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Ferientipps von FinanceScout24 - Sommer, Sonne, Reifenpanne: Sicher im Ausland unterwegs

Derzeit packen viele Schweizer:innen ihre Koffer für die Sommerferien. Reisefavorit dieses Jahr sind Roadtrips mit Camper oder Auto. Was die schönste und unbeschwerteste Zeit im Jahr werden soll, endet immer wieder für viele Erholungssuchende in einem bösen Erwachen, wenn sie Zielscheibe von Diebstahl oder Sachbeschädigung werden. Oftmals kann man sich mit Achtsamkeit vor Ort und ein wenig Vorsorge vor unerwünschten Überraschungen schützen. Für ein sicheres Ferienerlebnis hat FinanceScout24 praktische Tipps rund um die Autoversicherung im Ausland zusammengefasst.

Am Flughafen Schlange stehen, Corona-Zertifikate ständig griffbereit haben müssen und dann ist auch noch das Gepäck zu schwer: Dies und die hohe Flexibilität vor Ort sind bestimmt einige der Gründe, warum Ferien mit Auto oder Camper an Beliebtheit gewinnen. Doch Ferienzeit ist auch Hochsaison für Diebe und Betrüger – gefragte Ziele sind alleingelassene Autos, die vollgepackt mit Koffern sind. Damit der Roadtrip nicht mit einem bösen Erwachen endet und die Wertsachen oder gar das Auto weg sind, ist es hilfreich, sowohl vor der Reise als auch vor Ort vorzusorgen.

Andere Länder, andere Sitten
Für ein tolles Abenteuer zieht es die Schweizer:innen dieses Jahr vor allem in die Nachbarländer Deutschland, Österreich, Frankreich und Italien. Aber auch Portugal, Spanien, England und die Niederlande gehören zu den Top-10-Ferienzielen, die dieses Jahr mit viel Zulauf aus der Schweiz rechnen können. Dies zeigt eine Analyse des Onlinesuchverhaltens der Deutschschweizer:innen des Marktforschungsinstituts Argyou.

Egal für welches Land Herr und Frau Schweizer sich entscheiden: Wer nicht mit den einheimischen Gesetzen und Regeln vertraut ist, kann schnell ins Fettnäpfchen treten und Bussgelder riskieren. Dazu gehört nicht nur, dass man sich über Umweltzonen in Städten, Tempolimits, Promillegrenzen und Lichtpflicht informiert, sondern auch über gebührenpflichtige Strassen und notwendige Ausrüstung. Es mag zum Beispiel einleuchtend sein, dass ein Pannendreieck und eine Warnweste in den meisten EU-Ländern mitgeführt werden müssen, in Frankreich wird aber zusätzlich ein Alkoholtester benötigt.

Vorsicht ist besser als Nachsicht
Neben den länderspezifischen Richtlinien gibt es Möglichkeiten, sich und sein Auto auf einer längeren Reise im Ausland zu versichern. Nach dem Motto «Hope for the best, but prepare for the worst» sollten Reisende frühzeitig bei ihrem Fahrzeugversicherer nachfragen, wie sie im Ausland abgedeckt sind. Gegebenenfalls lohnt es sich, die Versicherung beziehungsweise den Anbieter zu wechseln oder allfällige Zusatzdeckungen mit einzuschliessen. «Sinnvoll ist sicher eine Assistance (24h-Pannenhilfe), welche auch im Ausland gültig ist, aber auch gegen Diebstahl von Wertsachen und Reisegepäck sollte man sich im Rahmen der Hausrat- und/oder Fahrzeugkasko-Versicherung genügend absichern,» erklärt Versicherungsexpertin Sandra Best von FinanceScout24. Je nach Reiselänge und Zielort gehören ein Check der Reifen und des Ölstands sowie ein Reservekanister mit Benzin vor Abreise zum Standardprogramm – so wird Pannen und teuren Reparaturen im Ausland vorgebeugt. Hilfreich und praktisch ist ebenfalls, wenn alle wichtigen Dokumente digital mitgeführt werden, um sie bei Verlust oder Diebstahl zur Hand zu haben.

Auto vor Ort schützen
Wer schliesslich am gewünschten Ziel angekommen ist, sollte sich die Zeit nehmen, um mit ein paar Massnahmen das Auto sowie Wertgegenstände gut abzusichern. Zum einen ist es überlegenswert, wo das Auto abgestellt wird. Auch hier spielt der Ferienort wieder eine grosse Rolle: Einzelne Länder oder Regionen verzeichnen statistisch gesehen weniger häufig Auto-Einbrüche. So gelten Deutschland und Österreich zum Beispiel als relativ sicher, genauso wie bewachte Park- und Stellplätze und Regionen ausserhalb von Ballungszentren. Zum anderen sollte man sich bewusst sein, dass der Faktor Zeit für Einbrecher eine grosse Rolle spielt. Sie müssen schnell entscheiden, ob sich der Wert der im Auto befindlichen Gegenstände oder des Autos selbst lohnt, das Fahrzeug aufzubrechen und wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, bemerkt zu werden. Wer keine Wertgegenstände offen liegen lässt, sichergeht, dass die Zentralverriegelung des Autos aktiviert ist und das Fahrzeug an belebten oder überwachten Plätzen parkiert, erschwert Verbrechern ihr Vorhaben oder schreckt sie komplett ab.

Allgemein gilt: Damit die Sommerferien nicht in einem Fiasko enden, sollten Reisende sich frühzeitig um die Gesamtplanung kümmern und Vorkehrungen treffen. Dazu gehören insbesondere administrative Aufgaben wie der Versicherungscheck oder das Einlesen in landesspezifische Gesetze. Der Aufwand ist minim und lohnt sich insbesondere, wenn man sich nicht – statt gemütlich in der Sonne zu liegen – mit Behörden, Polizei und Versicherungen rumschlagen möchte.

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