Pressemitteilung -

Neuer Ford Focus: Innovative „Schlagloch-Erkennung“ reduziert störende Wirkung von Fahrbahnunebenheiten

Die Autofahrer in vielen Regionen Europas stehen in diesem Jahr vor einer regelrechten „Schlaglochkrise“, die im zurückliegenden Winter durch Kälte und Nässe verschärft wurde. So wurden beispielsweise in Köln mehr als 6.000 Schlaglöcher* gemeldet. In der italienischen Hauptstadt Rom versprach die Stadtverwaltung im Zuge einer gerichtlichen Klage zu Anfang des Jahres sogar, 50.000 Schlaglöcher** zu reparieren. Und in England und Wales wurde im vergangenen Jahr alle 21 Sekunden ein Schlagloch repariert***. Schlaglöcher machen nicht nur die Fahrt unangenehm: Harte Stöße durch starke Fahrbahnunebenheiten können auch Schäden an Rädern, Reifen und Federung eines Fahrzeugs verursachen, was zu hohen Reparaturkosten für den Autobesitzer führt.

Für den neuen Ford Focus ist erstmals ein interaktives Fahrwerkssystem mit adaptiver elektronischer Dämpferregelung CCD (Continuously Controlled Damping) verfügbar. Das System ist als Wunschausstattung für die 5-türigen Limousinen mit Multilink-Hinterachse erhältlich. CCD setzt im Zwei-Millisekunden-Rhythmus die Informationen der Federung, der Lenkung und der Bremse um und passt das Ansprechverhalten der Stoßdämpfer zugunsten des bestmöglichen Federungskomforts entsprechend an. Dabei erkennt das System sogar Schlaglöcher auf der Straße: Überrollt der Reifen die vordere Kante, reagiert der Stoßdämpfer entsprechend und verhindert, dass das Fahrzeug zu tief eintaucht. An der Hinterachse funktioniert dies noch besser, da die Federung von der Vorderachse entsprechend „vorgewarnt“ wurde und hierdurch noch frühzeitiger reagieren kann. Entsprechend weicher fällt der Kontakt mit der hinteren Schlaglochkante aus.

„Unsere Ingenieure sind stets auf der Suche nach Möglichkeiten, um die Federung unserer Fahrzeuge bis ans Limit zu testen, aber immer öfter bemerken wir große Schlaglöcher auch auf ganz normalen Straßen“, sagte Guy Mathot, Ford Focus Vehicle Dynamics Supervisor. „Mit unserer fortschrittlichen Fahrwerkstechnologie reduzieren wir beim neuen Ford Focus die negativen Auswirkungen solcher eklatanten Fahrbahnmängel“.

Ford prüft neue Baureihen bereits im Entwicklungsstadium auf einer 1,9 Kilometer langen Rüttel- und Holperstrecke auf dem Lommel Proving Ground in Belgien, wo einige der schlimmsten Schlaglochpisten der Welt zu Testzwecken realistisch nachgebildet wurden.

Ingenieure verfeinern die Systeme in hunderten von Teststunden für den Einsatz auf typisch europäischen Straßen und überwachen Belastungen mit einer Ausrüstung, wie sie in ähnlicher Form auch von Seismologen zur Untersuchung von Erdbeben verwendet wird.

* http://www.radiokoeln.de/koeln/rk/1498691/news/koeln

** https://www.thelocal.it/20180309/rome-prosecutors-to-investigate-potholes-in-the-capital

*** http://www.asphaltuk.org/wp-content/uploads/alarm-survey-2018-FINAL.pdf

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Die Ford Motor Company

Die Ford Motor Company, ein weltweiter Automobilhersteller mit Firmensitz in Dearborn, Michigan (USA), produziert und vertreibt PKW, Trucks, SUVs, und Elektrofahrzeuge der Marke Ford, sowie Lincoln Luxus-Fahrzeuge in sechs Kontinenten mit ungefähr 202.000 Mitarbeitern weltweit. Zusätzlich bietet die Firma Finanzdienstleistungen durch die Ford Motor Credit Company (Ford Bank) an. Weitere Informationen zur Ford Motor Company und deren weltweite Produkte finden Sie unter www.corporate.ford.com

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Ford Europa ist verantwortlich für die Produktion, den Verkauf und das Service von Fahrzeugen der Marke Ford in 50 Märkten und beschäftigt dabei in den eigenen Niederlassungen rund 54.000 Mitarbeiter und weitere 69.000, inkludiert man Joint Ventures und unkonsolidierte Geschäftsbereiche. Neben der Ford Motor Credit Company (Ford Bank) gehören die Ford Customer Service Division und 24 Werkniederlassungen (16 im Eigenbesitz und 8 Joint Ventures) zu Ford Europa. Die ersten Ford-Fahrzeuge in Europa wurden bereits 1903, dem Gründungsjahr der Ford Motor Company, assembliert und vertrieben. Die Produktion startete 1911.

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