Pressemitteilung -
Tag der Verkehrssicherheit 2025: Sicherheit im Straßenverkehr beginnt beim Hören
BVHI, HNO-Ärzte und DA Direkt rücken Hörgesundheit in den Fokus
Frankfurt am Main, 17. Juni 2025 - Zum Tag der Verkehrssicherheit machen der Bundesverband der Hörsysteme-Industrie (BVHI) und der Direktversicherer DA Direkt auf die Bedeutung eines intakten Hörsinns für Sicherheit im Straßenverkehr aufmerksam. Gutes Hören ist wichtig für sichere Mobilität – ob im Auto, auf dem Fahrrad, dem E-Bike oder zu Fuß.
Laut EuroTrak Hörstudie 2025 fühlen sich 73 % der nach eigener Einschätzung hörgeminderten Menschen beim Autofahren sicherer, seit sie Hörgeräte nutzen. Beim Fahrrad- und E-Bike-Fahren liegt der Wert sogar bei 75 %. Die Versorgung einer Hörminderung mit modernen Hörsystemen erhöht nicht nur die Lebensqualität, sondern auch die Verkehrssicherheit. „Ein unversorgter Hörverlust beeinträchtig das Richtungshören und kann zu verzögerten Reaktionen führen. Daher ist es wichtig, dass Verkehrsteilnehmer eine bestehende Schwerhörigkeit diagnostizieren und therapieren lassen“, sagt Prof. Dr. Jan Löhler, Präsident des Berufsverbandes der HNO-Ärzte (BVHNO). „Der erste Schritt ist ein Hörtest beim HNO-Arzt.“
„Wer heranfahrende E-Autos, E-Bikes, Fahrradklingeln oder andere Signale nicht rechtzeitig wahrnimmt, reagiert später – mit potenziell schweren Folgen“, sagt Peter Stockhorst, CEO DA Direkt. „Noch gefährlicher ist es, wenn Menschen zwar eine Hörminderung haben, dies aber nicht wissen und ihr Fahrverhalten nicht anpassen. Ein Hörtest klärt über das eigene Hörvermögen auf und ermöglicht, die Fahrweise daraufhin anzupassen.“
Demografischer Wandel verstärkt Relevanz
Mit dem demografischen Wandel steigt die Relevanz guter Hörfähigkeit im Straßenverkehr: Immer mehr ältere Menschen sind heute länger mobil – mit Auto, Motorrad oder E-Bike. So dominieren bei Motorrädern die 50- bis 69-Jährigen die Neuzulassungen; das Durchschnittsalter der Neuwagenkäufer liegt bei 50 Jahren. Etwa ab diesem Alter lässt das Hörvermögen häufig schleichend nach – ein Risiko, besonders Stadtverkehr mit vielen akustischen Reizen und (Warn-)Signalen.
„Die professionelle hörakustische Versorgung einer Hörminderung trägt wesentlich zur Sicherheit im Straßenverkehr bei“, betont Dr. Stefan Zimmer, Vorstandsvorsitzender des BVHI. „Das belegt auch eine aktuelle, bundesweite Umfrage: Demnach fühlen sich 75 % der Menschen, die mit einer selbst wahrgenommenen Schwerhörigkeit leben, in städtischer Umgebung sicherer, seit sie Hörgeräte tragen.“
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Über den Bundesverband der Hörsysteme-Industrie
Der Bundesverband der Hörsysteme-Industrie ist die Vertretung der auf dem deutschen Markt tätigen Hersteller medizinischer Hörlösungen. Er artikuliert die Interessen seiner Mitglieder und ist das Kommunikationsorgan für alle Themen rund um Hörtechnologie, Hörminderung und Innovation. Der Verband setzt sich für frühzeitige Hörvorsorge ein und klärt über die Leistungsfähigkeit moderner Hörsysteme auf. (www.bvhi.org)
Pressekontakt
Katarina Sipple
Leitung Kommunikation und Events
Tel.: 069 – 664 26 34 11
E-Mail: sipple@bvhi.org