Pressemitteilung -

Greenpeace Energy unterstützt „Green Club Award“: barbarabar ist Hamburgs umweltfreundlichster Musikclub 2019

Hamburg, 25.1.2019 – Die Energiewende ist in Hamburgs Musikclubs angekommen. Das beweist die barbarabar als Empfängerin des „Green Club Award“ 2019. Sie erhielt den Preis für Hamburgs umweltfreundlichsten Club bei der Verleihung der Club Awards 2019 gestern Abend im DOCKS. „Wir sind begeistert vom Engagement der barbarabar. Sie zeigt, was auch die Clubszene für den Klimaschutz leisten kann“, sagt Matthias Hessenauer von Greenpeace Energy, der den Preis als Mitglied der Green Club-Jury mit überreichte: „Eine eigene Photovoltaikanlage auf dem Dach, Wärmedämmung, ein E-Mobil als Firmenauto, effiziente Licht- und Kühltechnik, die barbarabar bietet das ganze Programm – wir waren und sind schwer beeindruckt.“

Aber auch die anderen Nominierten überzeugten mit ihren Konzepten, zum Beispiel dem Einsatz von sparsamen LED-Lampen und moderner Kühlung für Bar und Küche, womit sie ihren Stromverbrauch – und damit auch CO2-Ausstoß – massiv senken konnten. „Diese Vorreiter setzen Standards. Wir hoffen, dass hier noch viele andere Musikclubs nachziehen“, sagt Hessenauer. „Der Klimawandel geht uns schließlich alle an. Hamburgs Clubs haben der Stadt schon viele tolle Impulse gegeben. Es macht mir Mut für die Zukunft, dass sie sich auch für den Schutz unseres Planeten stark machen.“

Dass sich ein solches Engagement wirtschaftlich lohnt, bestätigt auch Mike Keller von der Hamburger Markthalle, ebenfalls ein Vorreiter im Klimaschutz: „Die Investitionen in Energiesparmaßnahmen rechnen sich oft schon binnen drei Jahren. Uns bleibt so letztlich mehr Geld fürs Musikprogramm.“

Für das Ziel, den Klimaschutz auch in Hamburgs Musikszene voranzubringen, kooperiert Greenpeace Energy bereits seit Mai 2015 mit dem Clubkombinat Hamburg e.V., dem Ausrichter der Club Awards. „Wir haben schon viel erreicht“, sagt Matthias Hessenauer von Greenpeace Energy. So haben inzwischen zahlreiche Clubs der Kohle- und Atomenergie ihres alten Versorgers Tschüss gesagt und beziehen nun grünen Strom. „Alleine 2018 konnte dadurch der Ausstoß von 263 Tonnen CO2 vermieden werden, gemessen am bundesdeutschen Durchschnittsstrommix“, bilanziert Hessenauer, „seit Beginn unserer Kooperation waren es insgesamt fast 700 Tonnen.“ Das ist so viel CO2 wie ein durchschnittlichen Auto bei fast 100 Erdumrundungen ausstoßen würde.

Von der Zusammenarbeit profitieren nicht nur die Clubs selbst, die von Greenpeace Energy zum Beispiel beim Energiesparen beraten werden, sondern auch Hamburgs Clublandschaft: Für jede Kilowattstunde, die ein Clubkombinat-Mitglied von der Ökoenergiegenossenschaft bezieht, führt diese einen festen Betrag an den Verband ab – zur Förderung der Hamburger Musikszene. Im Rahmen dieser Kooperation stiftet Greenpeace Energy auch das Preisgeld für den in diesem Jahr erstmals vergebenen Green Club Award in Höhe von 1000 Euro.

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