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Beispiel Eurythmie als Bühnenkunst: Szene aus "Faust 2", Akt 1, Inszenierung der Goetheanum-Bühne
Beispiel Eurythmie als Bühnenkunst: Szene aus "Faust 2", Akt 1, Inszenierung der Goetheanum-Bühne

Pressemitteilung -

Erster Welteurythmietag am 24. September – unterstützt von der Sektion für Redende und Musizierende Künste am Goetheanum

Goetheanum, Dornach, 16. September 2016

Sektion für Redende und Musizierende Künste:
Erster Welteurythmietag am 24. September

Auf Initiative der beiden Eurythmistinnen Aban Bana und Dilnawaz Bana aus Mumbai, Indien, und mit Unterstützung von Stefan Hasler, dem Leiter der Sektion für Redende und Musizierende Künste am Goetheanum, findet am 24. September 2016 der erste Welteurythmietag statt.

Im Kanon der Bewegungsarten zeichnet sich Eurythmie dadurch aus, dass sie in der Pädagogik, als Therapie, auf der Bühne und als ‹Eurythmie im Sozialen› eingesetzt wird. Heute wird der Grundstudiengang Eurythmie an 22 Ausbildungsstätten unterrichtet, bei einigen als Bachelor- und Masterstudiengang; 19 Ausbildunginitiativen von Südamerika über Europa bis in den asiatischen Raum kommen hinzu.

Zu den Anliegen der beiden Initiatorinnen des Welteurythmietages Aban Bana und Dilnawaz Bana gehört, dass jährlich am 24. September an die Möglichkeiten der Eurythmie erinnert wird. In ihrem Aufruf schreiben sie unter anderem: «Was ist das komplexeste und herausforderndste Instrument, das man stimmen und spielen kann? Es ist das, was wir alle als Menschen teilen.» Sie meinen damit die Instanz, die den Leib belebt und im Fall eines Falles heilt. Die Wahl des 24. Septembers greift den Tag des Jahres 1912 auf, an dem Marie Steiner der mit Rudolf Steiner entwickelten Bewegungskunst den Namen «Eurythmie» gab. Das Wort war keine Neuschöpfung; es wurde beispielsweise von Johann Wolfgang Goethe und Émile Jaques-Dalcroze in etwas anderer Bedeutung verwendet.

Stefan Hasler, weltweit erster Eurythmieprofessor an der Alanus-Hochschule in Alfter, Deutschland, und heute Leiter der auch für die Eurythmie zuständigen Sektion für Redende und Musizierende Künste am Goetheanum, unterstützt die Idee des Welteurythmietages: «Nach 100 Jahren ist Eurythmie eine Realität geworden. Nicht zuletzt dank der weltweiten Verbreitung der Waldorf- und Steinerschulen und der künstlerischen Ensembles wird Eurythmie über den Globus verteilt 24 Stunden am Tag ausgeübt.»

Alle Eurythmistinnen und Eurythmisten sind aufgerufen, in ihrem Umkreis Eurythmie erlebbar zu machen, sei es als Angebot zum Mitmachen oder als Aufführung.
(2068 Zeichen/SJ)

Ihr Ansprechpartner:
Stefan Hasler, stefan.hasler@goetheanum.ch, Tel. +41 61 706 43 30

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