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Rund 50 000 Unterschriften für den Beruf des Osteopathen

Pressemitteilung -

Rund 50 000 Unterschriften für den Beruf des Osteopathen

Zu den prominenten Unterstützern der VOD-Forderung zählen neben dem hessischen Ministerpräsidenten Volker Bouffier auch Hans-Wilhelm Gäb als Aufsichtsratsvorsitzender der Adam Opel AG, der mehrfache Europameister und Olympiavize im Tischtennis, Timo Boll, Beach-Volleyball-Olympiasieger Julius Brink und Hammerwurf-Weltrekordlerin Betty Heidler. Sie und die übrigen Unterzeichner zeigten ihre Verwunderung darüber, dass die Ausbildung und Ausübung der Osteopathie nach wie vor in Deutschland nicht gesetzlich geregelt sind. „Wir sind stolz auf dieses Zwischenergebnis und werden weitersammeln“, versicherte Prof. Fuhrmann. Es herrsche Einigkeit darüber, dass die Osteopathie endlich ähnlich wie in anderen europäischen Ländern als eigener Beruf geregelt werden und vor allem die Patientensicherheit gewährleistet werden muss.

Grußworte sprachen die Schirmherrin, Staatssekretärin des bayerischen Gesundheitsministers Melanie Huml, und Bundestagsabgeordnete Elisabeth Scharfenberg als gesundheitspolitische Sprecherin von Bündnis 90/Die Grünen. 
Die Kongressthemen „Find the Health – Perzeption, Palpation, Diagnostik“ und die so genannte Salutogenese – die Lehre von der Gesundheit – standen im Mittelpunkt der dreitägigen Veranstaltung im Welcome Hotel. An einem Informationsstand klärten VOD-Mitglieder und Vertreter von anerkannten Ausbildungsstätten in der Bamberger Innenstadt am Samstag die Bevölkerung auf.

Eines der Kongress-Highlights war das Internationale Symposium unter der Leitung der Akademie für Osteopathie mit der Präsentation neuester Forschungsergebnisse aus Großbritannien, Frankreich, Russland und Deutschland und Vorträgen hochrangiger Wissenschaftler unter anderem aus der Faszienforschung. Faszien sind dünne Bindegewebshüllen, die jede Struktur des Körpers umgeben und alles miteinander vernetzen. Der Arzt und Handchirurg, Dr. Jean Claude Guimberteau aus Frankreich, zeigte beeindruckende Videos über die Strukturen unter unserer Haut.


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Der Verband der Osteopathen Deutschland (VOD) e.V. wurde als Fachverband für Osteopathie 1994 in Wiesbaden gegründet und hat derzeit mehr als 3000 Mitglieder. Der VOD verfolgt im Wesentlichen folgende Ziele: Er fordert den eigenständigen Beruf des Osteopathen auf qualitativ höchstem Niveau. Er klärt über die Osteopathie auf, informiert sachlich und neutral und betreibt Qualitätssicherung im Interesse der Patienten. Darüber hinaus vermittelt der VOD qualifiziert osteopathisch behandelnde Therapeuten. 

Kontakt

Michaela Wehr

Michaela Wehr

Pressekontakt Presse- und Öffentlichkeitsarbeit 4915202147105

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Im Interesse der Osteopathie - Der Berufsverband der Osteopathen

Der Verband der Osteopathen Deutschland (VOD) wurde als Standesvertretung aller Osteopathen 1994 in Wiesbaden gegründet.

Der VOD verfolgt im wesentlichen drei Ziele:

- Er arbeitet für eine rechtliche Anerkennung des Osteopathen als eigenständigen Beruf.
- Er klärt über die Osteopathie auf, informiert und betreibt Qualitätssicherung im Interesse der Patienten.
- Er vermittelt qualifiziert osteopathisch behandelnde Therapeuten an Patienten weiter.

Als eingetragener, gemeinnütziger Verein zählt der VOD gegenwärtig mehr als 5100 Mitglieder, ist der älteste und größte deutsche Berufsverband und wird von einem Vorstand geleitet.

Auf europäischer Ebene vertritt der VOD die deutschen Osteopathen in der European Federation und Forum for Osteopathy (EFFO). Ein weiterer wichtiger Baustein der europäischen Arbeit des VOD ist die Zielsetzung, die Osteopathie-Ausbildungsstandards zu harmonisieren. Die Vorbereitungen hierfür finden dem European Committee for Standardization (CEN) statt.

Der VOD ist 2009 als Vollmitglied in die weltweit agierende Osteopathic International Alliance (OIA) aufgenommen worden und vertritt die deutschen Osteopathen nunmehr auch in dieser Organisation.

Der VOD verfügt über ein eigenes Organ: die DO - Deutsche Zeitschrift für Osteopathie, die viermal im Jahr im Hippokrates Verlag erscheint und im Abonnement bezogen werden kann.

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