AkzoNobel veröffentlicht Ergebnisse für das 1. Quartal 2014

• Die Volumen- und Preis/Produktmix-Entwicklung war in allen drei Business Areas positiv
• Der Umsatz lag um 2 Prozent tiefer, dies aufgrund von Währungseffekten mit einer Auswirkung von 5 Prozent
• Die Restrukturierungskosten lagen bei €44 Millionen (2013 €29 Millionen). Dies ausgenommen, lag die Umsatzrendite (ROS) bei 7,7 Prozent (2013: 7,1 Prozent)
• Die Betriebseinnahmen lagen bei €216 Millionen (2013: €217 Millionen) und spiegelten die negativen Wechselkurse und die um €15 Millionen höheren Umstrukturierungskosten wider
• Der den Aktionären zurechenbare Reingewinn stieg auf €129 Millionen (2013: €89 Millionen) hauptsächlich aufgrund niedrigerer Ausgaben für Kapital
• Das bereinigte EPS lag bei €0,61 (2013: €0,51)
• Der Net Cash Outflow aus laufenden Aktivitäten betrug €552 Millionen (2013: €406 Millionen)
• Das Unternehmen ist auf dem Weg, die Ziele für 2015 zu erreichen, trotz eines weiterhin erwarteten schwachen ökonomischen Umfelds und volatiler Währungen in 2014

Akzo Nobel N.V. (AkzoNobel) hat heute eine positive Mengen- und Preis/Produktmix-Entwicklung in allen drei Business Areas bekannt gegeben. Der Umsatz im ersten Quartal in Höhe von €3.383 Millionen lag im Vergleich zur Vorjahresperiode 2 Prozent niedriger. Der Rückgang war im Wesentlichen eine Konsequenz eines Einflusses durch Währungsumrechnungen in Höhe von 5 Prozent. Das operative Ergebnis stagnierte bei €216 Millionen, nach €15 Millionen höheren Restrukturierungskosten und Währungseffekten. Als Folge des Abbaus von Risiken in Bezug auf unsere Pensionsverpflichtungen in Großbritannien, wurde das sonstige Gesamtergebnis im Eigenkapital um €0,8 Milliarden negativ beeinflusst. Verbesserungsprogramme werden weiterhin durchgeführt und das Unternehmen ist auf dem Weg, seine Ziele für das Jahr 2015 zu erreichen.

CFO Keith Nichols

„Diese Ergebnisse sind ein weiterer Schritt dahin, dass AkzoNobel seine Ziele für 2015 erreicht. Trotz höherer Restrukturierungskosten, weiterhin widriger Währungseffekte und schwacher Wirtschaft in Europa verbesserte sich unser Return on Sales im Jahresvergleich im dritten Quartal in Folge, sowohl vor als auch nach höheren Umstrukturierungskosten. Der den Aktionären zurechenbare Reingewinn und das bereinigte EPS haben beide signifikant zugenommen, begünstigt durch niedrigere Finanzierungskosten infolge der jüngsten Schuldenrückzahlungen. AkzoNobel bleibt auf dem Weg, seine Ziele für 2015, 9 Prozent Return on Sales, 14 Prozent Return on Invested Capital und ein Verhältnis von Nettoverbindlichkeiten zu EBITDA von unter 2,0, zu erreichen.“

Das Volumen bei Decorative Paints stieg im Vergleich zu 2013 aufgrund der Entwicklung in Asien, während die Bedingungen in Europa und Lateinamerika schwierig waren. Die Preis/Produktmix-Entwicklung war in allen drei Regionen positiv. In Folge von Währungsschwankungen von 6 Prozent hauptsächlich in Lateinamerika und Asien und einem Veräußerungseffekt durch den Verkauf von Building Adhesives sank der Ertrag von Decorative Paints um 6 Prozent. Das operative Ergebnis für das Quartal lag niedriger als im Vorjahr, insbesondere wegen höherer Restrukturierungskosten in den reifen Märkten.

Das Volumen von Performance Coatings ist im Vergleich zu 2013 um 3 Prozent gestiegen. Im Vergleich zum Vorjahr wurde die positive Entwicklung bei Volumen und Preis-/Produktmix durch negative Wechselkurseffekte von 6 Prozent negiert. Dadurch sank der Ertrag im Vergleich zu 2013 um 1 Prozent. Die Betriebseinnahmen sanken bedingt durch höhere Umstrukturierungskosten und Wechselkurse um 2 Prozent.

Das Volumen von Specialty Chemicals stieg im Vergleich zu 2013 aufgrund besserer Marktbedingungen für Functional Chemicals und keinen Produktionsproblemen wie im vergangenen Jahr, insbesondere bei Industrial Chemicals. Der Ertrag sank wegen negativer Währungs-entwicklungen und Veräußerungen. Die Betriebseinnahmen stiegen aufgrund von Kostenkontrolle und operativer Effizienz um 36 Prozent auf €135 Millionen.

Ausblick

AkzoNobel ist auf dem Weg, die Ziele für 2015 zu erreichen, trotz eines weiterhin erwarteten schwachen ökonomischen Umfelds und weiterhin volatiler Währungen in 2014.