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Eurolam GmbH erhält Thüringer Innovationspreis

Wiegendorf (Weimarer Land). Ernst Hommer gründete 1997 mit einem weiteren Gesellschafter sein eigenes Unternehmen Eurolam.

Die Eurolam GmbH ist Spezialist für Fassadenbegrünung. Wie eine grüne Wand schmiegen sich die beweglichen Module in der Vertikalen an die Fassaden und bieten natürliche Wärmedämmung sowie Kälteschutz, wie man dies einst durch Efeu erzielte.

Starre Begrünungselemente gibt es bereits. Doch bei der BLL Systembegrünung bewegen sich die einzelnen bepflanzten Module auf Knopfdruck oder automatisch lamellenartig in die Horizontale, also in die Waagerechte. Dadurch können die Elemente bewässert werden. Dort, wo sie als Fensterersatz dienen, fördern sie die Belüftung. In heißen Regionen oder warmen Jahreszeiten ergeben sich durch die Verdunstungskälte Kühleffekte, die das Innenraumklima auf natürlichem Weg verbessern.

"Anfang der 90er-Jahre gab es sowohl national als auch international keine variablen Lamellenfenster am Markt, welche die Wünsche des Kunden sowohl bauphysikalisch als auch ästhetisch erfüllen konnten", erinnert sich der aus dem Rheinland stammende Ernst Hommer. 1996 begann er, zukunftsorientierte Systeme zu entwickeln. 1997 gründete Hommer gemeinsam mit einem anderen Gesellschafter die Eurolam. Systeme werden ständig weiterentwickelt und Wünsche der Kunden in Objektlösungen umgesetzt.

Besonderes Augenmerk legt der Geschäftsführende Gesellschafter auf die Ausbildung junger Menschen. "Wir haben im Moment fünf Azubis - eine Büro- und zwei Industriekauffrauen sowie zwei Konstruktionsmechaniker", sagt Ehefrau und Geschäftsführerin Heidrun Hommer. Die Firma im Weimarer Land beschäftigt 50 Mitarbeiter und kommt auf einen Jahresumsatz von sechs Millionen Euro.

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Henning Röper

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