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Tommy Ford – mit zwei verschiedenen Skiern zum ersten Weltcup-Sieg

Pressemitteilung -

Tommy Ford – mit zwei verschiedenen Skiern zum ersten Weltcup-Sieg

Auf der „Birds of Prey“, der Raubvogelpiste in Beaver Creek, zeigten die HEAD World Cup Rebels wieder einmal ihre Krallen. Sensationell der erste Weltcup-Sieg vom Tommy Ford beim Riesenslalom. In der Abfahrt feierten die HEAD-Piloten mit Beat Feuz und Johan Clarey einen Doppelsieg, im Super-G landete Matthias Mayer auf Platz drei. Bei den Damen trug Corinne Suter mit zwei Podestplätzen in Lake Louise zu einem großartigen HEAD-Wochenende bei.

In seinem 86. Weltcup-Rennen gelang Tommy Ford der endgültige Durchbruch. Beim Riesenslalom in Beaver Creek ging er als Führender in den zweiten Lauf, in dem er trotz schwieriger Wetterbedingungen mit zweitbester Zeit den Sieg mit acht Zehntelsekunden Vorsprung überlegen ins Trockene brachte. Mit diesem Erfolg und seinem vierten Platz beim ersten Saison-Riesenslalom in Sölden übernahm der 30-jährige US-Amerikaner auch die Führung in der Disziplinenwertung. „Ich bin sehr glücklich, dass mir der Sieg vor eigenem Publikum gelungen ist“, freute sich der Premierensieger im Ziel.

„Wir haben vom Sommer weg versucht, bei Tommy Ford alles zu optimieren. In Sölden war es bereits ein guter Schritt. Bei seinem Sieg in Beaver Creek ist er in den beiden Läufen mit verschiedenen Skiern gefahren, weil wir wussten, dass beim zweiten Lauf die Piste anders sein wird als beim ersten. Die Entscheidung von seinem Servicemann war optimal“, weiß HEAD-Rennsportleiter Rainer Salzgeber. Mathieu Faivre aus Frankreich klassierte sich auf Platz sechs, Ted Ligety aus den USA auf Platz elf und Matts Olsson aus Schweden auf Platz zwölf. Sölden-Sieger Alexis Pinturault musste sich nach zwei fehlerhaften Läufen mit Platz 17 zufrieden geben.

Beat Feuz vor Johan Clarey – Doppelsieg in der Abfahrt

Einen Doppelsieg gab es für das HEAD-Team bei der herausfordernden Abfahrt am Samstag. Beat Feuz siegte so wie im Jahr 2018 auf verkürzter Strecke, da das obere Flachstück wegen zu starkem Wind gestrichen werden musste. Der Schweizer übernahm mit diesem Erfolg auch die Führung im Abfahrts-Weltcup. „Ich mag den aggressiven Kunstschnee in Beaver Creek, die Piste gefällt mir gut, vor allem die technischen Passagen“, erklärte Feuz seinen Triumph. Hinter dem Abfahrts-Weltcupsieger 2019 nahm der Franzose Johan Clarey mit 41 Hundertstelsekunden Rückstand den zweiten Platz ein. Dominik Schwaiger aus Deutschland als Siebter, Kjetil Jansrud aus Norwegen und Adrien Theaux aus Frankreich als gemeinsame Neunte und Christian Walder aus Österreich als 15. komplettierten das mannschaftlich starke Ergebnis.

Matthias Mayer trotz Hüftverletzung Dritter

Beim Super-G am Freitag sorgte Matthias Mayer für einen weiteren Podestplatz für das HEAD-Team. Der Österreicher, der sich im Training an der Hüfte verletzte, freute sich nach seinem Auftaktsieg beim Super-G in Lake Louise über Platz drei in Beaver Creek. Mayer kam auch zugute, dass das letzte Abfahrtstraining abgesagt wurde. „Dadurch hatte ich einen Tag mehr zum Ausruhen. Ich spürte die Verletzung noch leicht. Beim Rennen steht aber das Fahren im Fokus, da kann ich das gut ausblenden“, berichtete Mayer. Eine starken Super-G fuhr der Alexis Pinturault als Vierter. Unter den Top 15 klassierten sich auch Mattia Casse aus Italien als Zehnter, Kjetil Jansrud als Elfter und Beat Feuz als 15.



Zwei Podestplätze für Corinne Suter in Lake Louise

Bei den beiden Damen-Abfahrten in Lake Louise präsentierte sich Corinne Suter in ausgezeichneter Form. Am Freitag fuhr die Schweizerin mit Platz zwei ihr bisher bestes Weltcup-Ergebnis ein. Ihren ersten Sieg verpasste die 25-Jährige um 35 Hundertstelsekunden. Mit Platz fünf am Samstag unterstrich Suter ihre Leistung von Freitag. „Ich wusste nach dem Training, dass ich schnell bin. Dass ich dann so weit vorne bin, darüber bin ich überglücklich“, sagte Suter nach ihrem zweiten Platz im Ziel. Als Draufgabe für ein großartiges Wochenende holte sich die Schweizerin am Sonntag beim Super-G in Lake Louise mit Platz drei ihren nächsten Podestplatz. Im Super-G unter den Top 15 landeten auch Tina Weirather aus Liechtenstein als Neunte, Lara Gut-Behrami aus der Schweiz als Zwölfte, Alice McKennis aus den USA als 13. und Kajsa Vickhoff Lie aus Norwegen als 14.

Ebenso auf sich aufmerksam machte bei den Abfahrten Nina Ortlieb. Die 23-jährige Österreicherin klassierte sich am Freitag auf Platz vier und schaffte damit ebenfalls ihr bestes Resultat im Weltcup. „Ich habe mich irrsinnig gefreut, dass es so gut geklappt hat. Jetzt kann es eine tolle Saison werden“, so Nina Ortlieb, die am Samstag Platz zwölf erreichte. Kajsa Vickhoff Lie kam am Freitag auf Platz elf, Alice McKennis am Samstag auf Platz zehn. 

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