Pressemitteilung -

Enterprise Mobility und Innovation und Transformation auf dem Weg zur Prozessindustrie 4.0 – der BARTEC-Case!

Eine kollaborative Produktion, wie sie in der Industrie 4.0 vorgesehen ist, fordert auch eine verstärkte Kommunikation zwischen den beteiligten Akteuren im Unternehmen.

Enterprise Mobility wird damit zur Schlüsselkompetenz und so sind zweistellige Wachstumsraten nicht verwunderlich. Deswegen ist es konsequent, dass das führende Unternehmen für Sicherheitstechnik im Bereich Explosionsschutz, die BARTEC Gruppe, im Rahmen seiner Wachstumsstrategie mit Pixavi den weltweit führenden Spezialisten für Kommunikation und Kollaboration im Ex-Bereich akquiriert hat.
In diesem Interview berichtet nun der Vorsitzende der Geschäftsführung, Dr. Ralf Köster, über Enterprise Mobility und Explosionsschutz im Zeitalter von Industrie 4.0, über die Hintergründe der Akquisition des Start-Ups Pixavi, über die Kooperation der Partner und die weitere mobile Ausrichtung.
Zugleich präsentieren dieses Interview und die Antworten von Herrn Dr. Köster auch über das Thema Enterprise Mobility hinaus, wie Industrie 4.0, Innovation und Transformation gelingen können, z.B. durch eine respektvolle Zusammenarbeit von führenden Unternehmen im Mittelpunkt und Start-Ups.
So ist Kollaboration im doppelten Sinne Inhalt dieses wegweisenden Interviews. Enterprise Mobility unterstützt Kollaboration, zugleich brauchen wir Kollaboration, um diese Innovation zu ermöglichen. Nicht überraschend, dass BARTEC auf dieser Basis zum dritten Mal als Top-Innovator 100 ausgezeichnet wurde.
Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen Ihr Competence Site-Team

Frage 1: Enterprise Mobility für die Sicherheitstechnik in der Prozessindustrie?

Sehr geehrter Herr Dr. Köster,
Enterprise Mobility ist in aller Munde und scheint zum neuen Innovationstreiber in der Industrie zu werden. Viele sehen in der Enterprise Mobility sogar eine der zentralen Grundlagen für eine Industrie 4.0 und damit auch für eine Prozessindustrie 4.0.
In welchem Maße steigt Ihrer Meinung nach die Bedeutung der Mobility für Ihren Markt, die explosionsgeschützten Geräte und Systeme für die Prozessindustrie? Ist BARTEC heute noch mobiler „Pionier“ oder setzen auch andere Player auf die Mobilisierung? Wie gelang Ihr Wandel zur Enterprise Mobility, insbesondere auch die Akquisitionen?

Dr. Ralf Köster:

Im Moment dreht sich extrem viel um die Thematik Enterprise Mobility, auch auf der Messe Achema war das so. In letzter Konsequenz geht es generell um die Vernetzung in der Industrie 4.0.

Für uns in der Ex-Branche geht es natürlich insbesondere darum - um es flapsig zu
formulieren - das „Büro“ in die „Zone“ (den explosionsgefährdeten Bereich) zu bringen. Ziele im Zusammenhang mit Mobile Enterprise sind die ganz klassischen Themen wie Produktivität, Effizienz, Verbesserung der Sicherheit.

Für uns war und ist das Thema Mobile Enterprise dabei von strategischer Bedeutung. Wir haben uns schon sehr früh mit dem Thema auseinandergesetzt und haben vor einigen Jahren eine eigene Tochter gekauft - die Firma Pixavi in Norwegen - um uns dafür zu rüsten. Unser Unternehmen ist jetzt 40 Jahre in der Sicherheitstechnik, mittlerweile das zweitgrößte Unternehmen in unserem Segment. Natürlich hatten wir viele Vorerfahrungen, aber wir mussten auch viele neue Dinge lernen. Das Vernetzungsthema, die Integration, aber auch beispielsweise Fragen um das WLAN im Ex-Bereich:Sie können dort nicht einfach einen Router aufstellen, Sie brauchen eine Box darum, alles muss zertifiziert sein. Das alles waren also neue Herausforderungen. Hier mussten wir Kompetenzen auf- und ausbauen.

So haben wir auch eine eigene Business Unit zum Thema Enterprise Mobility geschaffen und dafür einen Externen als BU-Leiter eingekauft, Herrn Halmuschi, einen ausgewiesenen Experten auf dem Gebiet Mobile Enterprise. Damit wollten wir auch unser Commitment signalisieren.

Im Laufe der Zeit mussten wir dabei die Kulturen von einem gereiften Unternehmen und einer kleinen Firma angleichen. Hier war Herr Halmuschi eine Brücke zwischen den Unternehmen. Jetzt, wo wir erfolgreich sind, können wir mit einem Lächeln sagen: Es war für uns schon eine Herausforderung. Am Ende haben alle Seiten voneinander gelernt.
So haben wir z.B. eine neue Webseite für die Mutter realisiert, bei der wir Ideen unserer Tochter übernommen haben, weil wir von den Lösungen der Tochter so beeindruckt waren, was z.B. Interaktivität oder Multimedia ihrer Webseite angeht. Auch beim Marketing haben wir viel gelernt. Oder wir benutzen mittlerweile Handys bzw. Smartphones und Tablets als Bedieneinheit, um unsere Daten mobil zu kommunizieren und die Analyzer des Hauses remote zu steuern, so wie man heute privat zuhause die Jalousien steuern kann. Der Leiter der Raffinierie, der gerade in Florida Urlaub macht, kann im Krisenfall ein Foto als Alert auf sein Handy geschickt bekommen, wenn es dort ernsthafte Probleme gibt. Die „mobile“ Tochter hat uns also auch mobilisiert.

Auf der anderen Seite kamen wir mit unseren Strukturen, unseren Prozessen - das kann man bei einem Start-Up nicht erwarten oder in Perfektion umsetzen. Da muss man
Verständnis haben.

Unter dem Strich kann ich sagen: Es war die richtige Entscheidung und die Mühen haben sich gelohnt. Wir bezeichnen uns mittlerweile als einer der Marktführer für Enterprise Mobility im Ex-Bereich, vor allem aufgrund unserer integrierten Lösungen, die neben einem Ex-Phone auch Kamera-, WLAN-Technologie, Scan-Engine inklusive RFID-Tag-Reading etc. enthalten.

Dahin geht die Reise, das zeigten auch die Fachgespräche auf der Messe. Ich glaube, der Trend ist angekommen. Ich bin mit nicht sicher, ob die Prozessindustrie schnell oder langsam ist. Natürlich gibt es immer einige, die schnell bei solchen Innovationen sind,
andere brauchen mehr Zeit dafür.

Frage 2: Einsatzszenarien für Enterprise Mobility im Ex-Bereich

„Fernwartung mit Helmkamera“ oder das „Büro zum Mitnehmen“ sind beispielsweise Anwendungsszenarien, auf die man im Kontext von Mobile Enterprise stößt.

Können Sie typische Anwendungsszenarien skizzieren, die Sie unterstützen oder unterstützen wollen? Wer sind die Anwender, was ist der neue Mehrwert der Mobilität? Wie etabliert sind solche Szenarien heute schon, wieviel Zeit wird die Etablierung noch in Anspruch nehmen? Wie kann man den Markt für Innovationen begeistern?

Dr. Ralf Köster:

Was sich in der Praxis als Anwendungsszenario am meisten durchgesetzt hat - und das ist durchgängig die Meinung - ist die Wartung. Die Wartung mobil zu unterstützen ist praktisch, hilft und lässt sich einfach umsetzen. Durch die heute existierenden integrierten Lösungen haben Sie direkt einen mobilen Zugriff auf das SAP-System und können Daten direkt, redundanzfrei transferieren, Sie können auf Bedienungsanleitungen und auf Q&A, How-to etc. zurückgreifen. Das wird in der Praxis sehr intensiv genutzt, erhöht die Produktivität und die Akzeptanz. Dafür brauchen Sie natürlich ein explosionsgeschütztes Smartphone, da haben wir einen absoluten Treffer mit unserem Impact X geliefert, weil Sie hier ein Gerät für Zone 1 haben, das aussieht und sich so bedienen lässt wie ein iPhone, während sonst die „dicken Knüppel“ vorherschen. Das steigert natürlich die Akzeptanz enorm.

Das zweite große Anwendungsszenario, das in der Praxis relevant ist, hängt mit unserer neuen Helm-Kamera zusammen. Diese Kamera ist so groß wie eine Zigarre, hat aber die volle Funktionalität einer normalen Kamera und volle HD-Qualität. Sie können einfach über Video-Conferencing oder über Streaming die Probleme vor Ort so hochauflösend klären, wie es früher nicht möglich war.

Das System läuft z.B. so: Sie haben einen normalen Wartungsgang auf einer Ölplattform mit drei oder vier Service-Mitarbeitern vor Ort, die die einzelnen Wartungspunkte abgehen, um die Sicherheitschecks zu fahren. Zugleich haben Sie einen Experten über einen Großbildschirm in Houston - oder wo auch immer die Mutter sitzt – angebunden.
Nehmen wir nun z.B. einen Haarriss in einem Wasseraufbereiter. Sie können diesen Haarriss über die HD-Technik in einer so hohen Feinauflösung live übertragen, live checken und gemeinsam das Problem im Online-Modus so lösen, wie es früher nicht möglich war. Wenn Sie von 20 Problemfällen 15 „mobil“ lösen können, was der Praxis entspricht, dann haben Sie 15 Helikopter-Flüge auf die Plattform gespart, um die Experten vor Ort zu transportieren. Sie sparen aber nicht nur 15 bis 80 Tausend Euro, die ein Helikopter-Flug kostet, sie müssen auch den Time Delay mit berücksichtigen, der den gesamten Produktionsprozess behindert und so indirekt Kosten verursacht.

Solche Analysen sind wichtig. Es kommen bei Innovationen wie Enterprise Mobility immer wieder gerne die Hinweise, dass Innovationen „so viel kosten“. Der ein oder andere Einkäufer wundert sich vielleicht, warum ein explosionsgeschütztes Smartphone mehr kostet als sein iPhone. Ich sage dann immer: Die Investitionen „kosten“ in diesem Fall weniger als 2-3 Helikopter-Flüge.

Was für uns gut ist: Die Industrie geht immer mehr in diese Richtung, wir haben Unmengen Medienberichte, die Achema war da noch einmal ein absoluter Meinungsverstärker. Das vereinfacht die Überzeugungsprozesse. Wir überlegen mittlerweile, unsere Kapazitäten in diesem Bereich massiv auszuweiten, um der starken Nachfrage gerecht zu werden. Auch dass wir nun zum dritten Mal als Top-Innovator 100 ausgezeichnet wurden, bestätigt unseren Weg.

Frage 3: Weitere Innovationen für BARTEC („goes mobile“)

Im Rahmen Ihrer Strategie „BARTEC goes mobile“ bieten Sie Ihren Kunden heute schon unterschiedliche mobile Lösungen an und planen weitere für die Zukunft.

Wie sieht Ihre Roadmap aus? Wie verhindern Sie das Innovators Dilemma, das heißt den Fluch der erfolgreichen Innovation? Wie gelingt Nachhaltigkeit von Innovation?

Dr. Ralf Köster:

Das ist eine wichtige Frage, sie zeigt auch die ganze Komplexität. Natürlich können wir nicht im Detail verraten, was wir gerade entwickeln, das würde den Wettbewerb freuen. Was wir jetzt grundsätzlich machen, um innovativ zu bleiben: Wenn viele Projekte reinkommen, bauen wir die Ressourcen aus, um von den Projekten nicht aufgefressen zu werden. Zugleich haben wir eine kleine Gruppe bewusst aus dem Tagesgeschäft herausgenommen, um einfach die klassischen Fehler nicht zu machen: Wenn Sie in dieser Phase nicht weiter aggressiv vorangehen, weil Sie glauben, dass Sie „schon so toll sind“, dann fangen Sie schon an zu verlieren.

Wir arbeiten daher heute schon an neuen Generationen:

  • Wir haben z.B. den wichtigen Trend der Minitiarisierung, den wir berücksichtigen müssen, der aber gerade in unserem Bereich besondere Probleme macht. Auf einer Ölplattform mit Handschuhen sind z.B. solche Schnittstellen schwer zu bedienen.
  • Zudem werden Geräte der verschiedenen Funktionen verschmelzen. Wir werden Multifunktions-Geräte realisieren. Aufgaben, die heute also noch separat durchgeführt werden, werden dann durch ein Gerät unterstützt. Natürlich wird auch alles weiterhin schneller, mobiler, etc.
  • Aber auch ein profanes Thema wie Kosten. Machen wir uns nichts vor: Es kommen natürlich jetzt vermehrt Nachahmer auf den Markt, die auch zusätzlichen Markt- und Preisdruck bringen. Hier muss man Innovationen in diese Richtung schaffen.
  • Die Aufgabe heißt immer, dem Wettbewerb ein oder zwei Schritte voraus zu sein. Unsere neue Helmkamera, die wir jetzt gerade einführen, wird ein großer Erfolg, wir werden wieder viele Preise gewinnen, das weiß ich jetzt schon, und es gibt durchaus Wettbewerber, die sich freuen würden, wenn wir dieses Produkt zuliefern würden. Darüber kann man sich freuen. Wenn Sie aber aufhören zu entwickeln, wenn Sie aufhören, neue Dinge zu denken und sich nur am Erfolg sonnen, dann werden Sie verlieren, nicht heute, nicht morgen, aber in drei bis fünf Jahren werden Sie den Preis bezahlen und als Management versagen.

    Frage 4: Internationale Akquisitionen für die Wachstumsstrategie der BARTEC

    Inwieweit sind weitere Akquisitionen im Rahmen Ihrer Wachstumsstrategie geplant? Gibt es noch sinnvolle Ergänzungen für Ihr Portfolio? Was planen Sie 2015/2016 selbst an Forschungs- und Entwicklungs-Aktivitäten im Bereich Enterprise Mobility?

    Dr. Ralf Köster:

    Ich glaube an Buy and Build, d.h. also, dass Sie als Firma am cleversten sind, wenn Sie eine gesunde Mischung aus organischem und akquisitorischem Wachstum haben. Ich glaube nicht, dass wir auf Dauer alle Trends frühzeitig mit eigenen Mitarbeitern erkennen werden. Ich glaube nicht, dass wir überall schneller, besser als alle Start-Ups dieser Welt sind. Das ist absolut unrealistisch. Daher sind Akquisitionen die logische Konsequenz.

    Wie gelingt das Scouting? Das ist eine Kombination aus mehreren Gruppen. Natürlich haben wir eine eigene M&A-Abteilung, ein junges Team, das sich um dieses Thema kümmert. Was machen die? Die besuchen natürlich die wichtigsten Messen und Institute, die halten Kontakt zu Investmentbanken, Investmentboutiquen, Projektfinanzierern etc. Ich sag vereinfacht einmal: Wir investieren in das Network. Wir sind bekannt dafür, dass wir schnell und praktisch umsetzen können und investieren wollen und können. Hier ist es aber auch wichtig, einen interessanten Track Record zu haben. Wir haben einen Track Record, der deutlich macht, dass wir das lokale Management der Start-Up-Pioniere immer im Unternehmen zulassen, wir bewahren auch immer den Namen, stellen BARTEC davor (BARTEC Pixavi bspw.). Das ist wichtig, diese Story auch rüber zu bringen, das schafft Vertrauen. Wir wollen die Leute nicht „platt“ gesagt, rausschmeißen. Wir wollen die Innovation und Kreativität erhalten und mit unserer Fachkompetenz im Explosionsschutz kombinieren.

    Parallel erhalten wir Hinweise von Kunden und Mitarbeitern. Pixavi als mögliche Tochter hat sich ergeben, weil eine unserer Töchter in Norwegen Pixavi nach der Ex-Fähigkeit von WLAN-Systemen gefragt hat. Darüber haben sich erste Gespräche ergeben. So ist Vertrauen entstanden, was dann am Ende schließlich in die Akquisition mündete.

    Was viele Firmen, gerade auch ausländische Firmen, immer wieder falsch machen: Sie versuchen zu schnell, Synergien zu realisieren, indem sie jemand aus der Zentrale schicken und ihre eigenen Kulturen, Strukturen und Prozesse dem Start-Up überstülpen wollen. Damit verlieren Sie aber den eigentlichen Grund, warum Sie dieses Unternehmen gekauft haben, den Motor, der zum Erfolg geführt hat. Hier muss man meiner Meinung nach partnerschaftlich vorgehen. Ich möchte aber nicht den Eindruck erwecken, dass bei uns alles perfekt läuft. Klappen solche Kooperationen immer? Hier muss man realistisch sein. Es gibt durchaus auch Dinge, die floppen. Wenn von 5 Versuchen 3 erfolgreich sind, ist das ein schönes Ergebnis.

    Frage 5: Industrie 4.0 auch für die Prozessindustrie?

    Lange Zeit dominierte die (diskrete) Fertigungsindustrie die Diskussion um die Zukunft der Industrie 4.0. Nun entdecken auch immer mehr Player der Prozessindustrie, dass neue Formen der Kollaboration im Netzwerk zukunftsrelevant sind, und Lösungen wie Mobile, Augmented Reality, neue Sensorik und neue Steuerungssysteme oder Ziele wie eine bessere Integration über alle Dimensionen (horizontal, …) immer wichtiger werden. Wie bewerten Sie die Entdeckung 4.0 Ihrer Branche?

    Dr. Ralf Köster:

    Ich glaube, das Thema Industrie 4.0 ist mittlerweile auch in der Prozessindustrie angekommen. Natürlich war die Fertigungsindustrie hier schneller, die haben in der Regel auch einen größeren Nutzen.

    Was wir einfach merken - und hier war die Achema als Messe der Prozessindustrie auch ein gutes Spiegelbild - ist auf jeden Fall, dass das Thema Industrie 4.0 in der Prozessindustrie nicht mehr in Frage gestellt wird. Natürlich gibt es unterschiedliche Interpretationen, was letztendlich Industrie 4.0 ist, aber die Qualität der Fragen auf der Messe oder die Inhalte der neuen Projekte signalisieren einen klaren Trend in diese Richtung.

    Natürlich gibt es immer Pioniere, während andere erst einmal abwarten, aber dass die Thematik wichtig wird, ist für mich keine Frage mehr. Prozesse müssen schneller werden, sie müssen sicherer werden und vor allem müssen wir auch Kosten senken. Ohne Innovationen in diese Richtung wird das nicht möglich sein.

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    • Wirtschaft, Finanzwesen

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    BARTEC ist einer der weltweit führenden Anbieter im Explosionsschutz. Zu den internationalen Kunden zählen hauptsächlich Unternehmen aus der Öl- und Gasbranche, der Chemie-, Petrochemie- und Pharmaindustrie sowie aus dem Bereich Energie. Im Rahmen der strategischen Weiterentwicklung der Unternehmensgruppe liegt der Fokus auf den Schwerpunkten Innovation und Internationalisierung: Die „BARTEC goes mobile“-Strategie zielt darauf ab, das Portfolio künftig um eine breite Palette an explosionsgeschützten Tablet-PCs, Smartphones und Kameras mit der dazugehörigen Softwareintegration zu ergänzen, um den Zukunftsmarkt der mobilen Lösungen für den Ex-Bereich optimal bedienen zu können. Daneben setzt BARTEC auf konsequente Internationalisierung und damit auf die systematische Ausweitung des internationalen Netzwerks, das heute aus einem weltweiten Verbund an 14 Produktionswerken, mehr als 60 Vertriebsstandorten und rund 50 internationalen Handelspartnern besteht.

    Kontakt

    Daniela Deubel

    Pressekontakt Director Global Corporate Communications 07931/ 597 324