Pressemitteilung -

Nutzerstudie: Verzeichnismedien genießen hohes Vertrauen

Essen, am 03.04.2018 - Zuverlässigkeit und Vertrauen sind in Zeiten von Fakenews Attribute, die sich nicht jeder auf die Fahne schreiben kann. Ein Wert von über 80 % sticht da gewaltig heraus: Verzeichnismedien erreichen Top-Werte für hohes Vertrauen – diese und weitere Werte sind die Ergebnisse der jüngsten vom Marktforschungsinstitut Ipsos durchgeführten repräsentativen Nutzerstudie für Verzeichnismedien.

Während nach jüngsten Studien (Edelmann Trust Barometer 2018) gerade mal knapp über die Hälfte der Befragten Social Media und Suchmaschinen vertrauen, erreichen die Verzeichnismedien als Protagonisten der lokalen Suche einen Spitzenwert: 80,2 % der Befragten schätzen die Inhalte der Verzeichnisse, also in erster Linie der Telefon- und Branchenverzeichnisse, als vertrauenswürdig ein.

Auch in Sachen Nützlichkeit (87,6 %) und Usabilty (über 85 %) schneiden diese Medien herausragend ab. Kein Wunder, dass auch in Zeiten marktbeherrschender Suchmaschinen allen Unkenrufen zum Trotz weit über 90 % der Deutschen gerade Verzeichnisse als ihre vertraute und vertrauensvolle Findeoption bei der Suche nach Kontakten, Dienstleistern und Angeboten nutzen.


Online erstmals vor Print

Der Medienwandel macht sich allerdings auch in dieser Sparte deutlich bemerkbar. Während die Nutzung über stationären PC nur leicht auf 51,2 % stieg, hat die Nutzung der mobilen Angebote im letzten Jahr um ein Fünftel auf nunmehr 30,2 % zugenommen. Damit nutzt fast jeder dritte Deutsche die mobilen Angebote von Telefon- und Branchenverzeichnissen. Trotz dieser zunehmenden Digitalisierung nutzen allerdings fast die Hälfte der Deutschen nach wie vor auch die Print-Ausgaben der Verzeichnismedien. Gerade die Generation 60+ bevorzugt die für sie unverzichtbaren gedruckten Verzeichnisse. Fast 70 % dieser Altersgruppe verweigert sich ganz der Nutzung digitaler Online-Angebote. Grundsätzlich gelten auch bei den Verzeichnismedien die Grundsätze: Je jünger die Nutzer, desto größer die mobile und die Online-Nutzung, je älter die Nutzer und je ländlicher die Umgebung, desto höher die Print-Nutzung.

Branchenchef Olaf H. Tonner gibt trotz des Trends hin zu den digitalen Angeboten ein klares Statement für die weitere Zukunft der gedruckten Verzeichnisse ab: „Neben den Online- und den mobile Angeboten werden auch die Print-Verzeichnisse in den nächsten Jahren ihren festen Platz in unserem Angebots-Mix haben. 50 % sind ein herausragender Wert für ein nach wie vor quicklebendiges und stetig optimiertes Medium.


Verzeichnismedien sind über alle medialen Kanäle eine der Top-Adressen für die Geschäftsanbahnung.

Für die deutschen KMU sind die Verzeichnisse nach wie vor ein genialer unverzichtbarer Umsatzbringer. Auch ohne eigene top-aktualisierte Webseiten profitieren dort der lokale Handel, das Handwerk und die Freiberufler von hohen Reichweiten und leichter Auffindbarkeit. Branchenschätzungen zufolge werden über die Verzeichnisse für die lokale Wirtschaft jährlich mehr als 30 Milliarden Euro für Dienstleistungen und Aufträge generiert.

Über die Studie

Der [vdav] – Verband Deutscher Auskunfts- und Verzeichnismedien e.V. hat im Dezember 2017 zusammen mit dem vft Verband freier Telefonbuch- und Verzeichnismedien e.V., die 17. repräsentative Bevölkerungsbefragung bei Personen ab 14 Jahren zur Nutzung von Auskunfts- und Verzeichnismedien durchführen lassen. Das Marktforschungsinstitut Ipsos hat dazu 2.000 Personen durch persönliche (face-to-face) computergestützte Interviews im Rahmen einer Mehrthemenumfrage befragt. Die Grundgesamtheit für diese Untersuchung bildet die deutschsprachige Wohnbevölkerung in Privathaushalten ab 14 Jahren.

Zu den vollständigen Ergebnissen der [vdav]/vft-Studie zur Nutzung von Auskunfts- und Verzeichnismedien im Jahr 2017

Über den vdav

Der [vdav]-Verband deutscher Auskunfts- und Verzeichnismedien e.V. (vdav.org) wurde 1920 gegründet und ist die Interessenvertretung von insgesamt 150 meist mittelständischen, oft familiengeführten Medienunternehmen, die mit Produkten und Angeboten rund um die lokale Suche wie den Gelbe Seiten, Das Telefonbuch, Das Örtliche, 01188.com oder gewusst-wo täglich Millionen von Kontakten herstellen. Damit generieren sie ganz erhebliche Umsätze insbesondere für kleine und mittlere Unternehmen, Handwerker und Freiberufler. Direkt und indirekt sichern diese Medienunternehmen rund 30.000 Arbeitsplätze in Deutschland.


Über den vft

Der vft – Verband freier Telefonbuch- und Auskunftsmedien e.V. wurde im Jahr 2000 gegründet. Aktuell setzt er sich aus über 30 regional tätigen, von der Telekom AG unabhängigen Telefon- und Branchenbuchverlagen zusammen. Die Mitglieder gaben im vergangenen Jahr 11 Mio. Bücher heraus. Der Verband grenzt sich klar von unseriösen Anbietern von Verzeichnismedien ab und bündelt die regionalen Kompetenzen sowie Interessen seiner Mitglieder. Ebenso wichtig ist dem Verband die Bekanntmachung der Bücher der vft-Verlage als attraktive Werbemedien für überregional aktive Kunden. Insgesamt erwirtschaften die Mitgliedsunternehmen beider Verbände rund eine Milliarde Euro im Jahr und belegen damit im Ranking des ZAW Zentralverbands der deutschen Werbewirtschaft Platz Sechs unter den Werbemedien in Deutschland.

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