Stella Circle erweitert Expert:innen.Netzwerk um erfahrene Medienmanagerin Patricia Schlesinger

Die Beratungsagentur Stella Circle verstärkt ihr Netzwerk erfahrener Führungskräfte um Patricia Schlesinger. Die renommierte Journalistin und langjährige Medienmanagerin wird als Navigatorin ab sofort Entscheidungs-Trägerinnen und -träger auf C-Level unterstützen, komplexe medienrechtliche und generell strukturelle Herausforderungen zu meistern. 

Patricia Schlesinger bringt jahrzehntelange Erfahrung aus Führungspositionen im öffentlich-rechtlichen Rundfunk mit. Ihre fundierte Expertise in den Bereichen Medien, Führung öffentlicher Institutionen und Kommunikation ist insbesondere für leitende Führungskräfte mit hoher Sichtbarkeit von hoher Relevanz. 

„Stella Circle ist ein Beratungsunternehmen für progressive Führungskräfte, die belastbaren Rat von erfahrenen Persönlichkeiten suchen. Mit Patricia Schlesinger gewinnen wir eine Expertin, die nicht nur über tiefe Fachkenntnis verfügt, sondern auch mit den Dynamiken großer als auch öffentlicher und zudem in medialer Sichtbarkeit stehender Organisationen bestens vertraut ist“, sagte Stella-Circle-Geschäftsführerin Tanja Wielgoß und ergänzte: “Krisenkommunikation, der Umgang mit beruflichen Belastungen und der Aufbau von Resilienz angesichts der teils enormen Anforderungen an die Spitzenebene sind zentrale Führungskräfte-Themen in der Begleitung unserer Mitglieder.” 

Schlesinger war von 2016 bis 2022 Intendantin des Rundfunks Berlin-Brandenburg (RBB) und übernahm zusätzlich überregionale Verantwortung – unter anderem als ARD-Vorsitzende, Verwaltungsratsmitglied des Deutschlandradios und Aufsichtsratsvorsitzende der Degeto Film GmbH. Ihre journalistische Laufbahn führte sie vom NDR über die Moderation des ARD-Magazins Panorama bis zu internationalen Korrespondenten-Stationen in Washington und Singapur.  

Im Zuge öffentlicher Diskussionen um ihre Führung und mutmaßliche Verfehlungen legte Schlesinger im August 2022 ihre Ämter nieder. Die zivilrechtliche Auseinandersetzung endete vorerst mit einem Urteil am 16.07.2025, das von beiden Seiten als Teilerfolg gewertet wird. 

Schlesingers Entscheidung, ihre Kompetenzen künftig beratend einzubringen, unterstreicht ihren Anspruch, Verantwortung aktiv zu gestalten. „Führung auf oberster Ebene bedeutet unter anderem, in Ausnahmesituationen Orientierung zu geben. Dabei braucht es nicht nur Fachwissen, sondern durchaus auch Erfahrung mit öffentlichen Erwartungen, medialem Druck und Krisen sowie den rechtlichen Rahmenbedingungen. Genau hier kann ich einen Beitrag leisten.“ 

Schlesinger studierte Wirtschaftsgeographie, Politikwissenschaft sowie Sozial- und Wirtschaftsgeschichte und verfügt über umfassende Kenntnisse in der Steuerung komplexer Organisationen an der Schnittstelle von Medien, Recht und öffentlichem Auftrag.