Pressemitteilung -

Herr und Frau Schweizer stellen sich auf andersartige Sommerferien 2020 ein

Stornierte Flüge, Hotels, die diesen Sommer nicht öffnen werden, obligatorische Quarantäne bei der Rückkehr aus bestimmten Ländern, allgemeine Unsicherheit: Die Sommerferien 2020 werden in Erinnerung bleiben. Auf Nummer sicher geht, wer sich auf Ferien in der Schweiz einstellt. Campingausrüstung, Boote, Fahrräder und Ferienhäuser werden auf anibis.ch gesucht wie nie zuvor. Im Vergleich zum Vorjahr sind entsprechende Suchanfragen um bis zu 300 % gestiegen.

Die Ferien im Jahr 2020 werden für Jeden anders sein: Obwohl die europäischen Grenzen seit dem 15. Juni weitgehend wieder geöffnet sind, herrscht weiterhin Ungewissheit darüber, wie sich die Ferien in der Schweiz und unseren Nachbarländern, ganz zu schweigen von den fernen Destinationen, entwickeln werden. Zwischen gestrichenen Flügen, Quarantäne und begrenzten Aktivitäten muss man auch die eingeschränkte Nutzung von Restaurants berücksichtigen, die in touristischen Gebieten schnell gesättigt sind. Gemäss einer Traffic-Analyse auf anibis.ch erfahren einige saisonale Schlüsselworte einen drastischen Anstieg an Suchanfragen. Sandro Zosso, Managing Director von anibis.ch, erklärt: «Wir haben die Entwicklung von Angebot und Nachfrage in verschiedenen Kategorien seit Beginn der Pandemie verfolgt. Anibis.ch kann als Spiegel unserer Gesellschaft in diesen besonderen Zeiten betrachtet werden, aber die Unterschiede im Vergleich zu 2019 haben uns tatsächlich überrascht.» In der Tat wurde in den letzten drei Wochen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ein 300%iger Anstieg bei der Suche nach Ferienunterkünften in der Schweiz verzeichnet. Gleichzeitig gab es einen 50%igen Rückgang bei der Suche nach Flügen und einen 5%igen Rückgang bei der Suche nach einer Unterkunft im Ausland. Sandro Zosso sagt dazu: «Die mit dem Reisen verbundene Unsicherheit macht sich bemerkbar: Die Schweizerinnen und Schweizer wollen entweder im Land bleiben oder ein Wohnmobil oder einen Wohnwagen kaufen oder mieten, um ihre Unabhängigkeit zu bewahren. Seit Mitte Juni haben Suchanfragen im Zusammenhang mit diesen Reisemitteln um 200 % zugenommen.» Dasselbe gilt für Schwimmbäder (+80 %), Fahrräder (+200 %) und Boote (+150 %). Ableiten lässt sich, dass Urlauber planen, zu Hause zu bleiben und ihre Region neu zu entdecken. Auf der anderen Seite nimmt das Angebot ab. Käufer, die nach einer schnellen Lösung suchen, wenden sich vermehrt Kleinanzeigen zu.

Thierry Turuvani, Besitzer des Centre Nautique au Landeron, das seine Angebote vorwiegend über anibis.ch vertreibt, bestätigt: «Es ist verrückt! Seit etwa Anfang Juni, nachdem die Schweizer akzeptiert hatten, dass sie nicht wie üblich in Urlaub fahren können, beeilen sie sich, um die in ihrer Region angebotenen Aktivitäten zu nutzen. Je nach Budget werden Motorräder, E-Bikes oder Boote gekauft. Die Nachfrage ist so gross, dass wir damit kaum Schritt halten können!»

In anderen Bereichen ist die Situation jedoch ernüchternd. Dies gilt insbesondere für Konzertkarten, bei denen Angebot und Nachfrage im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 75 % zusammengebrochen sind. Wenn es keine Festivals gibt, wird der Sommer 2020 zumindest nostalgischen Festivalbesuchern erlauben, ihre Zelte auf einem der vielen Schweizer Campingplätze aufzuschlagen. Die Eile, einen freien Platz zu finden, wird sie an das Ticketrennen erinnern und das milde Wetter wird es ihnen erlauben, ihre Gummistiefel auf anibis.ch zu verkaufen, um ihre Radkilometer zu finanzieren.

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  • Elektronischer Handel, Kommunikation

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