Pressemitteilung -

Aktuelle ibi-research-Studie zeigt: Online-Händler verpassen mobile Kunden

Köln, 14. September 2015 ‒ Bereits 54 Millionen Deutsche kaufen im Internet ein, mehr als die Hälfte davon (53 Prozent) auch via Smartphone und Tablet. Doch die Ergebnisse einer aktuellen ibi-research-Studie zeigen: Der Handel ist noch längst nicht auf diese mobilen Kunden eingestellt. Nur 43 Prozent der deutschen Händler haben ihren Webshop für mobile Geräte optimiert.

Nicht nur bei der mobilen Optimierung lassen sich Defizite ausmachen, sondern bereits bei der Analyse. Zum Beispiel bei einem der wichtigsten Bestandteile eines Online-Shops: der virtuellen Kasse, also dem Checkout. 90 Prozent der Händler analysieren genau diesen Checkout-Prozess nicht regelmäßig. Den für Online-Händler wichtigen Indikator der Kaufabbruchquote im Checkout, also die Anzahl der Kunden, die sich im letzten Moment doch noch gegen einen Kauf entscheiden, messen weniger als die Hälfte (45 Prozent). Und obwohl 80 Prozent der Online-Händler wissen, dass in der virtuellen Kasse ein großes Ertragspotenzial für sie steckt, hat ein Drittel noch keine konkreten Maßnahmen aus diesem Wissen abgeleitet.

Dr. Gerrit Seidel, Senior Vice President DACH bei Klarna, sieht Handlungsbedarf: „Die Zahlen sind alarmierend für den deutschen Online-Handel. Händler müssen durch eine gründliche, kontinuierliche Analyse besser die Stellschrauben in Ihrem Shop identifizieren. Darüber hinaus sollte sich jeder Online-Händler mit der Optimierung seines Shops für mobile Endgeräte beschäftigen. Es ist nur eine Frage der Zeit, wann der überwiegende Anteil des Traffics von Mobile kommen wird. Nur wer diesen dann auch in Umsatz verwandeln kann, wird im Wettlauf um die Kunden langfristig erfolgreich sein.”

Doch die Realität in den meisten deutschen Online-Shops sieht noch anders aus. Denn die mobile Optimierung bedeutet nicht nur, dass die Darstellung des Shops für die Nutzung auf mobilen Geräten ausgerichtet ist. Händler müssen ihren Kunden auch ermöglichen, bequem und sicher über mobile Geräte einzukaufen ‒ ohne langwierige Anmelde-, Registrierungs- oder Zahlungsprozesse. Denn Kunden verlassen einen Shop sehr schnell wieder, wenn ihnen diese Prozesse zu lange dauern.Zudem sollten dem Kunden an der virtuellen Kasse genau die Zahlungsarten zur Verfügung stehen, die er erwartet. Immer noch verlieren Online-Händler mehr als 53,7 Prozent der Kunden an der Kasse, weil die gewünschte Zahlungsart nicht angeboten wird.

Eine Zahlungslösung, die speziell auf diese Erfordernisse im Mobile Commerce zugeschnitten ist, ist Klarna Checkout. Die Lösung von Klarna vereint die in Deutschland beliebtesten Zahlungsarten und ermöglicht Internetnutzern einen Kaufabschluss mit nur einem Klick.

„Ein Kunde muss im durchschnittlichen deutschen Online-Shop noch vier Schritte durchlaufen, bis der Kauf abgeschlossen ist. Das ist viel zu lang und trägt sicherlich nicht zu einem optimalen Einkaufserlebnis des Kunden bei. Wenn er überhaupt alle Schritte geduldig durchläuft. Dabei existiert mit Klarna Checkout schon eine Lösung im Markt, die einen Kaufabschluss mit einem Klick ermöglicht”, so Gerrit Seidel, Senior Vice President DACH bei Klarna. “Wie erfolgreich ein Online-Shop ist, hängt zukünftig auch immer stärker davon ab, wie schnell und bequem ein Kunde durch den Checkout gelangt”, so Seidel weiter.

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Im Jahr 2014 haben wir uns mit SOFORT zusammengeschlossen und die Klarna Group geschaffen, den führenden europäischen Zahlungsanbieter. Die Klarna Group beschäftigt mehr als 1.200 Mitarbeiter und ist in 18 Märkten aktiv. Über 35 Millionen Online-Shopper nutzen unsere Services und wir arbeiten mit mehr als 50.000 Händlern zusammen. Unser Ziel: Wir wollen die weltweit beliebteste Art werden, einzukaufen.

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