Pressemitteilung -

Die Deutschlandzentrale von Mitsubishi Motors zieht nach Friedberg

  • Umzug in eigenes, modernes Gebäude der Emil Frey Gruppe
  • Erster Spatenstich in Friedberg

Gemeinsam mit Bürgermeister Michael Keller und den am Bau beteiligten Unternehmen hat Mitsubishi Geschäftsführer Dr. Kolja Rebstock am Montag in Friedberg mit einem symbolischen Spatenstich den Grundstein für die zukünftige Deutschlandzentrale gelegt. Der deutsche Mitsubishi Importeur wird bis Ende 2017 vom südhessischen Rüsselsheim nach Friedberg, in das komplett erneuerte Verwaltungsgebäude, ziehen.

„In Friedberg können wir einen eigenen, zur Emil Frey Gruppe gehörenden, Gebäudekomplex nutzen sowie das zentrale Ersatzteillager des Unternehmens, das sich in unmittelbarer Nachbarschaft befindet“, erläutert Kolja Rebstock den bevorstehenden Umzug. Vom Standortwechsel direkt betroffen sind die derzeit rund 90 Beschäftigten in Rüsselsheim.

„Um möglichst alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von den Umzugsplänen zu überzeugen, haben wir uns gemeinsam mit dem Betriebsrat einige attraktive Angebote überlegt“, so Kolja Rebstock. „Wir möchten, dass möglichst alle Kolleginnen und Kollegen dabei sind und wir die erfolgreiche Arbeit gemeinsam fortsetzen.“

Das nach modernsten, arbeitsergonomischen Gesichtspunkten errichtete zweigeschossige Friedberger Gebäude wird über mitarbeiterfreundliche, helle Räume mit einer eigenen Kantine sowie ausreichend Parkflächen für Mitarbeiter und Kunden verfügen.

Darüber hinaus bietet das rund 6.000 Quadratmeter große Areal Kfz-Werkstattflächen sowie genügend Räumlichkeiten, um das umfassende Trainingsprogramm für die Mitsubishi Händler in Deutschland durchzuführen. Zudem ist geplant rund um das Gebäude ausreichend Stellplätze mit Lademöglichkeiten für Elektro- und Plug-in Hybridfahrzeuge für Mitarbeiter und Besucher zu installieren.

Der Standort des europäischen Design-Studios und des europäischen Entwicklungszentrums der Mitsubishi Motors Corporation in Trebur, in der Nähe von Rüsselsheim, ist von diesem Umzug nicht betroffen.

BU: Beim Spatenstich (von links): Kolja Rebstock (Geschäftsführer Mitsubishi Motors in Deutschland), Bürgermeister Michael Keller, Alexander Neuhaus (Bauunternehmen Goldbeck), Architekt Michael Frielinghaus, Stephan Leitsch (Ingenieurbüro Innius) und Herbert Weigand (Aarcon Real Estate).

(Foto: Loni Schuchardt)

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Die Mitsubishi Motors Corporation ist der älteste Automobil-Serienhersteller Japans. Bereits 1917 fertigte das Unternehmen das serienfähige Modell A in Kobe, es wurde von einem 2,8-Liter-Vierzylinder mit 35 PS angetrieben. 1921 begann die Produktion von Leichtlastwagen, 1934 entstand der erste Personenwagen mit Allradantrieb und Dieselmotor, der PX 33. Mit dem Geländewagen Pajero, dessen Wettbewerbsversion zwölf Mal die Rallye Paris Dakar gewann, hat Mitsubishi Geschichte geschrieben. Auch im On-Road-Rallyesport konnte die Marke punkten und gehört mit fünf Titeln als Rallye-Weltmeister zu den erfolgreichsten Autoherstellern dieses Wettbewerbs. Heute ist das Ziel nachhaltiger Mobilität in die Unternehmensstatuten eingebettet. Mit dem Elektrofahrzeug Mitsubishi Electric Vehicle gelang der Schritt in die E-Mobility, der Plug-in Hybrid Outlander ist das erste SUV Plug-in Hybrid mit Allradantrieb.

Die Deutschlandzentrale der MMD Automobile GmbH (MMDA), dem deutschen Importeur von Mitsubishi Fahrzeugen ist in Rüsselsheim angesiedelt. Das Unternehmen befindet sich in unmittelbarer Nähe des Finanzierungspartners, der MCE-Bank mit den Kfz-Werkstatträumen im nur wenige Kilometer entfernten Flörsheim. Ebenfalls in unmittelbarer Nähe, in Trebur, ist das europäische Entwicklungs- und Designzentrum von MMC.

Nicht weit vom jetzigen Standort begann im Jahre 1977 in Rüsselsheim die Auslieferung der ersten Fahrzeuge mit den drei Diamanten im Kühlergrill. In der mittlerweile 40-jährigen Firmengeschichte von Mitsubishi Motors in Deutschland wurden insgesamt mehr als 1,7 Millionen Fahrzeuge verkauft. Heute sind rund 500.000 zugelassene Mitsubishi Modelle auf deutschen Straßen unterwegs. Die Mitsubishi Modelle werden in Deutschland von Händlern an mehr als 600 Vertriebs- und Servicestandorten vertrieben.

Seit Anfang 2014 gehört die MMD Automobile GmbH mehrheitlich zur Emil Frey Gruppe Deutschland.