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Richtig Hände waschen: Wenn Reinlichkeit auf Wegwerfkultur trifft

Beim Händewaschen unterwegs sind Dyson-Händetrockner der Goldstandard für Umwelt und Klima. Einweg-Papierhandtücher produzieren dagegen große Mengen Müll und schneiden auch in der CO2-Bilanz schlecht ab. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des Umweltbundesamtes, die verschiedene Alternativen zur Händetrocknung in öffentlichen Toiletten und Waschräumen untersucht hat.

Zum Vergleich standen Papier- und Stoffhandtücher, sowie Warm- und Kaltluftgebläse. Denn: Einmal Hände waschen, und schon landen wieder einige Wegwerf-Papierhandtücher im Müll. So entsteht täglich in den Waschräumen von Hotels, Museen, Tankstellen und Büros tonnenweise Papiermüll. Das staatliche Umweltbundesamt (UBA) berechnete, dass jede Händetrocknung mit Papierhandtüchern mit etwa 4,5 Gramm CO2-Äquivalent in der persönlichen Klimabilanz zu Buche schlägt. In der vergleichenden Untersuchung schaute das UBA dabei zunächst auf die Erwerbstätigen: Bei geschätzten 25 Milliarden Besuchen in den Waschräumen der Firmen jährlich verursachen allein die Wegwerfhandtücher über 100.000 Tonnen CO2-Emissionen.[1]

„Die Ressourcenvergeudung durch Einweg-Papierhandtücher wird oft unterschätzt“, so Henning von Gagern (Dyson). Im Vergleich zu den Papierhandtüchern verursacht der Dyson Airblade etwa ein Drittel weniger Treibhausgase. „Konkret heißt das: Würden wir in den Waschräumen an den Arbeitsplätzen flächendeckend auf Jetstream-Lufttrocknung setzen, ließen sich die jährlichen CO2-Emissionen von ca. 20.000 Kleinwagen bei durchschnittlicher Nutzung einsparen.“

Die Studie hat weiterhin den Wasserbrauch und die Abwasserbelastung durch die verschiedenen Arten, sich die Hände zu trocknen, untersucht. Unberücksichtigt blieb die Verpackung, der Transport und die Entsorgung etwa der Papierhandtücher. Am besten abgeschnitten hat in der Gesamtbewertung der Jetstream-Händetrockner Airblade von Dyson, er landete damit im Umweltranking auf Platz 1. Die wissenschaftlichen Studien des UBA dienen unter anderem als ökologische Empfehlungen für das kommunale Beschaffungswesen.

Dyson-Geräte trocknen die Hände mit einem bis zu 690 km/h schnellem Luftstrom. „Die Airblade Technologie setzt auf schnelle Trocknungszeiten und keine energieintensiven Heizelemente. Daher benötigen Airblade Händetrockner bis zu 80 Prozent weniger Strom als Warmluft-Händetrockner“, erklärt Henning von Gagern.

Hintergrund: Dyson top – der Rest kaum zu unterscheiden

In öffentlichen Toiletten gibt es verschiedene Alternativen für die Händetrocknung: Papierhandtücher aus Frischfaser oder Recyclingpapier, Baumwollhandtücher und Gebläse, die entweder Warmluft oder einen kalten Luftstrahl mit hoher Geschwindigkeit erzeugen.

2014 hat das UBA die Umweltbilanz der Alternativen verglichen.[2] Als Kaltluft-Jetstream-Gebläsetrockner wurde der Dyson Airblade getestet und hat in „den meisten Belastungskategorien“ am besten abgeschnitten.

Das UBA untersuchte unter anderem die Klimagasbelastung, die sich durch Anbau und Herstellung der Rohstoffe sowie die Nutzung des Systems ergibt, dargestellt als CO2-Aquivalenzwert. Für den Strom der Gebläsetrockner wurde der deutsche Strommix 2014 zugrunde gelegt. Durch den heute höheren Anteil an Öko-Strom hat sich dieser Wert für Dyson seitdem weiter verbessert, bei vollständig regenerativ erzeugtem Strom läge er bei fast null.

Quelle: VERUM-Studie des Bundesumweltamts (2014), Darstellung Ahnen&Enkel

Für die Bewertung der Umweltrelevanz der Händetrocknung insgesamt hat das UBA zunächst die Gruppe der Erwerbstätigen in Deutschland untersucht. Bei 40 Millionen Erwerbstätigen, die in ihrer Arbeitszeit dreimal täglich den Waschraum nutzen, ermittelt die Hochrechnung für die Recyclingpapierfasern eine Klimabelastung von 111.000 Tonnen CO2-Aquivalenten pro Jahr. Nicht berücksichtigt sind in dieser Rechnung öffentliche Toiletten, wie es sie etwa in Schulen, Tankstellen, Behörden oder Museen gibt.

Quelle: VERUM-Studie des Bundesumweltamts (2014), Darstellung Ahnen&Enkel

Weiterhin untersucht hat das UBA, wie hoch der Wasserverbrauch und die Abwasserbelastung für Herstellung und Betrieb der jeweiligen Systeme sind: Denn gerade für die Herstellung von Papier und Baumwolle ist Wasser notwendig, bei Baumwolle kommt zusätzlich die Reinigung hinzu. Dabei wurden die Umweltauswirkungen durch den erheblichen Transport und die Entsorgung des Papiers noch gar nicht einbezogen.

Quellen:

[1] Vgl. Vereinfachte Umweltbewertungen des Umweltbundesamtes (VERUM 1.0), S. 121: www.umweltbundesamt.de/sites/default/files/medien/1410/publikationen/texte_33_2014_verum_vorherige-version-mit-fallbeispielen.pdf

[2] Quelle: Vereinfachte Umweltbewertung des Umweltbundesamtes (VERUM 1.0) inklusive Fallbeispiele, Umweltbundesamt, Texte 33/2014. Link: www.umweltbundesamt.de/sites/default/files/medien/1410/publikationen/texte_33_2014_verum_vorherige-version-mit-fallbeispielen.pdf

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Dyson wurde 1993 von Sir James Dyson gegründet, der bis heute Chefingenieur und Vorstandsvorsitzender ist. Seit seinen Anfängen mit Zyklonstaubsaugern hat sich das Portfolio von Dyson auf akkubetriebene und autonome Staubsauger, Händetrockner, Beleuchtung, Heizlüfter und Ventilatoren, Luftbefeuchter, Luftreiniger und Haartrockner erweitert. Dyson besitzt weltweit 8.000 Patente und konzentriert sich auf die Kombination von Hardware, Software und Algorithmen, um intelligente Geräte zu entwickeln, die ihre Umgebung verstehen und verbessern können.

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