Frühkindliche Zahnschäden vermeiden

Ab dem 1. Juli 2016 gibt es eine Ergänzung im gelben Kinderuntersuchungsheft. Damit soll frühkindlichen Zahnschäden vorgebeugt werden.

Jedes zehnte Kind in Deutschland im Alter bis drei Jahren ist von Milchzahnkaries betroffen. Eine erschreckend hohe Zahl. Frühkindliche Karies wird häufig zu spät entdeckt. Das liegt daran, dass für Eltern der Besuch beim Zahnarzt bei den Kleinen noch nicht als zwingend notwendig empfunden wird. „Vielen Eltern ist nicht bewusst, dass gesunde Milchzähne die Basis für ein gesundes bleibendes Gebiss darstellen“, sagt Dr. Björn Eggert, Zahnarzt und Geschäftsführer von goDentis, dem Qualitätssystem für Zahnärzte und Kieferorthopäden, „Aus diesem Grund begrüßen wir es sehr, dass die zahnärztliche Früherkennung ab sofort fester Bestandteil im Kinderuntersuchungsheft ist.“

Im sogenannten „Gelben Heft“ sind künftig Verweise zu vertragszahnärztlichen Untersuchungen durch Ankreuzfelder vorgesehen und zu dokumentieren:

im Zeitraum der U5 (6. - 7. Lebensmonat), im Zeitraum der U6 (10. - 12. Lebensmonat) und im Zeitraum der U7 (21. - 24. Lebensmonat), jeweils zur Abklärung von Auffälligkeiten im Kieferwachstum und an Zähnen und Schleimhaut. Es folgen in den Zeiträumen der U7a (34. - 36. Lebensmonat), der U8 (46. - 48. Lebensmonat) und der U9 (60. - 64. Lebensmonat) die zahnärztlichen Früherkennungsuntersuchungen.

goDentis unterstützt Zahnärzte crossmedial

Damit die Früherkennungsuntersuchungen für die kleinen Patienten positiv verlaufen, ist die gründliche und regelmäßige Zahnpflege zu Hause wichtig. goDentis unterstützt Zahnärzte bei der Kommunikation mit Eltern und Kindern crossmedial. Infos zu Streuartikeln wie Kinderzahnbürsten und Frühstücksbrettchen, die Zahnputz-App „ZahnHelden“ und Informationsbroschüren zur Zahngesundheit bei Kindern finden Zahnärzte auf godentis.de und im goDentis-Shop auf godentis-markt.de.