Pressemitteilung -

Schulen gegen Diskriminierung - Jetzt bewerben beim Wettbewerb fair@school

Viel zu häufig sind Herkunft, Religion, Geschlecht, sexuelle Identität oder Behinderung an Schulen Anlass für Diskriminierung. Doch immer mehr Lehrkräfte und Schüler/innen engagieren sich für ein gutes Miteinander und begreifen Vielfalt im Klassenzimmer als Chance. Dieses Engagement möchten die Antidiskriminierungsstelle des Bundes und der Cornelsen Verlag auszeichnen und bekannt machen. Gemeinsam schreiben sie den Wettbewerb fair@school aus, um Schulen hervorzuheben, die sich in besonderer Weise gegen Diskriminierung und für Chancengerechtigkeit im Schulalltag einsetzen.

Teilnehmen kann, wer sich an einer allgemein- oder berufsbildenden Schule in Deutschland für Vielfalt stark macht. Gesucht werden Projekte, die zu Antidiskriminierung, Interkulturalität, Inklusion, Religionsvielfalt oder Diversität an der Schule beitragen. Sie sollten die Unterrichts- und Lernkultur der Kinder und Jugendlichen verändern, nachhaltig angelegt sein und auch an anderen Schulen zum Einsatz kommen können.

Drei herausragende Projekte werden im Sommer 2018 in Berlin ausgezeichnet. Als Gewinne winken Geldpreise in Höhe von 1.000 Euro bis 3.000 Euro. Einsendeschluss ist der 15. März 2018. Das Zentrum für Bildungsintegration (ZBI) der Stiftung Universität Hildesheim übernimmt die Begutachtung der eingereichten Projekte und nominiert bis zu zehn Preisträger/innen. Eine zehnköpfige Fachjury aus renommierten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, Prominenten und Vertreterinnen und Vertretern der Initiatoren des Wettbewerbs entscheidet dann, welche drei Schulprojekte prämiert werden.


Die Antidiskriminierungsstelle des Bundes ist eine unabhängige Anlaufstelle für Menschen, die von Diskriminierung betroffen sind. Sie wurde 2006 mit Inkrafttreten des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes eingerichtet. Sie betreibt Öffentlichkeitsarbeit und Forschung zum Thema Diskriminierung und bietet eine rechtliche Erstberatung für Menschen, die aufgrund der ethnischen Herkunft, Religion, Weltanschauung, sexuellen Identität, des Alters, einer Behinderung oder des Geschlechts benachteiligt worden sind. www.antidiskriminierungsstelle.de

Der Cornelsen Verlag zählt zu den führenden Anbietern für Bildungsmedien im deutschsprachigen Raum und sorgt mit gedruckten und digitalen Medien dafür, dass Lernende erfolgreich zum Ziel kommen und guter Unterricht gelingt. Der Verlag begleitet Menschen auf allen Etappen ihrer Bildungsbiografie. Dabei ist er sich seiner gesellschaftlichen Verantwortung bewusst und achtet darauf, mit seinen Bildungsangeboten gezielt Grundlagen für Offenheit, Respekt und Toleranz zu legen. www.cornelsen.de

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Die Franz Cornelsen Bildungsgruppe zählt zu den führenden Anbietern hochqualitativer Bildungsmedien für allgemein- und berufsbildende Schulen sowie Erwachsenenbildung im deutschsprachigen Raum. Zur Verlagsgruppe gehören neben dem Cornelsen Verlag auch renommierte Marken wie Duden, Oldenbourg, Verlag an der Ruhr, Volk und Wissen, Veritas als größtem österreichischem Bildungsverlag und Online-Plattformen wie Scook und Duden Learnattack. Als innovatives Unternehmen schafft Cornelsen begeisternde Bildungslösungen, die individuellen Lernerfolg ermöglichen. Cornelsen entwickelt Unterrichtskonzepte und Bildungsmedien in Print und Digital für die unterschiedlichsten Zielgruppen und Einsatzszenarien. Die Produkte sorgen dafür, dass guter Unterricht gelingt und Lernende erfolgreich zum Ziel kommen. Der Verlag hat mehr als 24.000 Titel sind in seinem Sortiment. An den Standorten Berlin, München und Mülheim an der Ruhr sind über 1.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt. www.cornelsen.de

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Irina Groh

Pressekontakt Leiterin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit (030) 897 85 563