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Foto: pixabay
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Pressemitteilung -

Falschmeldungen zum Thema Corona-Virus

In den sozialen Medien wurde heute eine Nachricht verbreitet, wonach eine HNO-Praxis in Bernau wegen des Verdachts eines Kontaktes mit dem Corona-Virus amtsärztlich geschlossen werden musste. Diese Darstellung ist falsch. „Das Gesundheitsamt des Landkreises Barnim hat keinerlei Anweisung zur Schließung der Praxis verfügt“, stellt Barnims Amtsärztin Dr. Heike Zander klar.

Fakt ist, dass sich einer der beiden Ärzte aus der Bernauer Praxis in den vergangenen Wochen in einem Risikogebiet aufhielt und sich nach der Rückkehr freiwillig und vorsichtshalber und nach dem Austausch mit dem Gesundheitsamt testen ließ. „Dieser Test fiel eindeutig negativ aus“, so Dr. Heike Zander weiter.

Bereits seit dem Bekanntwerden der ersten Corona-Virus-Fälle in Deutschland bereitet sich der Verwaltungsstab des Landkreises Barnim auf eine mögliche Ausbreitung vor. In enger Abstimmung mit Krankenhäusern, Ärzten, Rettungsdienst und der Regionalleitstelle werden Notfallpläne aktualisiert, Isolationskapazitäten aufgebaut und Maßnahmen abgestimmt. Für all diese Fachleute gibt es zudem Handlungsempfehlungen des Robert-Koch-Institutes und des Brandenburgischen Ministeriums für Soziales, Gesundheit, Integration und Verbraucherschutz. Diese beinhalten beispielsweise Empfehlungen zur Schutzkleidung, zum Transport und zu geeigneten Gegenmaßnahmen.
Barnimerinnen und Barnimer zur Besonnenheit aufgerufen
Trotz der Ausbreitung des Virus in anderen Teilen der Bundesrepublik mahnen Barnims Landrat Daniel Kurth und Amtsärztin Dr. Heike Zander zur Besonnenheit. „Aufmerksamkeit und erhöhte Vorsicht sind geboten. Wichtig jedoch ist, nicht in Unruhe zu geraten. Wirklich gefährlich wird es vor allem dann, wenn die bestehenden Gesundheits- und Versorgungssysteme durch Hamsterkäufe oder unnötige Anforderungen von Rettungsmitteln an die Grenze der Leistungsfähigkeit gebracht werden“, erklären sie und rufen dazu auf, sich statt dessen auf bekannte Verhaltensregeln beim Niesen, Husten oder Händewaschen zu konzentrieren.

Zudem weisen beide darauf hin, dass sich Barnimerinnen und Barnimer über die offiziellen Kanäle der Behörden über aktuelle Entwicklungen auf dem Laufenden halten sollten. Unter www.barnim.de sind die wichtigsten Informationen zusammengetragen und werden die häufigsten Fragen beantwortet. Auch weiterführende Links etwa zum Robert-Koch-Institut sind dort zu finden. „Diese Informationen sind gesichert“, macht Landrat Kurth klar und bittet die Barnimerinnen und Barnimer, sich nicht an Spekulationen und der Verbreitung von Falschmeldungen in den sozialen Medien zu beteiligen.

Bürgerinnen und Bürger, die dringende Fragen zum Thema haben, können sich zudem unter der Telefonnummer 03334 2141601 auch direkt an das Barnimer Gesundheitsamt wenden.

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Die Kreisverwaltung mit Hauptsitz in Eberswalde ist für eine Vielzahl von Aufgaben zuständig. Dazu zählen unter anderem Bauaufsicht, Kommunalaufsicht, Schulverwaltung, Jugendamt, Grundsicherung, Bodenschutz, Gesundheitsamt, Strukturentwicklung und Katasteramt.

Darüber hinaus hat sich der Landkreis zahlreiche freiwillige Aufgaben gegeben. So werden seit Jahren die Nachhaltigkeitsstrategie „Die Zukunft ist erneuer:bar“ und die Bildungsinitiative Barnim verfolgt.

Kontakt

Robert Bachmann

Pressekontakt Pressesprecher 03334 214-1703

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Der Landkreis Barnim ist benannt nach dem Höhenzug Barnim zwischen dem Eberswalder und dem Berliner Urstromtal. Die Kreisverwaltung mit Hauptsitz in Eberswalde ist für eine Vielzahl von Aufgaben zuständig. Dazu zählen unter anderem Bauaufsicht, Kommunalaufsicht, Schulverwaltung, Jugendamt, Grundsicherung, Bodenschutz, Gesundheitsamt, Strukturentwicklung und Katasteramt. Darüber hinaus hat sich der Landkreis zahlreiche freiwillige Aufgaben gegeben. So werden seit Jahren die Nachhaltigkeitsstrategie „Die Zukunft ist erneuer:bar“ und die Bildungsinitiative Barnim verfolgt. Auch die Förderung von Kultur und Sport gehört zu den freiwilligen Aufgaben.

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