Pressemitteilung -

Bauminvestments statt illegale Abholzung der Tropen

Stans (CH), 23.08.2013. 19.500 Lastwagenladungen illegal geschlagenes Holz: Mit dieser Bilanz endete diesen Sommer ein spektakulärer Einsatz zur Beschlagnahmung von illegal gefälltem Holz in Lateinamerika. Der elf Länder umfassende Einsatz wurde von der Abteilung für Umweltkriminalität der internationalen Polizeibehörde Interpol im Rahmen der Strafverfolgungsaktion „Lead“ durchgeführt.

Life Forestry begrüsst die auf mehrere Jahre angelegte Aktion der internationalen Ermittler, denn der Handlungsdruck der Staatengemeinschaft ist gross: Illegal gerodetes Holz macht Schätzungen zufolge einen Anteil von bis zu 30 Prozent des globalen Holzhandels aus – nicht eingerechnet die Bäume, die bei den illegalen Abholzungsaktionen zerstört werden.

Brasilien holzt ab

Die Holzgewinnung ist jedoch nicht der einzige Grund für die illegale Abholzung von Regenwald. In Lateinamerika beispielsweise steht die landwirtschaftliche Nutzung der gerodeten Flächen im Vordergrund. Neben Kleinbauern auf der Suche nach Anbauflächen sind es vor allem landwirtschaftliche Grossbetriebe, die umfassende Rodungen vornehmen, um Weideflächen für die Viehzucht zu gewinnen („Ranching“). Das Land mit der höchsten Abholzungsquote ist Brasilien, dessen Amazonasbecken rund die Hälfte des globalen verbleibenden Regenwalds umfasst. Aufgrund der extremen Grössenverhältnisse ist es dem brasilianischen Staat bisher nicht gelungen, die illegale Abholzung in Amazonasbecken wirksam einzudämmen, die Abholzung hat im letzten Jahr Presseberichten zufolge sogar wieder zugenommen. Der WWF geht davon aus, dass bis zu 55 Prozent des Regenwalds im Amazonas in den nächsten 20 Jahren beschädigt oder zerstört werden könnten.

Teakplantagen vermindern den Abholzungsdruck

Um den Schwund der Regenwälder weltweit aufzuhalten oder zu verlangsamen reichen Waldschutzgesetze und Polizeiaktionen allein nicht aus. Forstwirtschaftsexperten der FAO (Food and Agricultural Organization der Vereinten Nationen) und des WWF (World Wide Fund For Nature) sind sich einig, dass das Angebot von Holz aus nachhaltigem Anbau steigen muss, um den Abholzungsdruck auf die Naturwälder zu verringern. Denn laut FAO wird die globale Nachfrage nach Holz in den kommenden Jahren bis zu 26 Prozent im Jahr steigen.

Da tropische Baumplantagen Holz deutlich schneller und effizienter liefern können als Naturwälder, gehen die internationalen Forstwirtschaftsexperten davon aus, dass deren Bedeutung für den Holzhandel in den nächsten 20 bis 30 Jahren massgeblich steigen wird.

Holz-Investments: Worauf Anleger achten sollten

Wie Holz-Investments zum Ausbau einer nachhaltigen und legalen Holzproduktion beitragen und was Anleger dabei beachten müssen, darüber informiert Life Forestry in dem Buch „Holz Investments: Das Geschäft mit der wachsenden Rendite“, das kürzlich bei epk media erschienen ist. Das Buch vermittelt Anlegern einen kompakten Einstieg in die wichtigsten Fragen und Meinungen zur aktuellen Holzinvestment-Debatte.

Weitere Informationen zum Thema Investition in Teakplantagen finden Sie auf den Seiten von Life Forestry: http://www.lifeforestry.com/ sowie
http://www.teakinvestment.de/


Herr Lambert Liesenberg

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