Pressemitteilung -

MIT DEM RAD ZUR KUNST - AB JULI GEFÜHRTE RADTOUREN ENTLANG DES EMSCHERKUNSTWEGS

Am ersten und dritten Sonntag im Monat finden in diesem Jahr von Juli bis Oktober jeweils von 14 bis 17 Uhr öffentliche Radtouren entlang des Emscherkunstwegs statt. Die kostenfreien Ausflüge führen zu mindestens drei Kunstwerken und werden von geschultem Personal auf dem Fahrrad begleitet. Jede Tour startet sonntags um 14 Uhr von unterschiedlichen Treffpunkten aus, die mit der Teilnahmebestätigung bekannt gegeben werden. Eine Anmeldung unter info@emscherkunstweg.de ist erforderlich. Die Teilnehmerzahl ist aufgrund der geltenden Bestimmungen zur Eindämmung der Corona-Pandemie auf zwölf Personen begrenzt.

Ein eigenes Fahrrad ist Voraussetzung für die Teilnahme. Elektrofahrräder sind zulässig, müssen aber der Gruppengeschwin-digkeit angepasst werden. Für Rennräder sind die Strecken eher ungeeignet. Die etwa 22 km lange Tour verläuft auf überwiegend flacher Strecke hauptsächlich auf Schotter- und Asphaltwegen. Bei einer mittleren Geschwindigkeit von ca. 14 km/h ist der Schwierig-keitsgrad leicht. Die Anreise zum Treffpunkt sowie die Abreise von dem Ort, an dem die Tour endet, sind individuell zu organisieren.

Grundsätzlich sind die Hygiene- und Abstandsregelungen ein-zuhalten. Weitere Informationen zur Tour und zu den Teilnahme-bedingungen werden mit der Teilnahmebestätigung per Mail verschickt. Veranstalterin der öffentlichen Touren ist die Emschergenossenschaft.

Auf der ersten Tour geht es zum Werk von Massimo Bartolini auf dem Hof Emschertal, Foto: Henning Rogge


Die erste Radtour am Sonntag, 5. Juli 2020, wird inhaltlich von Marijke Lukowicz, Kuratorin bei Urbane Künste Ruhr für den Emscherkunst-weg, begleitet. Vom Bahnhof Dortmund-Mengede geht es um 14 Uhr los zum ersten Ziel: dem Hof Emschertal, auf dem sich die Arbeit von Massimo Bartolini befindet. Weiter geht es zu Tadashi Kawamata, dessen Arbeit zur Emscherkunst-Ausstellung 2010 entstanden ist und kürzlich eine künstlerische Revision erfahren hat: der »Walkway« wurde in diesem Frühjahr komplett erneuert und bis zum Emscher-Weg verlängert. Vom Aussichtsturm genießt man einen Panorama-blick über die sich wandelnde Landschaft. Anschließend geht es in einem Abstecher zum Herner Meer, wo die dreiteilige Arbeit »reemrenreh« von Bogomir Ecker am Ende einer Mole im Wasser auftaucht. Die Tour endet auf der ehemaligen Kläranlage in Herne, wo seit 2010 auf einem Faulbehälter das monumentale Wandmosaik »Glückauf. Bergarbeiterproteste im Ruhrgebiet« von Silke Wagner angesiedelt ist.

Die erste Kunstradtour entlang der Emscher führt auch zu Tadashi Kawamatas „Walkway and Tower“, Foto: Henning Rogge

Informationen zur jeweiligen Route und den angesteuerten Kunstwerken sind auf der Website www.emscherkunstweg.dezu finden. Da die Teilnehmer*innenzahl auf 12 Personen begrenzt ist, ist eine Anmeldung erforderlich unter info@emscherkunstweg.de

Für eine individuelle Tour zu den Kunstwerken bietet sich der Emscher-Weg per Fahrrad an. Mehr Informationen unter www.emscher-weg.de und www.emscherkunstweg.de

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Der Emscherkunstweg ist eine Kooperation zwischen Urbane Künste Ruhr, Emschergenossenschaft und Regionalverband Ruhr unter der Schirmherrschaft von Isabel Pfeiffer-Poensgen, Ministerin für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen. Der Skulpturenweg ist aus dem temporären Ausstellungsformat Emscherkunst hervorgegangen, das seit 2010 den Umbau des Emscher-Systems durch die Emschergenossenschaft begleitet hat. Ziel ist es, eine permanente Sammlung herausragender künstlerischer Arbeiten im öffentlichen Raum aufzubauen.


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Judith Frey

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