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Multiple Sklerose: Bestimmter Kontrastmittel-Typ verursacht weniger Ablagerungen im Gehirn

Zur Diagnose und Verlaufsbeurteilung müssen MS-Patienten häufig MRT-Untersuchungen durchführen lassen. Dabei werden auch bestimmte Kontrastmittel verabreicht, um aussagekräftige Bilder zu erhalten.

Gadolinium ist ein Metall aus der Gruppe der Seltenen Erden, bei MRT-Untersuchungen sorgt es dafür, dass Organe und Gewebe besser sichtbar werden. Wissenschaftler an der Klinik für Radiologie der Charité – Universitätsmedizin Berlin und des NeuroCure Clinical Research Centers sowie des Max-Delbrück-Centrums für Molekulare Medizin haben gemeinsam untersucht, inwiefern die wiederholte Verabreichung gadoliniumhaltiger MRT-Kontrastmittel zu einer Ablagerung des Metalls im Gehirn von Patienten mit Multipler Sklerose führt. Wie die Wissenschaftler in der Fachzeitschrift Multiple Sclerosis Journal berichten, bergen sogenannte makrozyklische Präparate weniger Risiken einer Ablagerung.

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