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Die Shell Deutschland GmbH hat heute im Energy and Chemicals Park Rheinland eine neue Anlage zur Produktion von Bio-LNG (verflüssigtes Biomethan) in Betrieb genommen. Die Anlage ist die größte ihrer Art in Deutschland und kann jährlich rund 100.000 Tonnen des CO2-ärmeren Kraftstoffes herstellen. Damit könnten jährlich 4.000-5.000 LNG-LKW betankt und bis zu eine Million Tonnen CO2 vermieden werden.
„Das letzte Jahr war erneut von einem außergewöhnlichen Marktumfeld geprägt. Daraus haben sich für uns Chancen ergeben, die wir nutzen konnten. In Summe ist es uns gelungen, ein außergewöhnliches Ergebnis zu erwirtschaften, das weit über unseren Erwartungen liegt“, resümiert Ulf Heitmüller, Vorstandsvorsitzender der VNG AG zu Beginn des diesjährigen Bilanzpressegesprächs. „Alle Geschäftsbereiche h
Grüner Wasserstoff aus Österreich: Der Industriegase-Produzent sowie Energie- und Kraftstoffhändler Westfalen soll zukünftig von der VERBUND AG, Österreichs führendem Energieunternehmen, Wasserstoff erhalten.Eine entsprechende Absichtserklärung haben beide Seiten jetzt in Wien unterzeichnet. Es ist vorgesehen, die österreichische Landesgesellschaft Westfalen Austria ab 2026 mit grünem Wasserst
In seiner heutigen Sitzung hat der Deutsche Bundestag die Novelle des Energiewirtschaftsgesetzes (EnWG) beschlossen, die auch das Konzept zur Finanzierung des Wasserstoffkernnetzes beinhaltet. Darüber hinaus haben die Abgeordneten für die Herkunftsnachweisregisterverordnung gestimmt. Dr. Timm Kehler, Vorstand des Branchenverbands Zukunft Gas, sieht darin wichtige Meilensteine auf dem Weg zur Wasse
Die voestalpine hat an ihrem Standort in Donawitz den weltweit ersten hochqualitativen „grünen“ Qualitätswalzdraht aus wasserstoffreduziertem Reineisen und Schrott hergestellt. Produziert wurde das wasserstoffreduzierte Reineisen in der Pilotanlage Hyfor, die historische Schmelze erfolgte in der konzerneigenen Forschungsanlage Technikum Metallurgie, einem einzigartigen kompletten Stahlwerk im Klei
In einem wegweisenden Schritt zur Förderung der Wasserstoffwirtschaft im Saarland und in der deutsch-französischen Grenzregion haben die Unternehmen Creos Deutschland Wasserstoff GmbH, GRTgaz SA aus Frankreich und die ROGESA Roheisengesellschaft Saar mbH, einer gemeinsamen Tochter der Stahlunternehmen Dillinger (Aktien-Gesellschaft der Dillinger Hüttenwerke) und Saarstahl AG, trilaterale Verträge
Der Nutzfahrzeughersteller MAN Truck & Bus wird als erster europäischer Lkw-Produzent eine Kleinserie mit Wasserstoff-Verbrenner aufsetzen. Schon 2025 soll die zunächst mit rund 200 Einheiten geplante Kleinserie an Kunden in Deutschland, den Niederlanden, Norwegen, Island sowie ausgewählten außereuropäischen Ländern ausgeliefert werden. Der „MAN hTGX“, wie das Fahrzeug heißen wird, bietet eine
Anfang April ist die 6. Liste der EU-Kommission von Projects of Common Interest (PCIs) für wichtige Wasserstoffinfrastrukturprojekte in Europa im Amtsblatt der Europäischen Union veröffentlicht worden. Sie tritt formell 20 Tage nach der Veröffentlichung in Kraft. Wesentlicher Teil dieser Liste ist für Wasserstoff-Importe aus Süd- und Südosteuropa sowie aus Nordafrika die zukünftige bayerische Wass
Deutschland kann seinen Bedarf an klimafreundlichem Wasserstoff wohl nur durch Importe decken, zum Beispiel aus Südamerika oder Australien. Für solche langen Transportwege lässt sich Wasserstoff zum Beispiel in Ammoniak umwandeln. Um die anschließende Rückgewinnung des Wasserstoffs zu erleichtern, haben Forschende des Instituts für Anorganische Chemie der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (C
Zukünftige Netznutzungskosten für Wasserstoff sind erheblich geringer als jene Gebühren für das Stromnetz, die Nutzerinnen und Nutzer an die Betreiber solcher Infrastrukturen zahlen müssten. Zu diesem Ergebnis kommt eine Untersuchung, die im Auftrag des Deutschen Vereins des Gas- und Wasserfaches (DVGW) unter Beteiligung von Mitgliedsunternehmen aus der Gasverteilnetzwirtschaft durchgeführt wurde.
In Wien-Simmering wird ein Stück Wiener Energiewende-Geschichte geschrieben: Wien Energie und die Wiener Netze nehmen die erste Wiener Erzeugungsanlage für grünen Wasserstoff in Betrieb. Mit einer Leistung von drei Megawatt erzeugt die Elektrolyseanlage täglich bis zu 1.300 Kilogramm grünen Wasserstoff (H2) aus Ökostrom. Die Anlage ist ein weiterer Meilenstein in der Umsetzung der Wasserstoff-Stra
Die Ostsee Anbindungsleitung (OAL) hat einen zweiten Eigentümer: die Fluxys Deutschland GmbH (Fluxys Deutschland). Der in Düsseldorf ansässige Fernleitungsnetzbetreiber hat von GASCADE Gastransport GmbH (GASCADE) einen Anteil von 25 Prozent an der Pipeline erworben. Fluxys Deutschland wird die damit verbundenen Transportkapazitäten künftig eigenständig vermarkten.„Das Projekt passt perfekt in
Auf dem Weg Europas zu einer grüneren und nachhaltigeren Energiezukunft beleuchtet eine Studie von Artelys und Frontier Economics die entscheidende Rolle der unterirdischen Wasserstoffspeicherung (UHS), die dem Energiesystem erhebliche Vorteile bringen kann. Unter dem Titel "Why European Underground Hydrogen Storage Needs Should Be Fulfilled" unterstreicht die Studie die Notwendigkeit gezielter po
Die Energiewende in Deutschland steht vor einer entscheidenden Hürde: Ohne ein leistungsfähiges Wasserstoff-Kernnetz, das den umweltfreundlichen Energieträger zu den Verbrauchern bringt, kann das Ziel einer nachhaltigen Energieversorgung nicht erreicht werden. Aktuell wird im Bundestag über die Finanzierung dieses wichtigen Projekts diskutiert. Dabei zeigt sich: Die aktuellen Finanzierungsbedingun
Der Traum vom grünen Wasserstoff für die Energiewende in Deutschland läuft schleppend – seit dem 14. März sind aber zumindest die Regeln gesetzlich definiert. Für Elektrolyseanlagen gibt es noch keine Zertifizierung, Bio-Wasserstoff hingegen hat einfach das Regelwerk von Biomethan übernommen. So wurde gerade mal 4 Tage nach dem Beschluss auf dem Lefkeshof der Familie Schleupen in Krefeld der erste
Start-ups als Schlüsselakteure im Wasserstoffsektor benötigen bessere Unterstützung Zukunft Gas fordert verbesserte Rahmenbedingungen, um junge Unternehmen in Deutschland und Europa zu stärken Kehler: „Wir müssen die Wasserstoff-Start-ups jetzt durch vereinfachte Regulierungen, finanzielle Anreize und den Aufbau einer robusten Infrastruktur unterstützen, um den Rückstand gegenüber den USA aufzuho
Wasserstoff gilt als Energieträger der Zukunft. Gleichzeitig steht der Aufbau einer lokalen Wasserstoffwirtschaft noch am Anfang. Die hessische Energiewirtschaft nimmt hier eine entscheidende Rolle ein – von der Wasserstoffproduktion über den Transport und die Verteilung bis hin zur Nutzung in den verschiedenen Anwendungen und Sektoren: der Industrie, dem Verkehr, der Wärme und Stromerzeugung.
Stadler präsentierte im Jahr 2022 den FLIRT H2 auf der InnoTrans in Berlin zum ersten Mal der Öffentlichkeit. Zahlreiche Detaillösungen wurden entwickelt, um Brennstoffzellen und Wasserstoffspeicher in die moderne Produktlinie des FLIRT-Nahverkehrszugs zu integrieren. Diese Lösungen wurden seitdem gründlich getestet, zunächst in der Schweiz und seit kurzem auf der speziellen Teststrecke in Colorad
Zukunft Gas fordert die Einführung einer gesetzlich verankerten Grüngasquote zur Senkung der Treibausgas-Emissionen Treibhausgas-Quote muss handelbar sowie technologieoffen und sektorübergreifend anrechenbar sein Kehler: „Grüngasquote kann den Weg für erneuerbare und kohlenstoffarme Gase im Energiemix ebnen und so Verlässlichkeit für Kunden, Anbieter und Produzenten schaffen.“ Die deutsche Ga
Wie passen die Themen Windenergie und Gasinfrastruktur zusammen?Sehr gut sogar! Elektrolyseure werden künftig überschüssige Windenergie in „grünen Wasserstoff“ umwandeln, dieser wiederum strömt dann durch unser Gasnetz – zu Betrieben, Gaskraftwerken, in Speicher. Der CO2 Fußabdruck bestehender gasbetriebener Erzeugungsinfrastrukturen lässt sich um bis zu 20 Prozent senken. Die Wasserstof
Zukunft Gas e.V. ist der Branchenverband der deutschen Gas- und Wasserstoffwirtschaft
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