Kein Land mehr in Sicht: Coworking auf den Sieben Weltmeeren

30 Meter lang mit einem 32 Meter hohen Mast, über 700 Quadratmetern Fläche, einem Trampolin-Netz so groß wie ein halbes Volleyballfeld und immer online: So sieht mobiles Leben und Arbeiten ab Ende des Jahres auf dem “Coboat” aus, dem ersten Coworking Space auf dem Wasser.

„Coboat“ ist ein Segel-Katamaran mit Platz für bis zu 20 Digitale Nomaden, Unternehmer, Gründer und Freelancer, auf dem man sich wochen- oder monatweise einbuchen kann. Für rund 1.000 €/Woche erhält man Unterkunft, Verpflegung und einen unverbauten Blick auf das Wasser in alle Himmelsrichtungen. Eine Work-Life-Balance wie an keinem anderen Ort der Welt: Schnelles Internet, eine frische Brise und die Coboat-Gemeinschaft machen kreatives, effizientes Arbeiten möglich. Zum Ausgleich kann getaucht, fotografiert, sich gesonnt, Bier gebraut oder segeln gelernt werden. Wer neben der kreativen Phase aber einfach die Beine baumeln lassen möchte, findet auch hier seinen inneren Ruhepunkt.

“Coworking Spaces gibt es in Berlin und Chiang Mai, Barcelona und Bali”, weiß James Abbott, einer der Initiatoren und Betreiber des “Kohub” in Koh Lanta. “Beim mobilen Leben und Arbeiten wurde neuerdings auch das Bedürfnis nach schönen Orten und Sonnenschein immer größer.” So entstand mit drei weiteren Partnern die Idee, Coworking aufs Wasser zu bringen.

#route

Das Coboat sticht im November in Thailand in See und wird sich zunächst für mindestens drei Monate in Süd-Ost-Asien aufhalten. Anschließend geht es westwärts auf die Malediven und Seychellen. Im Frühjahr/Sommer 2016 heißen die Reviere östliches und westliches Mittelmeer, bis es Ende 2016 über den Atlantik in die Karibik geht.

#tickets #kickstarter

Die ersten limitierten Frühbucher-Tickets werden ab Juni über die Webseite coboat.org angeboten. Insgesamt gibt es jeweils 20 Plätze, also pro Jahr etwa 1.000 Plätze.

Anschließend besteht die Möglichkeit, das Projekt im Rahmen einer Kickstarter-Kampagne zu unterstützen und sich so weitere Plätze zu sichern, ehe sie zum normalen Preis im Juli in den Verkauf gehen.

#zitat #24stunden

“Auf einem Segelboot werden 24 Stunden miteinander verbracht”, beschreibt Initiator Karsten Knorr seine Vision, “ dies ist beim Coworking normalerweise unüblich. Dieses einmalige Erlebnis wird von der Begegnung mit Natur und Wasser perfekt abgerundet.”

#zitat #traum

Die Initiatoren sind selbst Gründer und Unternehmer; mobil und kreativ. Karsten: “Die Idee entstand in Thailand bei der Arbeit im Kohub, dem Coworking Space von James Abbott. Mit Coboat erfüllen wir uns unseren eigenen Traum, vom Segelboot aus die Welt zu erleben und dabei zu arbeiten, Menschen kennenzulernen und sie bei der Entwicklung ihrer Ideen zu unterstützen.”

#zitat #vision

“Wer gemeinsam arbeiten oder Ideen und Pläne verwirklichen will, der trifft hier auf Gleichgesinnte aus der ganzen Welt. Sie können Dir dabei helfen, Pläne zu verwirklichen oder das eigene Business weiter zu entwickeln”, fasst Gründer Tommy Westlin aus Norwegen seine Coboat-Vision zusammen.”

#greentech

Coboat wird mit umweltschonender, nachhaltiger Technologie ausgestattet. Dazu gehört unter anderem ein moderner Elektroantrieb und die Nutzung von Sonnenenergie.

#notforprofit

Das Unternehmen Coboat soll Not-for-Profit sein. Überschüsse werden neben der Instandhaltung und Weiterentwicklung des Projektes in Charity- und Hilfsprojekte vor Ort investiert, wo sich die Coboat-Community aufhält.