Pressemitteilung -

Spätsommerfest am Zauberlehrling – Emscherkunstweg feiert Übergabe des Kunstwerks

Oberhausen. Die Kooperationspartner des Emscherkunstwegs, Urbane Künste Ruhr, Emschergenossenschaft und Regionalverband Ruhr (RVR), laden am Samstag, 28. September, zum Spätsommerfest am Haus Ripshorst in Oberhausen ein. Im Rahmen des Familienfestes wird der neu errichtete „Zauberlehrling“ von Inges Idee – auch bekannt als tanzender Strommast – von der Emschergenossenschaft an den RVR übergeben.

Das Spätsommerfest für die ganze Familie beginnt um 12 Uhr am RVR-Besucherzentrum Haus Ripshorst, Ripshorster Str. 306, in Oberhausen. Zur Begrüßung spricht Oberhausens Oberbürgermeister Daniel Schranz. Wie es zu dem Kooperationsprojekt Emscherkunstweg kam, erläutern ab 13 Uhr Prof. Dr. Uli Paetzel, Vorstandsvorsitzender der Emschergenossenschaft, Karola Geiß-Netthöfel, Regionaldirektorin des Regionalverbandes Ruhr und Dr. Vera Battis-Reese, Geschäftsführerin der Kultur Ruhr GmbH. Anschließend gibt Britta Peters, Künstlerische Leiterin von Urbane Künste Ruhr, Einblicke in die kuratorischen Überlegungen und die Konzeption des Skulpturenweges.

Im Anschluss erfolgt die offizielle Übergabe des Kunstwerks von der Emschergenossenschaft an den Regionalverband Ruhr. Im Künstler-Talk um 14 Uhr spricht Kuratorin Marijke Lukowicz von Urbane Künste Ruhr mit Thomas Schmidt vom Künstlerkollektiv Inges Idee über die Entstehungsgeschichte der Arbeit. Das Kunstwerk wurde im Rahmen der zweiten Emscherkunst-Ausstellung 2013 realisiert und 2018 aufgrund statischer Mängel abgebaut. Kürzlich erhielt die 35 Meter hohe Neukonstruktion ihren finalen Anstrich und ist nun wieder als Landmarke weithin sichtbar.

Ab 14.30 Uhr erklingt Live-Musik von Liz & Taylor und Alexx Marrone auf der Bühne. Danach spielt das Royal Street Orchestra in fünfköpfiger Besetzung auf. Für Kinder gibt es ab 13 Uhr zwei verschiedene Workshops, in denen Zaubertricks gelernt oder fantasievolle Wesen aus Materialien der Stromversorgung gebastelt werden können. Für Jugendliche gibt es um 14 Uhr einen Poetry Slam Basic-Workshop, in dem die Herangehensweise ans Slammen erprobt werden kann. Vielfältige kulinarische Angebote zu familienfreundlichen Preisen gibt es während des gesamten Festes zwischen 12 und 20 Uhr.

Einige Werke des Emscherkunstwegs können auf einer Radtour um 16 Uhr erkundet werden: In der zweistündigen Führung geht es zum BernePark mit drei Kunstwerken sowie zum Kaisergarten und zur Brücke „Slinky Springs to Fame“ von Tobias Rehberger. Aufgrund der begrenzten Plätze ist für die Radtour eine Anmeldung unter info@emscherkunstweg.de erforderlich. Fahrräder werden bei Bedarf kostenfrei zur Verfügung gestellt.

Zum Läppkes Mühlenbach führt um 16 Uhr eine etwa einstündige begleitete Tour zu Fuß, auf der Interessantes zum Emscher-Umbau erklärt wird. Der Läppkes Mühlenbach ist ein linkseitiger Nebenfluss der Emscher. Aktuell wird er von der Emschergenossenschaft vom Abwasser befreit und im Anschluss naturnah umgestaltet.

Rebecca Heims beim Poetry Slam. Foto: Anna-Lisa Konrad für WortLautRuhr

Als krönender Abschluss des Festes wird ein Poetry Slam ab 18.30 Uhr die Worte zum Tanzen bringen. Jule Weber von WortLautRuhr moderiert die Bühnenshow. Nach den poetischen Slam-Einlagen von Bernard Hoffmeister, Rebecca Heims und Malte Küppers gibt es die Gelegenheit, bei der Open Stage selbst auf der Bühne zu stehen.

Der Eintritt zur Veranstaltung sowie die Touren- und Workshop-Angebote sind kostenfrei.

Veranstalter des Spätsommerfests ist die Emschergenossenschaft.

Emschergenossenschaft
Leiter Kommunikation
Ilias Abawi
Telefon (0201) 104-2586
E-Mail abawi.ilias@eglv.de

Urbane Künste Ruhr
Presse-/ Öffentlichkeitsarbeit
Judith Frey
Telefon (0160) 90630247
E-Mail jf@urbanekuensteruhr.de

Regionalverband Ruhr
Pressesprecher
Jens Hapke
Telefon (0201) 2069-495
E-Mail hapke@rvr.ruhr

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  • Kunst, Kultur, Unterhaltung

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Der Emscherkunstweg ist ein Kooperationsprojekt von Urbane Künste Ruhr, der Emschergenossenschaft und dem Regionalverband Ruhr unter der Schirmherrschaft von Isabel Pfeiffer-Poensgen, Ministerin für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen. Der Skulpturenweg ist hervorgegangen aus dem temporären Ausstellungsformat Emscherkunst, das seit 2010 den Umbau des Emscher-Systems durch die Emschergenossenschaft begleitet hat. Ziel ist es, eine permanente Sammlung herausragender künstlerischer Arbeiten im öffentlichen Raum aufzubauen.

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