Pressemitteilung -

Charité feiert Richtfest des OP-Neubaus

Die Charité – Universitätsmedizin Berlin hat heute das Richtfest des Neubaus für den zentralen OP, die Intensivmedizin und die Rettungsstelle gefeiert. Das moderne Gebäude an der Rückseite des Bettenhochhauses ist mit einem Volumen von rund 70 Millionen Euro aktuell das größte Neubauprojekt der Charité.

Erstellt wird es – ebenso wie die Entkernung und Sanierung des Bettenhochhauses, samt Ausführungsplanung und Medizintechnik – von einer aus Ed. Züblin AG und VAMED Deutschland bestehenden Arbeits­gemeinschaft.

Prof. Dr. Karl Max Einhäupl, Vorstandsvorsitzender der Charité, begrüßte Gäste aus Politik, Wissenschaft und Medizin, darunter Michael Müller, Regierender Bürgermeister von Berlin, und Sandra Scheeres, Senatorin für Bildung, Jugend und Wissenschaft sowie Aufsichtsratsvorsitzende der Charité. Im Namen des Vorstands dankte Prof. Einhäupl allen am Bau Beteiligten für die gute Arbeit und lobte den zügigen Baufortschritt des fünfgeschossigen Gebäudes:

„Mit dem Neubauprojekt und dem Umbau des Bettenhochhauses schaffen wir für die Berlinerinnen und Berliner das modernste Universitätsklinikum Europas, in welchem wir unseren Patienten in einem komfortablen Umfeld Spitzenmedizin bieten können. Die Charité leistet mit dem Neubau und dem umgebauten Hochhaus einen bedeutenden Beitrag zur Gesundheitswirtschaft der boomenden Metropolenregion und trägt zudem zum nachhaltigen Ausbau des Wissenschaftsstandorts Berlin bei.“

Prof. Einhäupl dankte dem Land Berlin für die Investitionsmittel im Rahmen des Masterplans und begrüßte erstmals Michael Müller in seiner neuen Funktion als Regierenden Bürgermeister von Berlin. Der ehemalige Senator für Stadtentwicklung ist seit langem vertraut mit den Bauprojekten der Charité und betonte in seinem Grußwort:

„Wenn Ende nächsten Jahres der Neubau für die OP-Säle, die Intensivmedizin und die Rettungsstelle bezugsfertig und die Sanierung des Bettenhochhauses abgeschlossen ist, schlagen wir am Standort Mitte ein neues Kapitel in der Geschichte der traditionsreichen Charité auf. Und das bedeutet: Wir machen die Charité fit für die Zukunft.“

Der Neubau für OP, Intensivmedizin und die Rettungsstelle beherbergt 15 hochmoderne Operationssäle – drei davon für ambulante Eingriffe. Die Intensivmedizin verfügt über drei Stationen mit Ein- und Zwei-Bett-Zimmern. Im Erdgeschoss befindet sich die neue Rettungsstelle, die zukünftig über die Zufahrt Philippstraße erreichbar sein wird.

Die Finanzierung des Neubaus erfolgt im Rahmen des Masterplans Charité. Die Baukosten für den Neubau sind Teil des Budgets für den gesamten Bettenhochhauskomplex in Höhe von 202,5 Millionen Euro. Die Fertigstellung des Gebäudes ist für 2016 geplant.

Themen

  • Bauen, Immobilien

Die Ed. Züblin AG mit Sitz in Stuttgart beschäftigt rund 14.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und zählt mit einer jährlichen Leistung von über 3 Mrd. € zu den führenden deutschen Bauunternehmen. Seit der Firmengründung im Jahr 1898 realisiert ZÜBLIN erfolgreich anspruchsvolle Bauprojekte im In- und Ausland und ist heute im deutschen Hoch- und Ingenieurbau die Nummer eins. Das Leistungsspektrum des Unternehmens umfasst alle baurelevanten Aufgaben – vom Ingenieur-, Brückenoder Tunnelbau über den komplexen Schlüsselfertigbau bis hin zum Holzingenieurbau und dem Bereich Public Private Partnership. ZÜBLIN legt großen Wert auf partnerschaftliche Zusammenarbeit und bietet mit dem ZÜBLIN teamconcept ein seit rd. 20 Jahren am Markt bewährtes Partneringmodell. Aktuelle Bauprojekte des zur weltweit agierenden STRABAG SE gehörenden Unternehmens sind beispielsweise der Axel-Springer-Neubau in Berlin, die Messehalle 12 in Frankfurt/M. oder der Albabstiegstunnel auf der Neubaustrecke Wendlingen–Ulm. Weitere Informationen unter www.zueblin.de

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