News -

Individuelle Stressempfindlichkeit, Zuckerstoffwechsel und Gehirnfunktion hängen zusammen

Störung im Zuckerstoffwechsel des Gehirns als Ursache für stressbedingte Lern- und Gedächtnisstörungen im Tiermodell identifiziert

Insbesondere chronischer Stress gilt als ein Risikofaktor für die Entwicklung psychischer Erkrankungen wie beispielsweise depressive Störungen. Zudem kann er sich negativ auf den Stoffwechsel und besonders auf den Zuckerstoffwechsel auswirken. Nun haben Wissenschaftler der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie der Universitätsmedizin Mainz und des Deutschen Resilienz-Zentrums Mainz (DRZ) im Tiermodell untersucht, ob Stress, eine Störung des Zuckerstoffwechsels und psychische Symptome direkt und ursächlich miteinander verknüpft sind. Ihre Untersuchungen zeigten, dass sich in zeitlichem Zusammenhang mit Stress eine Störung des Glukosestoffwechsels entwickeln kann, und zwar sowohl im Blut als auch im Gehirn. Demnach kann eine stressinduzierte Störung des Zuckerstoffwechsels mit der Entstehung von stressabhängigen psychischen Erkrankungen zusammenhängen. Die Ergebnisse sind in der aktuellen Ausgabe der hochrangigen Fachzeitschrift Proceedings of the National Academy of Sciences (PNAS) veröffentlicht.

mehr Infos

___________________________________________________________________________________

The Best Of Neuroscience - 10. Internationales Wissenschaftsforum

Haben Sie sich schon Ihr Ticket zu unseren günstigen Frübucherpreisen für das Highlight des Jahres gesichert? Alle Infos für einen unvergesslichen Tag, vollgepackt mit Wissenschaft, Spannung und Unterhaltung finden Sie hier.

Links

Themen

  • Bildung

Kategorien

  • trainer
  • neurowissenschaften
  • gehirnforschung
  • coach
  • berater
  • afnb

Kontakt

AFNB Deutschland

Pressekontakt Akademie für neurowissenschaftliches Bildungsmanagement Robert-Perthel-Straße 2 in 50739 Köln +49 221 1688860