Pressemitteilung -
Scandlines begrüßt hochrangige Gäste aus Politik, Wirtschaft und Medien beim Neujahrsempfang
Bei Scandlines‘ traditionellem Neujahrsempfang am 1. Februar 2018 in Berlin waren wieder hochrangige Vertreter aus der Bundes- und Landespolitik vertreten. Die Reederei hatte eingeladen, um gemeinsam ein ausgesprochen positives Jahr Revue passieren zu lassen.
Schon traditionsgemäß hatte die deutsch-dänische Reederei auch in diesem Jahr wieder namhafte Vertreter aus Politik und Wirtschaft in die Räumlichkeiten der Deutschen Parlamentarischen Gesellschaft eingeladen. Neben dem Wirtschaftsminister des Landes Schleswig-Holstein, Dr. Bernd Buchholz (FDP), war auch der Schirmherr der Veranstaltung Eckhardt Rehberg (CDU), Mitglied des Deutschen Bundestages und Sprecher der CDU-Landesgruppen, unter den Gästen. Darüber hinaus nahm der Bürgermeister der Stadt Fehmarn Jörg Weber am Neujahrsempfang teil.
Nach der Begrüßung durch Scandlines‘ CEO Søren Poulsgaard Jensen ergriffen Bernd Buchholz und Eckhardt Rehberg das Wort.
„Viele Arbeitsplätze sind an den Schiffsverkehr gebunden, zum Beispiel bei Scandlines in Puttgarden. Die schleswig-holsteinische Landesregierung will die Feste Fehmarnbeltquerung. Aber wir wollen auch den Fährbetrieb“, so Wirtschaftsminister Buchholz.
Eckhardt Rehberg betonte die Bedeutung der Fährreederei für den Fährstandort Mecklenburg-Vorpommern. Er verwies insbesondere auf ihre Vorreiterrolle im grünen Fährverkehr. Eckhardt Rehberg: „In Hinblick auf die strengeren Grenzwerte für die Emission von Schwefeloxiden setzt Scandlines mit der größten Hybridflotte der Welt Maßstäbe auf dem Weg zu emissionsfreien Fähren."
Jörg Weber, Bürgermeister der Stadt Fehmarn, hob die lokale Bedeutung von Scandlines hervor: „Die Stadt Fehmarn pflegt seit vielen Jahren eine enge und konstruktive Partnerschaft mit der Reederei Scandlines. Wir sind davon überzeugt, dass das Unternehmen auch in Zukunft ein stabiler Faktor auf unserer Insel sein wird und freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit. Die Reederei ist nicht nur Garant von mehreren hundert Arbeitsplätzen, sondern auch wichtiger Teil der kulturellen und sozialen Entwicklung der Insel.“
Morten Haure-Petersen, CCO bei Scandlines, berichtete abschließend von einem ausgesprochen guten Jahr, geprägt von Geschäftskonsolidierung und kommerziellen Erfolgen. Besonders die neuen weltgrößten Hybridfähren „Berlin“ und „Copenhagen“ auf der Strecke Rostock-Gedser entfalteten ein Jahr nach Indienststellung ihr volles Potenzial und hätten erheblich dazu beigetragen, die Wachstumsraten der Reederei erneut zu steigern. Mit Hinblick auf die Feste Fehmarnbeltquerung betonte er, dass es noch nicht zu spät sei, um aus dem Staatsvertrag auszusteigen. „Aber Tunnel hin oder her – Scandlines fährt weiter“, so Haure-Petersen.
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Über Scandlines
Scandlines steht als Symbol für eine historische und enge Zusammenarbeit zwischen Deutschland, Dänemark und Schweden seit 1872. Unter den Namen Scandlines und Scandlines Helsingør-Helsingborg werden heute drei Fährrouten mit hoher Frequenz und Kapazität und mit einer grünen Vision für die Zukunft vermarktet.
Das Kerngeschäft sind effiziente und zuverlässige Transportdienstleistungen für sowohl Passagiere als auch für Frachtkunden. Im Fokus steht dabei, Mehrwert für die Kunden an Bord der Fähren sowie in den Scandlines-Shops an Land zu schaffen.
Mit mehr als 90.000 Abfahrten verteilt auf 12 Fähren transportierte Scandlines 2016 insgesamt 15 Millionen Passagiere, 3,2 Millionen Pkw, 1 Million Frachteinheiten sowie 64.000 Busse auf den Routen Puttgarden-Rødby, Rostock-Gedser und Helsingør-Helsingborg.
