Pressemitteilung -
Über 2 Millionen Euro für „Zukunft für Afrika“: Interquell Engagement kennt keine Grenzen
Wehringen, München, im Mai 2025. Bildung ist ein Menschenrecht. Doch das Recht, lesen und schreiben zu lernen oder eine Schule zu besuchen, bleibt Kindern und deren Familien in den Subsahara Staaten oft verwehrt. Zur Region südlich der Sahara gehören 49 der insgesamt 54 afrikanischen Staaten. Rund 1,2 Milliarden Menschen leben hier. * Viele von ihnen haben nicht genug zu essen und auch die medizinische Infrastruktur ist gerade in den ländlichen Gebieten oft noch rudimentär. „Hinzu kommt, dass diese Teile des Kontinents, mit dem die wenigsten von uns jemals in Berührung kommen, geprägt sind von Kriegen, Krankheiten und Hungersnöten. Für uns als Familienunternehmen ist es eine moralische Verpflichtung, die Augen nicht zu verschließen und insbesondere den dort lebenden Kindern eine Perspektive zu bieten“, erklärt Interquell-Geschäftsführer Georg Müller die Beweggründe für die 2009 ins Leben gerufene Initiative „Zukunft für Afrika“.
Dank ihr werden seit nunmehr 16 Jahren Projekte von SOS-Kinderdorf e. V. in Afrika gefördert, deren Fokus auf der Bildungsarbeit liegt: Denn Bildung ist für viele Menschen die einzige Chance, den Kreislauf aus Armut und Perspektivlosigkeit zu durchbrechen. Beachtliche 2,2 Millionen Euro (Stand März 2025) sind bereits zusammengekommen, die aus einem Teil des Verkaufspreises von Happy Dog Africa stammen. Mit dem Erlös werden unter anderem die laufenden Kosten des SOS-Programms „Familienstärkung in Afrika“ unterstützt, das sich an Kinder und ihre Eltern in Not richtet und sie darin stärken soll, ihre Zukunft selbst zu meistern. So begleiten Hilfs-, Beratungs- und Bildungsangebote Familien dabei, ganz eigenständig für sich zu sorgen, Kindern den Besuch einer Schule zu ermöglichen und Eltern Wissen zu vermitteln, z. B. zu Themen wie Existenzgründung und beruflicher Weiterbildung.
Gemeinsam für die Zukunft von Kindern
Mittlerweile können Interquell und SOS-Kinderdorf e. V. auf viele weitere Projekte zurückblicken, die dank der engen Partnerschaft realisiert wurden. So sichert die „Initiative für Afrika“ seit einigen Jahren die Verpflegung der Kinder an der SOS-Hermann-Gmeiner-Schule in Burundi, einem der ärmsten Länder der Welt. 65 Prozent der Bevölkerung lebt hier unter der Armutsgrenze. Bürgerkriege, politische Instabilität und extreme Wetterereignissen, die Ernteausfälle zur Folge haben, sorgen immer wieder dafür, dass sich das Land kaum zu erholen vermag. Vor allem die Jahrhundertdürre, die Coronapandemie und der Ukraine-Krieg haben die Situation für Familien in von Armut und Krisen geprägten Ländern wie Burundi, Benin, Simbabwe oder Äthiopien laut SOS-Kinderdorf e. V. weiter verschärft.
„Unter dem Dach von IQ Petfood stehen bei Happy Dog zwar Hunde und deren artgerechte Ernährung im Mittelpunkt. Als Familienunternehmen tragen wir aber auch eine gesellschaftliche Verantwortung und nutzen hierfür die Bekanntheit der Marke, um dort zu helfen, wo es auf wirklich jede Unterstützung ankommt“, appelliert Georg Müller, der Interquell bereits in 7. Generation leitet. Seit diesem Jahr ist sein Sohn Andreas Müller in 8. Generation Teil der Geschäftsführung.
*Quelle: Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung (2022)
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Über die Interquell GmbH
Die heutige Interquell GmbH blickt auf über 250 Jahre Firmengeschichte zurück: Gegründet im Jahr 1765, wird das Familienunternehmen mit Sitz in Wehringen bei Augsburg in 7. Generation von Georg Müller geleitet. Mit Interquell Cereals sowie IQ Petfood befinden sich unter dem Interquell-Dach die beiden Geschäftsbereiche Lebensmittel und Heimtiernahrung: Allein in diesem Segment gilt Interquell mit den Marken Happy Dog, Happy Cat und Goood Petfood als Branchenpionier. Rund 100.000 Tonnen Tiernahrung werden jährlich am Heimatstandort produziert, über 250 Mitarbeiter sind hier tätig. Die Verpflichtung, Verantwortung für das Wohl von Mensch und Tier zu übernehmen, ist seit jeher fest im Unternehmensleitbild verankert. So unterstützt Interquell eine Vielzahl an Projekten in Deutschland und Afrika sowohl mit finanziellen Mitteln als auch mit persönlichem Know-how. Neben dem sozialen Engagement setzt sich das mittelständische Unternehmen mit seiner 2020 gestarteten Nachhaltigkeits-Initiative für Umwelt, Tierschutz und einen immer kleiner werdenden ökologischen Fußabdruck ein.
Über SOS-Kinderdorf e.V.
SOS-Kinderdorf bietet Kindern in Not ein Zuhause und hilft dabei, die soziale Situation benachteiligter junger Menschen und Familien sowie von Menschen mit Beeinträchtigungen zu verbessern. In SOS-Kinderdörfern wachsen Kinder, deren leibliche Eltern sich aus verschiedenen Gründen nicht um sie kümmern können, in einem familiären Umfeld auf. Sie erhalten Schutz und Geborgenheit und damit das Rüstzeug für ein gelingendes Leben. In Deutschland helfen in 39 Einrichtungen insgesamt rund 5.200 Mitarbeitende an 266 Standorten. Darüber hinaus ist der deutsche SOS-Kinderdorfverein weltweit in 110 Ländern aktiv. Mehr Informationen unter www.sos-kinderdorf.de/