Pressemitteilung -

Die Qual der Wahl - Vom Suchen und Finden des optimalen Content Management Systems

Vor dem Website Relaunch ist vor allem das aktuelle CMS auf dem Prüfstand. Wird dieses den Ansprüchen nicht mehr gerecht, steht ein Wechsel an. Doch wie finden B2B Unternehmen ihr optimales CMS?

Wenn es darum geht, die eigene IT Infrastruktur zu vereinheitlichen oder den geplanten Website Relaunch umzusetzen, geht allen Projektbeteiligten vor allem eine Frage durch den Kopf: Erfüllt das aktuelle Content Management System (kurz CMS) noch seinen Zweck oder sollte ein neues her? Ist die Entscheidung für einen Systemwechsel gefallen, haben B2B Unternehmen die Qual der Wahl, aus dem großen Pool das bestmögliche CMS auszuwählen. Deshalb: nichts wie los, keine Zeit verlieren.

Kurz erklärt: Was ist ein CMS?

Ein Content Management System ist eine Software, die sowohl die Erstellung als auch die Bearbeitung und Verwaltung von Content auf Websites zwischen mehreren Personen ermöglicht. Praktische Features wie diverse Extensions zur bedarfsgerechten Erweiterung der Hauptfunktionen, eine Benutzerverwaltung und verschiedene Sprachen komplettieren das System. Häufig fallen in diesem Zusammenhang auch Namen geläufiger CMS wie TYPO3, WordPress, Joomla! oder Drupal - um nur einige Beispiele zu nennen.

Die Nadel im Heuhaufen

Die Aufgabe besteht nun darin, jenes auszuwählen, das sich für die individuellen Bedürfnisse am besten eignet. Zugegeben: Häufig gleicht genau das einer Suche nach der Nadel im Heuhaufen. Wie also schaffen es Unternehmen, das für sie passende CMS zu finden? Eines sei gleich vorweg gesagt: Es gibt nicht das eine, richtige CMS. Sie haben also die Qual der Wahl. Doch was ist die professionellste Herangehensweise?

In 3 Schritten zum neuen CMS

Die Auswahl des passenden Systems ist in erster Linie vom Einsatzgebiet abhängig. In enger Absprache mit der IT sollten die Projektbeteiligten gemeinsam langfristige Ziele des künftigen Online-Auftritts zur Unterstützung der Marketing Ziele analysieren und eine Priorisierung dieser vornehmen. Anschließend geht es darum, eine Auswahl infrage kommender CMS zusammenzutragen. Vor allem für B2B Unternehmen stellt dies oft eine große Herausforderung dar. Neben der Internationalisierung müssen meist mehrere Brands und gesonderte Bereiche für Lieferanten, Händler und Vertrieb auf der Website koordiniert werden. Das macht es nicht unbedingt leicht, ein passendes CMS zu finden, welches den Anforderungen entspricht.

Schritt 1: Prüfen der Systemvoraussetzungen

Zum Einstieg lohnt es sich, zunächst die Systemanforderungen eingehend zu analysieren: Handelt es sich um eine Open oder Closed Source? Welche Kosten gehen damit einher und müssen dementsprechend kalkuliert werden? Auf welchen Betriebssystemen läuft das CMS? Welche Skriptsprache wird verwendet?

Schritt 2: Sicherheitsaspekte analysieren

Zur umfassenden Evaluation des optimalen CMS sollten weitere Auswahlkriterien herangezogen werden. Ein nicht unwesentlicher Aspekt ist die Sicherheit: Können besondere Rechte verteilt werden? Wird eine E-Mail Verifizierung eingesetzt und eine SSL Verschlüsselung angeboten? Hierbei gilt es herauszufinden, welche Sicherheitsanforderungen an das neue CMS gestellt werden und inwieweit die präferierten Systeme denen entsprechen.

Schritt 3: Evaluation weiterer Auswahlkriterien

Denkbar sind außerdem Anforderungen wie Support (Unterstützung der Community, Online Hilfe und öffentliche Foren zum Austausch), SEO (wie Speaking URLs und Meta Tags) und Performance (z.B. Caching). Darüber hinaus sollte geprüft werden, ob das CMS in den für den Online-Auftritt in Frage kommenden Ländern marktüblich ist und eine professionelle Community von Experten zur langfristigen Betreuung und Verbesserung besitzt. Denn nur so können Redakteure problemlos damit arbeiten. B2B Unternehmen, die einen Online Shop betreiben, sollten zudem evaluieren, ob das favorisierte CMS eine Schnittstelle zur E-Commerce Anwendung bietet und wichtige Features wie eine Bestandsverwaltung, die Integration verschiedener Bezahl- und Versandmöglichkeiten sowie das Anlegen von Wunschlisten beinhaltet.

Beispiel TYPO3

Ein in Deutschland, Österreich und der Schweiz beliebtes CMS ist TYPO3. Die Open Source Software besticht insbesondere durch ihren hohen Umfang, zahlreiche mögliche Erweiterungen und eine zugleich hohe Nutzerfreundlichkeit. Es bildet nicht nur die wesentlichen Funktionen einer klassischen Website ab, sondern ist auch die Basis für gewünschte E-Commerce Aktivitäten. Das auf einer PHP Programmierung basierende CMS erfährt hierzulande besondere Unterstützung durch eine große Community. Durch den dementsprechend großen Support werden mögliche Sicherheitslücken schnell geschlossen. Nicht zuletzt dadurch ist es eines der populärsten CMS im DACH Raum.

Resümee

Bei der CMS Auswahl gibt es folglich kein Richtig oder Falsch. Da die Wahl für ein System jedoch eine langfristige Entscheidung darstellt, mit hohen Kosten und Zeitaufwand verbunden ist, sollte sie wohlüberlegt getroffen werden. Denn nur durch die intensive Auseinandersetzung und Arbeit mit dem neuen CMS über einen langen Zeitraum hinweg können B2B Unternehmen von regelmäßigen Verbesserungen und eintretenden Lerneffekten profitieren.


Zum Autor

Patrick Bock ist Key Account Manager bei der Leipziger Digital Marketing Agentur mellowmessage. 2012 begann dort seine Tätigkeit als Projekt Manager. Er verfügt über fundierte Erfahrung in der strategischen Beratung, Planung und Umsetzung digitaler Marketing Projekte. Seit 2015 betreut er als Key Account Manager internationale B2B Unternehmen in ihrer digitalen Positionierung. www.mellowmessage.de

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Die Digital Marketing Agentur mellowmessage GmbH positioniert seit 1997 international agierende B2B Unternehmen auf dem digitalen Markt. Von der strategischen Beratung bis zur langfristigen Betreuung übernimmt der Full-Service-Dienstleister das Digitale Marketing Management und kampagnenorientierte Online Marketing. Das Portfolio umfasst weiterhin Business Websites – einschließlich Business Online Shops – Service Tools, mobile Business Apps und Service & Support. Kunden der Agentur sind Unternehmen wie der Hersteller von Halbleiter-Bauelementen SEMIKRON, der Intralogistikanbieter STILL und der Photovoltaikanbieter Hanwha Q CELLS. Derzeit arbeiten 100 Mitarbeiter bei mellowmessage. Die Agentur hat ihren Hauptsitz in Leipzig und eine Niederlassung in Stuttgart. Weitere Informationen unter www.mellowmessage.de.

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