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Werbeanzeigen auf Blogs: Wie Tumblr-User jetzt Geld verdienen können

Der Bloggerdienst Tumblr führt Werbeanzeigen ein. Die User sollen an den Einnahmen beteiligt werden. Mehr über das neue Modell erfahren Sie hier.

Tumblr: Mit Werbeanzeigen in die Zukunft

Seit seinem Start im Februar 2007 und auch nach der Übernahme durch den Internetriesen Yahoo im Jahr 2013 für rund eine Milliarde Dollar war der Onlinedienst Tumblr frei von Werbeanzeigen. Das gehört nun allerdings der Vergangenheit an. So führte der Mikrobloggingdienst nicht nur mittlerweile Werbung ein, User sollen damit in Zukunft auch Geld verdienen können, wie Tumblr-Gründer David Karp in seinem Blog mitteilte.

Ohne Werbeanzeigen war Tumblr ein Spielfeld gewesen, auf dem die Blogger ihrer Fantasie freien Lauf lassen konnten – Einnahmen generierte die Plattform damit kaum. Das dürfte sich mit dieser Werbeoffensive nun allerdings vermutlich ändern.

Jeder User soll dabei selbst entscheiden können, ob er Werbung in seinem Blog zulassen möchte oder nicht. Aktiviert er die Funktion, werden die Werbeanzeigen automatisch in seinen Blog eingebunden. An den Einnahmen beteiligt wird der User aber erst, nachdem er sich aktiv für das Programm registriert hat. Wie hoch der Anteil der Tumblr-Blogger an den Werbeerlösen sein wird, gab der Internetdienst zum Start der Vermarktungskampagne aber noch nicht bekannt.

Vorbild YouTube?

Vorbild für Tumblr könnte YouTube sein. Nachdem die Videoplattform ihren Usern Werbeanzeigen auf den Profilen ermöglicht hat, stieg die Zahl professionell gestalteter Beiträge rasant an. Auch für Tumblr-Mitglieder kann das Werbeprogramm attraktiv sein. Für einen Solo-Blogger, der unabhängig von der Plattform einen Blog unterhält, gestaltet sich die finanzielle Vermarktung schließlich ungleich schwerer. Das beginnt bei der Einbettung von Werbeanzeigen und endet bei der Frage nach den Werbepartnern beziehungsweise der Kooperation mit Google AdSense.

Wer mit seinen Kommentaren, Fotos, Videos, Links und Audio-Beiträgen viele Follower auf Tumblr unterhält, sollte also einen Blick auf die Werbefunktion werfen.

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Justine Seiß

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