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16. Internationaler Osteopathie-Kongress in Bamberg

Pressemitteilung -

16. Internationaler Osteopathie-Kongress in Bamberg

Die Gesundheit mit den Händen greifen: Das möchten mehrere hundert Osteopathen aus dem In- und Ausland, die vom 04. bis 06. Oktober 2013 erstmals in Bamberg tagen. Das Thema des 16. Internationalen Kongresses des Verbandes der Osteopathen Deutschland (VOD) e.V. lautet „Find the Health – Perzeption, Palpation, Diagnostik“.

Osteopathie als ganzheitliche Medizinform ist in aller Munde. Ziel von Osteopathen ist es, den Patienten als Ganzes zu betrachten und ausschließlich mit den Händen zu untersuchen und zu behandeln. Osteopathen untersuchen den Körper nach den Ursachen der Beschwerden. Grundlage hierfür ist eine genaue Kenntnis der menschlichen Anatomie und Physiologie. Dabei versteht sich die Osteopathie als eine die Schulmedizin sinnvoll ergänzende Form der Medizin, deren Wirkung auch die Stiftung Warentest kürzlich durch „verdeckte Tester“ als positiv beschrieb (http://www.test.de/Osteopathie-Hilfe-mit-sanftem-Druck-4505272-0/)

„Bamberg, dieser historische und sehenswerte Ort, bietet den perfekten Rahmen für diesen Kongress, auf dem sich wieder Osteopathen aus allen Teilen Deutschlands treffen werden“, so VOD-Vorstandsmitglied und Kongress-Organisatorin Ulrike von Tümpling D.O.®. 15 Referenten und Workshop-Leiter aus Europa und den USA beschäftigen sich drei Tage lang im Bamberger Welcome Kongresshotel unter anderem intensiv mit dem Begriff „Salutogenese“. Dieser der Gesundheit und nicht der Krankheit zugewandte Ansatz wurde bereits von Osteopathie-Begründer Dr. Andrew Taylor Still DO vor rund 140 Jahren verwandt. Theodor D. Petzold, Vorsitzender des Dachverbandes der Salutogenese, und Andreas J. Risch M.Sc. (A) gehen in ihren Vorträgen und Workshops gezieltdarauf ein.

Als weiteres Kongress-Highlight gilt das Internationale Symposium unter der Leitung der Akademie für Osteopathie mit der Präsentation neuester Forschungsergebnisse und hochrangigen Wissenschaftlern – unter anderem mit Dr. biol. hum. Dipl. Psych. Robert Schleip von der Universität Ulm, der zum Thema „Neueste Erkenntnisse aus der internationalen Faszienforschung“ sprechen wird. Faszien sind dünne Bindegewebshüllen, die jede Struktur des Körpers umgeben und alles miteinander vernetzen. Über die Forschungen von Robert Schleip hatte kürzlich auch die TV-Wissenschaftssendung „Quarks & Co“ berichtet.

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Der Verband der Osteopathen Deutschland (VOD) e.V. wurde als Fachverband für Osteopathie 1994 in Wiesbaden gegründet und hat derzeit mehr als 3000 Mitglieder. Der VOD verfolgt im Wesentlichen folgende Ziele: Er fordert den eigenständigen Beruf des Osteopathen auf qualitativ höchstem Niveau. Er klärt über die Osteopathie auf, informiert sachlich und neutral und betreibt Qualitätssicherung im Interesse der Patienten. Darüber hinaus vermittelt der VOD qualifiziert osteopathisch behandelnde Therapeuten. 

Kontakt

Michaela Wehr

Michaela Wehr

Pressekontakt Presse- und Öffentlichkeitsarbeit 4915202147105

Zugehörige Meldungen

Im Interesse der Osteopathie - Der Berufsverband der Osteopathen

Der Verband der Osteopathen Deutschland (VOD) wurde als Standesvertretung aller Osteopathen 1994 in Wiesbaden gegründet.

Der VOD verfolgt im wesentlichen drei Ziele:

- Er arbeitet für eine rechtliche Anerkennung des Osteopathen als eigenständigen Beruf.
- Er klärt über die Osteopathie auf, informiert und betreibt Qualitätssicherung im Interesse der Patienten.
- Er vermittelt qualifiziert osteopathisch behandelnde Therapeuten an Patienten weiter.

Als eingetragener, gemeinnütziger Verein zählt der VOD gegenwärtig mehr als 5100 Mitglieder, ist der älteste und größte deutsche Berufsverband und wird von einem Vorstand geleitet.

Auf europäischer Ebene vertritt der VOD die deutschen Osteopathen in der European Federation und Forum for Osteopathy (EFFO). Ein weiterer wichtiger Baustein der europäischen Arbeit des VOD ist die Zielsetzung, die Osteopathie-Ausbildungsstandards zu harmonisieren. Die Vorbereitungen hierfür finden dem European Committee for Standardization (CEN) statt.

Der VOD ist 2009 als Vollmitglied in die weltweit agierende Osteopathic International Alliance (OIA) aufgenommen worden und vertritt die deutschen Osteopathen nunmehr auch in dieser Organisation.

Der VOD verfügt über ein eigenes Organ: die DO - Deutsche Zeitschrift für Osteopathie, die viermal im Jahr im Hippokrates Verlag erscheint und im Abonnement bezogen werden kann.

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