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Die Referenten und Teilnehmer des jüngstens Weiterbildungsprogramms "Fachkraft für Unterstützte Kommunikation plus" des Hephata-Referats für Fort- und Weiterbildung in Schwalmstadt-Treysa.
Die Referenten und Teilnehmer des jüngstens Weiterbildungsprogramms "Fachkraft für Unterstützte Kommunikation plus" des Hephata-Referats für Fort- und Weiterbildung in Schwalmstadt-Treysa.

Pressemitteilung -

Unterstützer der Unterstützten Kommunikation

„Die Weiterbildung hat mir einen neuen Blickwinkel dafür eröffnet, bei Klienten festzustellen: Mensch, da kann man noch was machen“, sagt Heike Stiebig. Sie ist eine von 18 Teilnehmenden des jüngsten Weiterbildungsprogramms „Fachkraft für Unterstützte Kommunikation (UK) plus“ des Hephata-Referats für Fort- und Weiterbildung.

Heike Stiebig arbeitet für die Baunataler Diakonie Kassel, gemeinsam mit vier Kollegen hat sie an der Weiterbildung teilgenommen. Vor allem die diagnostischen Inhalte, die der Weiterbildung den Zusatz „plus“ bescheren, haben es ihr angetan. „Ich habe dank der UK viel aus der Biografie einer Klientin erfahren können, dadurch ist vieles deutlich geworden.“

Julia Kröger ist Mitarbeiterin der Hephata-Werkstätten für Menschen mit Behinderungen und nun ebenfalls UK-Fachkraft. „Die UK war in der Ausbildung nicht so mein Steckenpferd. Ich war skeptisch, als ich die Weiterbildung machen sollte. Aber von Modul zu Modul ist meine Begeisterung gewachsen. Ich bin dankbar, dass ich das machen durfte und habe schon einiges davon im Arbeitsalltag umsetzen können.“ Sie fand am Schulungskonzept auch gut, dass Mitarbeitende Hephatas und anderer Träger, aus verschiedenen Bereichen der sozialen Arbeit und von verschiedenen Standorten zusammengekommen sind. „Es gab viele interessante Einblicke. Mit der UK kann man Menschen am Leben mehr teilhaben lassen“, lautet ihr Fazit.

Die Weiterbildung hat ein dreiviertel Jahr gedauert und sich in die Module Einführung in die UK, Gebärden, Grafische Symbole, Hilfsmittel, Diagnostik und Beratung sowie eine Projektarbeit unterteilt. Marion Springs, Mitarbeiterin der Hephata-Behindertenhilfe, UK-Coach und Referentin der Gesellschaft für Unterstützte Kommunikation (GfUK), hat die Absolventen gemeinsam mit Co-Referentin Isabel Hehr, Klientin der Hephata-Behindertenhilfe, geschult. „UK-Fachkräfte ermitteln Unterstützungsbedarfe, erarbeiten Interventionsmöglichkeiten und optimieren organisatorische Bedingungen, um Menschen mit angeborenen oder erworbenen Beeinträchtigungen der Kommunikation Teilhabe zu ermöglichen“, so Springs.

  • Die nächste Weiterbildung zur „Fachkraft für Unterstützte Kommunikation plus“ bei der Hephata Diakonie startet am 22. April 2020. Interessenten erhalten weitere Informationen beim Hephata-Referat für Fort- und Weiterbildung, Tel.: 06691 18-1105 und E-Mail: fobi@hephata.de

Bildunterschrift: Hephata-Referentin Marion Springs, Barbara Holzapfel (Zierenberg), Nils Beck (Rotenburg an der Fulda), Sally Walther (Treysa), Heike Stiebig (Homberg/Efze), Annette Richhardt (Ottrau), Isabell Dinges (Neukirchen), Rebecca Stör (Frielendorf), Alexandra Mygiakis (Dudenhofen), Martina Rebelein (Naumburg), Karin Rembiack (Homberg/Efze), Alexandra Kappes-Neumann (Alsfeld), Daniela Stirn (Kassel), Andreas Koch, Leiter des Hephata-Referats für Fort- und Weiterbildung, Elke Büche (Karlsruhe, hintere Reihe, von links), sowie Julia Kröger (Treysa), Tom Wölflick (Kassel) und Co-Referentin Isabel Hehr (Ziegenhain, vordere Reihe, von links). Drei Teilnehmer fehlen auf dem Foto.

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Hephata engagiert sich als diakonisches Unternehmen seit 1901 in der Rechtsform eines gemeinnützigen Vereins für Menschen, die Unterstützung brauchen, gleich welchen Alters, Glaubens oder welcher Nationalität. Wir sind Mitglied im Diakonischen Werk. Hinter unserem Unternehmensnamen steht ein biblisches Hoffnungsbild: während Jesus einen Mann heilt, der taub und stumm ist, spricht er das Wort „Hephata“. (Markus 7, 32-37)

In evangelischer Tradition arbeiten wir in der Jugendhilfe und der Behindertenhilfe, in der Rehabilitation Suchtkranker, in Psychiatrie und Neurologie, in der Heilpädagogik, der Wohnungslosenhilfe, in der Pflege und Betreuung von Senioren, in Förderschulen und der beruflichen Bildung.

Wir bilden Mitarbeitende für verschiedene Berufe der sozialen und pflegerischen Arbeit, auch in Kooperation mit der Evangelischen Fachhochschule Darmstadt, aus. Wir legen Wert auf eine theologisch-diakonische Qualifikation.

Hephata Diakonie beschäftigt aktuell mehr als 3.000 Mitarbeitende. Sie arbeiten in unterschiedlichen Berufsfeldern, sind gut qualifiziert und entwickeln die Leistungsangebote zukunftsorientiert weiter. Diakone und Diakoninnen und Interessierte organisieren sich in der Diakonischen Gemeinschaft Hephata.

Hephata Diakonie ist in Hessen und angrenzenden Bundesländern tätig. Der Sitz unseres Unternehmens ist seit Beginn in Schwalmstadt-Treysa.

Kontakt

Johannes Fuhr

Johannes Fuhr

Pressekontakt Leiter interne und externe Kommunikation 06691181316
Melanie Schmitt

Melanie Schmitt

Pressekontakt Stellvertretende Leiterin interne und externe Kommunikation 06691181316

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