Pressemitteilung -

Cyber-Sicherheit: ESET Studie zeigt größte Sorgen europäischer Unternehmen auf

Jena, 25. Februar 2016 – Der europäische Security-Software-Hersteller ESET hat über das Jahr 2015 hinweg über 1.700 IT-Experten und -Manager in elf Ländern zu aktuellen Cyber-Gefahren befragt, denen Unternehmen in der heutigen Zeit gegenüberstehen. Dabei nannten fast 60 Prozent aller Befragten Malware-Infektionen des Unternehmensnetzwerkes als vorherrschendes Thema der IT-Sicherheit.

Ein weiterer überraschender Fakt: Obwohl fast 98 Prozent eine Security-Lösung im Unternehmen verwenden, schützen lediglich 21 Prozent aller Befragten auch ihre mobilen Daten mit einer mobilen Sicherheitslösung, beispielsweise für Android-Smartphones. Die Größe der Firma hat dabei offenbar einen direkten Einfluss auf das Maß der Anstrengung, die eigene Infrastruktur vor Cyber-Angriffen zu schützen: Große Firmen und Konzerne zeigten sich im Rahmen der Umfrage deutlich bemühter und investitionsfreudiger, um sensible Daten und kritische Systeme abzusichern.

Die Umfrageergebnisse im Überblick:

Auf die Frage, welche IT-Sicherheitsbedenken im kommenden Jahr ein Thema sein werden, nannten 53 Prozent der Befragten Malware als Top-Thema. Social Engineering, Phishing und Fraud wurden von immerhin 48 Prozent der Umfrageteilnehmer als großes Problem genannt. Vor DDoS-Attacken fürchten sich nur 13 Prozent, dafür 39 Prozent vor Sicherheitslücken in Software.

Beim Rückblick auf das Jahr 2015 gaben 79 Prozent der Teilnehmer an, innerhalb der vergangenen zwölf Monate mit einem der vier Sicherheitsrisiken konfrontiert worden zu sein. 59 Prozent der Befragten kamen bereits mit Malware in Kontakt, 38 Prozent waren Opfer von Phishing- oder Social Engineering-Attacken, 18 Prozent hatten mit Software-Schwachstellen zu kämpfen. DDoS-Attacken waren für immerhin 12 Prozent im Vorjahr ein Thema.

Auf die Frage, welche Sicherheitslösungen im Unternehmen zum Einsatz kämen, antworteten die IT-Entscheider recht unterschiedlich. Immerhin: bei 98 Prozent aller Unternehmen ist mindestens eine Security-Lösung aktiv, bei 91 Prozent handelt es sich dabei um ein Antivirus-Programm. Eine Firewall nutzen 85 Prozent, regelmäßige Backups waren für 77 Prozent Pflicht. Lediglich knapp ein Prozent aller Befragten gab an, gar keine Maßnahmen zur digitalen Absicherung zu unternehmen.

Weitere Ergebnisse der Umfrage finden sich in einem Whitepaper, das ESET kostenfrei zum Download im Security-Blog WeLiveSecurity zur Verfügung stellt. Ein Blogbeitrag beleuchtet außerdem weitere Facetten der Untersuchung.

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ESET ist ein weltweiter Anbieter von IT-Sicherheitslösungen für Unternehmen und Privatanwender. Der Entwickler der preisgekrönten NOD32-Technologie gilt als Vorreiter in der proaktiven Bekämpfung selbst unbekannter Viren, Trojaner und anderer Bedrohungen. ESET ist auf diesem Gebiet seit über 25 Jahren führend. 

Im Juni 2013 wurde ESET NOD32 Antivirus zum 80. Mal vom Virus Bulletin mit dem VB100 Award ausgezeichnet und ist damit Rekordhalter. Darüber hinaus hat die NOD32-Technologie im Vergleich zu Produkten anderer AV-Hersteller die längste Zeit in Folge den VB100 Award erhalten. Auch AV-Comparatives, AV-TEST und weitere Organisationen haben ESET bereits ausgezeichnet. 

Millionen von Nutzern vertrauen ESET NOD32 Antivirus, ESET Smart Security, ESET Cyber Security (Antivirenprogramm für Macs), ESET Mobile Security und IT Security for Business. Die Produkte zählen weltweit zu den am häufigsten empfohlenen Sicherheitslösungen.

ESET hat seine Zentrale in Bratislava (Slowakei) und besitzt regionale Vertriebszentren in San Diego (USA), Buenos Aires (Argentinien) und Singapur. In Jena (Deutschland), Prag (Tschechische Republik) und Sao Paulo (Brasilien) unterhält das Unternehmen eigene Niederlassungen. Außerdem verfügt ESET über Forschungszentren zur Malware-Bekämpfung in Bratislava, San Diego, Buenos Aires, Singapur, Prag, Košice (Slowakei), Krakau (Polen), Montreal (Kanada) und Moskau (Russland) sowie über ein Netz exklusiver Distributoren in mehr als 180 Ländern weltweit.

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Carolin Westphal

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Michael Klatte

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