer internationalen Fitnesskette weiterentwickelt. Die Übungen, welche ein Mix aus Akrobatik und Athletik sind, werden im Sitzen, Stehen oder eben in der Luft schwebend ausgeführt.

Vorteile von AntiGravity

Das Training in den Tüchern fördert die Beweglichkeit, Kraft, die Ausdauer und vor allem den Gleichgewichtssinn. Zudem werden Verspannungen im Nacken- und Rückenbereich gelöst. Die Übungen kopfüber sind natürlich gewöhnungsbedürftig, und es kann schon mal sein, dass man, je nach Dauer und Anstrengung, die Herzschläge in den Ohren und Augen hämmern hört oder sich der Magen anschließend etwas flau anfühlt. Aber etwas später merkt man schon, wie gut das Training tut: Man fühlt sich leicht und um ein paar cm gewachsen! Der Grund ist einleuchtend, denn in der Kopfüber-Stellung werden die Wirbelsäule und die Gelenke entlastet, gestreckt und gut durchblutet. Das Training am Tuch eignet sich auch für Menschen mit Rücken- oder Gelenkproblemen. Wer schwanger ist, an zu hohem oder niedrigem Blutdruck leidert, der sollte auf AntiGravity verzichten. Anscheinend soll das Training die sogenannten Neuroplastizität des Gehirns trainieren. Dank der guten Durchblutung werden nämlich Nervenzellen und Synapsen im Gehirn stimuliert. bestimmte Gehirnareale werden dadurch vergrößert.

Also, lassen auch Sie in Zukunft öfter mal den Kopf hängen ;-) !

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