Pressemitteilung -

DNSChanger: Zahlreichen Nutzern droht ab heute das Internet-Aus

Ab heute sind möglicherweise zahlreiche Internetnutzer zwangsweise offline, wenn deren Computer noch mit dem Computerschädling DNSChanger infiziert sind. Das FBI schaltet heute die Server ab, die es nach der Festnahme der Hintermänner übernommen hatte, um die Internetverbindung der betroffenen Computer aufrecht zu erhalten. Alleine in Deutschland sind mehr als 10.000 Rechner vom DNSChanger befallen - weltweit sollen ca. 300.000 Computer infiziert sein. Wie Nutzer ihr System reinigen und die Manipulationen durch das Schadprogramm wieder korrigieren können, erklärt G Data detaillierten Schritt für Schritt Anleitung, die auf der Internetseite des deutschen Herstellers kostenlos zum Download zur Verfügung steht.



Hintergrund:
Anfang diesen Jahres schlug der DNSChanger hohe Wellen, denn der Schädling veränderte bei den infizierten Rechnern die Interneteinstellungen, Nutzer wurden beim Surfen so ungewollt auf manipulierte Webseiten umgeleitet. Das FBI nahm die Täter fest und ersetze die Server der Kriminellen durch eigene, um Anwendern die weitere Internetnutzung zu ermöglichen. Heute schaltet das FBI diese Server ab, was dazu führt, dass die PCs, bei denen die manipulierten Einstellungen nicht korrigiert wurden, keine Verbindung mehr zum World Wide Web herstellen können.



Was können betroffene Anwender tun, um die Internetverbindung wieder herzustellen?

Die Entfernung des Schadprogramms alleine reicht nicht aus, um den DNSChanger unschädlich zu machen.

1. Zunächst sollte der Computer mit Hilfe einer Sicherheitslösung auf Schadprogramme hin überprüft werden. Wenn Zweifel bestehen, ob der PC wirklich durch den DNSChanger infiziert ist, kann die Testseite des BSI www.dns-ok.de aufgerufen werden. Mit dem Aufruf der Seite erhält der Nutzer eine Rückmeldung, ob sein PC betroffen ist oder nicht.
2. Um die Manipulationen der Internetverbindung und die des Routers durch den Schädling manuell wieder rückgängig zu machen, sollten Anwender die detaillierte Schritt für Schritt Anleitung von G Data befolgen: http://www.gdata.de/fileadmin/dam_files/mediasync/Dokumente/SecurityLab/G_Data_SecLabs_Info_DNSChanger_DE.pdf



Allgemeine Sicherheitstipps für Internetnutzer:

- G Data rät zum Einsatz einer umfassenden Sicherheitslösung, die den http-Traffic permanent prüft. Anwender sind beim Surfen so vor Schadcode geschützt. Die Security-Software sollte daneben auch über einen Spam-Filter zur Abwehr unerwünschter E-Mails verfügen.
- Das Betriebssystem, der Browser, die genutzte Sicherheitslösung und alle weiteren verwendeten Programme sollten mit Hilfe von Updates immer auf dem aktuellsten Stand gehalten werden. Kriminelle sind sonst in der Lage, ungeschlossene Sicherheitslücken auszunutzen.
- Bei Geräten, wie einem Router sollten die ab Werk gesetzten Passwörter sofort nach der Einrichtung abgeändert und durch sichere ersetzt werden.
- Falls ein Computer durch Schadcode infiziert wurde, sollten alle verwendeten Kennwörter, u.a. für E-Mail-Konten, Online-Banking, Online-Shops oder soziale Netzwerke umgehend durch neue ersetzt werden. Herr Thorsten Urbanski G Data Software AG Königsallee 178b 44799 Bochum Deutschland EMail: presse@gdata.de Website: www.gdata.de Telefon: +49.234.9762.239 Fax: +49.234.9762.299 Frau Kathrin Beckert G Data Software AG Königsallee 178b 44799 Bochum Deutschland EMail: presse@gdata.de Website: www.gdata.de Telefon: +49.234.9762.376 Fax: +49.234.9762.299

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=== G Data Software AG ===

IT Security wurde in Deutschland erfunden: Die G Data Software AG gilt als Erfinder des AntiVirus. Das 1985 in Bochum gegründete Unternehmen hat vor mehr als 25 Jahren das erste Programm gegen Computerviren entwickelt. Heute gehört G Data zu den weltweit führenden Anbietern von IT-Security-Lösungen.

Testergebnisse beweisen: IT-Security „Made in Germany“ schützt Internetnutzer am besten. Seit 2005 testet die Stiftung Warentest InternetSecurity Produkte. In allen sechs Tests, die von 2005 bis 2013 durchgeführt wurden, erreichte G Data die beste Virenerkennung. In Vergleichstests von AV-Comparatives demonstriert G Data regelmäßig beste Ergebnisse bei der Erkennung von Computerschädlingen. Auch international wurde G Data InternetSecurity von unabhängigen Verbrauchermagazinen als bestes Internetsicherheitspaket ausgezeichnet – u.a. in Australien, Belgien, Frankreich, Italien, den Niederlanden, Österreich, Spanien und den USA.

Das Produktportfolio umfasst Sicherheitslösungen für Endkunden, den Mittelstand und für Großunternehmen. G Data Security-Lösungen sind weltweit in mehr als 90 Ländern erhältlich.

Weitere Informationen zum Unternehmen und zu G Data
Security-Lösungen finden Sie unter www.gdata.de

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