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450 Osteopathen aus Europa beim 17. Internationalen Kongress in Bad Nauheim

Pressemitteilung -

450 Osteopathen aus Europa beim 17. Internationalen Kongress in Bad Nauheim

Osteopathie hat eine eigene Philosophie. Auf ihre historischen Spuren machten sich drei Tage lang 450 Osteopathen aus Europa in Bad Nauheim. Vom 03. bis 05. Oktober 2014 fand im Hotel Dolce unter der Schirmherrschaft von Hessens Ministerpräsident Volker Bouffier der 17. Internationale Fachkongress des Verbandes der Osteopathen Deutschland (VOD) e.V. statt. In der Innenstadt informierten die Experten am Samstag zeitgleich die Bevölkerung über den umfangreichen praktischen Nutzen des eigenständigen medizinischen Diagnose- und Behandlungssystems.

Osteopathie betrachtet den Patienten als Ganzes. Osteopathen untersuchen und therapieren ausschließlich mit ihren Händen; dabei steht die Suche nach den Ursachen der Beschwerden im Vordergrund. Grundlage hierfür ist eine genaue Kenntnis der menschlichen Anatomie und Physiologie. Referenten und Workshop-Leiter aus Großbritannien und Deutschland beschäftigten sich in den Kongresstagen intensiv mit der Lehre Dr. William Garner Sutherlands. Der Amerikaner (1873-1954) war ein Schüler des Osteopathie-Begründers Dr. Andrew Taylor Still und widmete sich der Erforschung der Schädelknochen. Dr. Sutherland begründete das Konzept des kranialen Bereichs der Osteopathie und sah seine Methode als integralen Bestandteil der traditionellen Osteopathie. Als weiteres Highlight galten die Präsentation neuester wissenschaftlicher Thesen im Bereich der Osteopathie vor der Akademie der Osteopathie (AFO) und die feierliche Ehrung der Studieninhaber mit der Qualitätsmarke D.O.

Bei welchen Beschwerden empfiehlt sich eine osteopathische Behandlung und wo kann ich eine fundierte Ausbildung machen? Antworten auf diese und weitere Fragen gaben Osteopathen aus Bad Nauheim und Umgebung und Schulvertreter am Samstag auf dem Aliceplatz in der Innenstadt.  


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Der Verband der Osteopathen Deutschland (VOD) e.V. wurde als Fachverband für Osteopathie 1994 in Wiesbaden gegründet und hat derzeit mehr als 3500 Mitglieder. Der VOD verfolgt im Wesentlichen folgende Ziele: Er fordert den eigenständigen Beruf des Osteopathen auf qualitativ höchstem Niveau. Er klärt über die Osteopathie auf, informiert sachlich und neutral und betreibt Qualitätssicherung im Interesse der Patienten. Darüber hinaus vermittelt der VOD hoch qualifizierte Osteopathen.  

Kontakt

Michaela Wehr

Michaela Wehr

Pressekontakt Presse- und Öffentlichkeitsarbeit 4915202147105

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Im Interesse der Osteopathie - Der Berufsverband der Osteopathen

Der Verband der Osteopathen Deutschland (VOD) wurde als Standesvertretung aller Osteopathen 1994 in Wiesbaden gegründet.

Der VOD verfolgt im wesentlichen drei Ziele:

- Er arbeitet für eine rechtliche Anerkennung des Osteopathen als eigenständigen Beruf.
- Er klärt über die Osteopathie auf, informiert und betreibt Qualitätssicherung im Interesse der Patienten.
- Er vermittelt qualifiziert osteopathisch behandelnde Therapeuten an Patienten weiter.

Als eingetragener, gemeinnütziger Verein zählt der VOD gegenwärtig mehr als 5100 Mitglieder, ist der älteste und größte deutsche Berufsverband und wird von einem Vorstand geleitet.

Auf europäischer Ebene vertritt der VOD die deutschen Osteopathen in der European Federation und Forum for Osteopathy (EFFO). Ein weiterer wichtiger Baustein der europäischen Arbeit des VOD ist die Zielsetzung, die Osteopathie-Ausbildungsstandards zu harmonisieren. Die Vorbereitungen hierfür finden dem European Committee for Standardization (CEN) statt.

Der VOD ist 2009 als Vollmitglied in die weltweit agierende Osteopathic International Alliance (OIA) aufgenommen worden und vertritt die deutschen Osteopathen nunmehr auch in dieser Organisation.

Der VOD verfügt über ein eigenes Organ: die DO - Deutsche Zeitschrift für Osteopathie, die viermal im Jahr im Hippokrates Verlag erscheint und im Abonnement bezogen werden kann.

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