Pressemitteilung -

Dyson Institute of Engineering and Technology: Eröffnung des Dyson Undergraduate Village

Im September 2017 gründete James Dyson das Dyson Institute of Engineering and Technology, welches Studenten parallel zu einer Anstellung im Dyson-Campus für Forschung und Entwicklung eine Ingenieurausbildung ermöglicht. Nun eröffnet das globale Technologieunternehmen das Undergraduate Village auf dem Malmesbury Campus, welches der wachsenden Anzahl von Studenten bei Dyson eine Unterkunft auf 5-Sterne-Niveau und viele verschiedene Freizeitmöglichkeiten bietet.

Das Undergraduate Village besteht aus 63 Wohneinheiten, die vom Projekt „Habitat 67“, einem Modell-Wohnkomplex in Montreal, Quebec, Kanada, inspiriert wurden. Bis zu drei Wohneinheiten sind verwinkelt übereinander gestapelt und in der Campuslandschaft angeordnet, sodass jedem Studierenden eine hochwertige Unterkunft mit toller Aussicht geboten werden kann. Um das Gefühl eines Dorfes zu erzeugen, hat jede Wohneinheit ihre eigene Haustür. Die unteren öffnen sich zum weit angelegten Garten, die oberen sind über Gehwege auf geschwungenen Erdrampen zugänglich.

Im Zentrum des Dorfes befindet sich das „Roundhouse“, ein rundes Gebäude mit Café, Bar, Vorführraum und Lernräumen. Der angrenzende „Hangar“ bietet kostenlos für alle Studenten und Dyson Mitarbeiter ein voll ausgestattetes Fitnessstudio, Sportplätze für viele verschiedene Sportarten und Kurse von Boxen bis Yoga. Etwas weiter entfernt befinden sich die verschiedenen Cafés und Restaurants, die von Joe Croan, dem ehemaligen Chefkoch des Sternerestaurants L'Escargot von Marco Pierre White in Soho geleitet werden.

„Das Undergraduate Village ist die neueste Entwicklung unseres wachsenden Malmesbury Campus. Das Dyson Institute bietet einen ganz anderen Zugang zur Hochschulbildung und ich wollte, dass die Räume, in denen die Studenten leben, auf ähnliche Weise unkonventionell sind“, so James Dyson, Gründer des gleichnamigen Technologieunternehmens. „Ich wollte auf keinen Fall einfach nur ein konventionelles Studentenwohnheim bauen, sondern ein gut durchdachtes Gebäude, bei dem wir auch gleich neuartige Materialien und innovative Technologien ausprobieren können.“

Das Dyson Institute of Engineering and Technology
Dysons gab bekannt insgesamt 31,5 Millionen Pfund (39,1 Millionen Schweizer Franken) in das Dyson Institute of Engineering and Technology zu investieren.

Das Dyson Institute das im September 2017 eröffnet wurde, ist die erste Institution dieser Art in Grossbritannien. Die Studierenden der ingenieurswissenschaftlichen Bachelor-Studiengänge am Institut zahlen keine Studiengebühren, bekommen ein Gehalt und arbeiten gemeinsam mit Fachleuten in einem globalen Engineering- und Technologieunternehmen. Es ist mehr als ein Job und mehr als ein Abschluss. Die Bachelor-Studierenden lernen in massgeschneiderten Unterrichtsräumen und 136 Labors auf dem gesamten Campus. Derzeit wird an der Entwicklung eines weiteren 3‘000 m2 grossen Unterrichtszentrums auf dem Malmesbury Campus gearbeitet, das im September 2019 eröffnet werden soll.

Vierzig Prozent der aktuellen Jahrgänge sind Frauen. Der Durchschnittswert für Ingenieurstudiengänge im Rest Grossbritanniens liegt bei 15,1 Prozent.[1] 30% der Bewerber für den dritten Jahrgang werden in ihrer Familie die erste Generation sein, die einen Hochschulabschluss erreicht hat.

Der Direktor des Dyson Institute, Duncan Piper, führt aus: „Das Dyson Institute of Engineering ist ein neues Ausbildungsmodell, das die Anstrengung einer Hochschulausbildung mit dem Vorteil der Zusammenarbeit mit weltweit anerkannten Experten an realen Produkten kombiniert. Die Einbindung unserer Bachelor-Studierenden in unser Global Engineering Team kommt nicht nur ihrem akademischen Wissen zugute, sondern auch den Teams, in denen sie mitarbeiten. Es ist unglaublich spannend zu sehen, wie sich unser britischer Campus zu einem Zentrum für akademische und technische Expertise entwickelt.“

Im ersten und zweiten Jahr des Studiums werden die Grundlagen des Ingenieurwesens vermittelt und im dritten und vierten Jahr sind spezifischere Inhalte zu Elektronik, Software und Maschinenbau an der Reihe. Gleichzeitig arbeiten die Studierenden an drei Tagen in der Woche an realen Projekten im Global Engineering Team von Dyson mit.

Mehr Informationen zum Dyson Institute of Engineering and Technology sind hier zu finden.

Weiterführende Informationen
Im März 2016 traf sich James Dyson mit dem Abgeordneten Jo Johnson, Mitglied des Parlaments des vereinigten Königreichs und Staatsminister für Universitäten, Wissenschaft, Forschung und Innovation, um über den Ingenieursmangel in Grossbritannien zu sprechen. Johnson war bemüht, eine mögliche Lösung aufzuzeichnen. Er forderte James auf, die neuen Gesetze des Parlaments (Entwurf des Hochschul- und Forschungsgesetzes – inzwischen ein formelles Gesetz des Parlaments) zu nutzen und eine eigene Universität für angehende Ingenieure zu gründen.

Jo Johnson wies darauf hin, dass zurzeit eher Unternehmen experimentieren, investieren und Ansätze entwickeln, um die Zukunft zu gestalten, und fand, dass sie sich in einer guten Position befinden, um Menschen auszubilden.

Das Hochschul- und Forschungsgesetz stellte eine einzigartige Gelegenheit dar, die Hochschulbildung zu revolutionieren. Es bot neuen, qualitativ hochwertigen Anbietern einen schnelleren und einfacheren Zugang zum Hochschulmarkt, indem es ihnen die direkte Vergabe von Abschlüssen ermöglichte (und den Instituten damit letztlich zum Universitätsstatus verhalf) – ohne die Notwendigkeit eines Validierungspartners.

18 Monate nach diesem ersten Treffen nahm die erste Gruppe von Bachelor-Studierenden im September 2017 ihr Studium auf Dysons Malmesbury Campus auf.

[1] https://www.wes.org.uk/content/wesstatistics

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  • Technologie, allgemein

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Über Dyson

  • Dyson ist ein globales Technologieunternehmen mit Forschungs- und Testlaboren in Malaysia, Singapur, auf den Philippinen und in Grossbritannien. Dyson beschäftigt weltweit über 12‘000 Mitarbeiter, darunter über 5‘000 Ingenieure und Wissenschaftler – mit einem wachsenden Anteil in Südostasien.
  • Weltweit setzen verschiedene Teams Dysons ehrgeizige Ziele durch Forschung und Entwicklung neuer Technologien um, wie zum Beispiel der Festkörperbatterie, High-Speed-Elektromotoren, Vision-Systemen, maschinelles Lernen und künstliche Intelligenz.
  • Dysons 67 Hektar grosser Campus in Malmesbury, in der Grafschaft Wiltshire, beherbergt das Dyson Institute of Engineering and Technology, das im September 2017 eröffnet wurde. Dyson investiert 31 Millionen britische Pfund (40,9 Millionen Schweizer Franken) in britische Hochschulbildung, um den Mangel an Ingenieuren in Grossbritannien zu überwinden. Der vierjährige, gebührenfreie Studiengang deckt im ersten und zweiten Studienjahr die Grundlagen des Ingenieurswesens ab. Im dritten und vierten Studienjahr umfasst er Inhalte zu Elektronik- und Maschinenbau – alles im Zuge einer bezahlten Beschäftigung innerhalb des Forschungs- und Entwicklungsteams von Dyson, das mit führenden Ingenieuren und Wissenschaftlern an realen Produkten arbeitet.
  • Im September 2017 gab Dyson bekannt, dass das Unternehmen seit drei Jahren an einem Elektrofahrzeug arbeitet. Dyson investiert 2 Milliarden britische Pfund (2,6 Milliarden Schweizer Franken) in die Entwicklung eines batteriebetriebenen Elektroautos, das voraussichtlich im Jahr 2021 auf den Markt kommen soll. Das Projekt basiert auf Dysons Know-how hinsichtlich Festkörperbatterien, Motoren, Vision Systemen, Robotik, HVAC (Heizung, Lüftung und Klimatechnik) sowie Aerodynamik.

Über WilkinsonEyre

  • WilkinsonEyre schafft mutige und schöne Architektur, die die Menschen geniessen und die ihre Umgebung bereichert. Von der Restaurierung der Battersea Power Station und neuen Tribünen am Lord's Cricket Ground in London über den One Barangaroo Tower in Sydney bis hin zum CIBC Square in Toronto arbeitet das Unternehmen an weltweit wegweisenden Projekten.
  • Zu den abgeschlossenen Projekten des weltweit führenden Architekturbüros mit Büros in London und Hongkong gehören das Guangzhou International Finance Centre, eines der höchsten Gebäude der Welt, die riesigen gekühlten Gewächshäuser für Gardens by the Bay in Singapur, das renommierte temporäre Gebäude für die London Olympics Basketball Arena, die Weston Library der Oxford University und neue Häuser aus historischen Gasspeichern am King's Cross, London.
  • WilkinsonEyre gewann für die Gestaltung der Gateshead Millennium Bridge und des Magna Science Adventure Centre in Rotherham den „Stirling Prize for Architecture“.
  • Gasherde und der Kochprozess selbst können Dämpfe, Gerüche und Partikel in die Luft emittieren.
  • Lufterfrischer und andere geruchsverstärkende Produkte können VOCs enthalten, die gemeinsam mit dem Duft in die Luft freigesetzt werden können.
  • Feuchte Bereiche können Schimmel enthalten und Schimmelpilzsporen in die Luft abgeben.

Kontakt

Ennie Bertelli

Pressekontakt Communications Executive +41 (0) 43 883 72 03

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