News -

Aktuelle DIHK-Umfrage sieht zahlreiche Branchen in der Insolvenzgefahr

Die Insolvenzgefahr für zahlreiche Branchen steigt weiter an, je länger der Corona-bedingte Lockdown anhält. Das ist nicht nur ein Ergebnis einer aktuellen Umfrage des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK). Reisevermittler rechnen laut der Konjunkturumfrage zum Jahresbeginn 2021* demnach mit weiteren, zum Teil massiven Umsatzeinbrüchen, in der Gastronomie sind es inzwischen 39 Prozent, im Einzelhandel 40 Prozent der Befragten. So ist es auch kein Wunder, dass sich viele der vom Lockdown besonders betroffenen Branchen von einer akuten Insolvenzgefahr bedroht sehen.

Beim Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZHD) sehen die Zahlen ganz ähnlich aus: Bei der Umfrage unter rund 2.500 Handwerksbetrieben im Januar 2021 berichteten 58 Prozent der Betriebe von Umsatzeinbußen in den letzten vier Wochen, nur noch 34 Prozent meldeten Umsätze auf jahreszeittypischem Niveau. Besonders betroffen von den Umsatzrückgängen waren dabei persönliche Dienstleistungs- sowie Kfz- und Gesundheitshandwerke. Auch hier zeigt sich: Durch den langen Lockdown haben sich die wirtschaftlichen Auswirkungen der Pandemie auf das Handwerk deutlich erhöht.

Zahlungsmoral bricht ein

Dazu passen auch die Zahlen einer namhaften Auskunftei: Demnach erreichte der durchschnittliche Zahlungsverzug mit rund 36 Tagen im Dezember 2020 einen Höchstwert, vor allem die Zahlungsmoral im Bereich Kunst und Unterhaltung brach ein. Die Daten des Informationsdienstleisters beruhen auf einer Analyse des Zahlungsverhaltens von circa 450.000 Unternehmen. Zwar hat der Gesetzgeber Mitte Februar die Aussetzung der Insolvenzantragspflicht bis Ende April 2021 verlängert, um die Folgen der Pandemie für Unternehmen abzufedern. Inwieweit diese Maßnahme - und der aktuell beschlossene Stufenplan für mögliche Öffnungen bei sinkenden Inzidenzzahlen - Wirkung zeigt, bleibt aber abzuwarten.

Der Link zur DIHK-Umfrage mit weiteren, umfangreichen Informationen:
*www.dihk.de/de/themen-und-positionen/wirtschaftspolitik/konjunktur-und-wachstum/die-konjunktur-zu-jahresbeginn-2021

ZDH-Umfrage zu den Auswirkungen von Corona:
www.zdh.de//fachbereiche/wirtschaft-energie-umwelt/konjunktur-umfragen/sonderumfragen/umfrage-zu-den-auswirkungen-von-corona-9/

CRIFBÜRGEL: Zahlungsverzug von Unternehmen erreicht im Dezember 2020 Höchstwert:
www.crifbuergel.de/pr-events/pressemitteilungen/2021/januar/25/zahlungsverzug-von-unternehmen-erreicht-im-dezember-2020-hoechstwert/

Informationen zur Insolvenzaussetzung der Bundesregierung:
https://www.bundesregierung.de/breg-de/themen/coronavirus/insolvenzaussetzungsgesetz-1781394

atrigaprotekt: Die richtige Lösung zur rechten Zeit

atriga-Geschäftsführer Christoph Ruoff sieht die Strategie seines Unternehmens, zu der mit atrigaprotekt auch der Launch einer neuartigen Forderungsmanagement-Komplettlösung gehört, bestätigt: „Die aktuellen Umfragen und Prognosen zeigen deutlich, dass wir mit unserer Markteinschätzung völlig richtig lagen und nun zum passenden Zeitpunkt mit atrigaprotekt ein Produkt anbieten können, mit dem insbesondere kleinere und mittelständische Unternehmen, Handwerker und Selbständige Rechnungsausfälle schon im Vorfeld verhindern und ihr gesamtes Inkasso und Forderungsmanagement vollständig digitalisiert über eine innovative Online-Plattform abwickeln können.“

Alle weiteren Informationen auf: www.atriga-protekt.com

Links

Themen

  • Wirtschaft, Finanzwesen

Kategorien

  • atriga
  • crifbürgel
  • zentralverband des deutschen handwerks
  • atrigaprotekt
  • forderungsmanagement
  • inkasso
  • dihk
  • zdh
  • insolvenzaussetzung
  • mittelstand
  • handwerker
  • lockdown
  • #coronakrise
  • insolvenzgefahr

Kontakt

Christoph Ruoff

Head of Business Development/Geschäftsführer +49 (0) 6103 3746-215