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Britische Forscher entdecken Lösung um Treibhausgase in der Viehindustrie zu reduzieren

Wie aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse zeigen, sind die durch die Viehwirtschaft verursachten Methanemissionen weltweit höher als ursprünglich angenommen.

Rolle, Schweiz, 16. Oktober 2017 – Eine von der NASA finanzierte Studie bestätigt, dass die Viehindustrie maßgeblich zu den Treibhausgasemissionen weltweit beiträgt. Die kürzlich in der Fachzeitschrift Carbon Balance and Management veröffentlichten Ergebnisse zeigen, dass die weltweiten von Vieh verursachten Methanemissionen höher liegen als die ursprünglich angenommenen 11 Prozent.[1]

Bisher gab es kaum kommerzielle oder skalierbare Lösungsansätze zur Reduktion von Emissionen durch Kühe. Britische Forscher, die Teil der aus der Schweiz geführten Life-Science-Gruppe Zaluvida sind, haben in Zusammenarbeit mit europäischen Universitäten in den vergangenen zehn Jahren einen Futtermittelzusatz entwickelt, der die Methanemissionen von Kühen um mindestens 30 Prozent reduziert. Der patentierte Futtermittelzusatz ist nun unter dem Namen Mootral verfügbar und besteht aus Frucht- und Pflanzenextrakten. Durch Mootral können bereits heute die Methanemissionen der Viehwirtschaft unmittelbar gesenkt werden. Auch Deutsche Wissenschaftler waren an der Forschung beteiligt.

Jamie Newbold, Akademischer Forschungsdirektor des Scotland’s Rural College, UK sowie Mitglied des wissenschaftlichen Beirats von Mootral, sagt: „Was Mootral auszeichnet ist, dass wir das ursprüngliche Konzept von Pflanzenextrakten als Ausgangspunkt genommen und dieses weiterentwickelt haben, so dass die Effekte wiederholbar, zuverlässig und höchst wirksam sind.”

Die klimafreundlichen Produkte, die aus den mit Mootral gefütterten Kühen gewonnen werden, wurden in den USA bereits vorgestellt. Aktuell werden sie in Deutschland auf einer Foodtruck-Tour in Form von klimafreundlichen Rindfleisch-Burgern präsentiert. Mootral bietet Verbrauchern die Möglichkeit, einerseits den Klimaschutz voranzutreiben und andererseits weiterhin Fleisch- und Milchprodukte genießen zu können. Gleichzeitig werden dadurch Bio- wie auch regionale Produkte aufgewertet. Kühe sind ein wichtiger Faktor für die Umwelt, denn als Wiederkäuer wandeln sie Biomasse wie Gras in hochwertige Nährstoffe für eine wachsende Weltbevölkerung um.

Zaluvidas Group CEO Christoph Staeuble erklärt: „Ich freue mich sehr darüber, klimafreundliches, echtes Fleisch von echten Kühen zu ermöglichen – von Kühen, die nicht länger große Verursacher für Umweltverschmutzung sind. Klimafreundliche Fleisch- und Milchprodukte bieten eine nachhaltige Lösung, um die Treibhausgase zu reduzieren – und das mit Fleisch und Milch, die zu 100 Prozent echt sind.“

[1] Revised methane emissions factors and spatially distributed annual carbon fluxes for global livestock,

Carbon Balance and Management, 29. September 2017

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Über Zaluvida

Zaluvida ist ein weltweit agierendes Life-Science-Unternehmen mit dem Anspruch, schnell Lösungen für die größten Herausforderungen im Gesundheitsbereich zu entwickeln. Es wird aus der Schweiz geleitet und hat Niederlassungen in Deutschland, Wales, den Niederlanden, USA und Malaysia. Durch den Einsatz von einzigartigen bioaktiven Verbindungen mit pharmakologischer Wirkung ist Zaluvida ein Vorreiter bei Therapien und Technologien im Bereich Fettleibigkeit, Antimikrobielle-Resistenzen und Treibhausgasemissionen. Das Team vereinigt der Wunsch, mit biotechnischen Innovationen so viele Menschen wie möglich dabei zu unterstützen, ihre Zukunft besser zu gestalten.

Weitere Informationen zu Zaluvida finden Sie unter: www.zaluvida.com

Über Mootral

Mootral ist eine Zaluvida Technologie. Durch den Einsatz von einzigartigen bioaktiven Verbindungen im Tierfutter werden durch Mootral die Treibhausgase in der Landwirtschaft reduziert und höhere Erlöse für klimafreundliche Fleisch- und Milchprodukte möglich. Ziel der Zaluvida-Mission ist es, mit Mootral, eine höhere Wertigkeit von Tierprodukten zu realisieren. Mit nur marginal höheren Preisen für klimafreundliche Fleisch- und Milchprodukte, können Konsumenten Landwirten helfen, ihre Klimaauswirkungen auf die Umwelt nachhaltig zu reduzieren.

Weitere Informationen zu Mootral finden Sie unter: www.mootral.com

Interviews mit dem Wissenschaftlichen Beirat können hier eingesehen werden: https://www.mootral.com/science/sab/

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