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Australische Studie - Depressionen vermeiden durch Vollwertkost

Ein neu entwickelter Risk Index for Depression (RID) belegt, dass gesunde Ernährung direkt mit einem gesunkenen Risiko für Depression assoziiert werden kann.

Wie in einer wegweisenden Studie der Swinburne University in Melbourne nun herausgefunden wurde, ist das Risiko, eine Depression zu entwickeln, in direkter Form verknüpft mit der Ernährung, dem Lebensstil sowie Bewegung. Der Risk Index für Depression (RID), entwickelt von Dozentin Dr Joanna Dipnall an der Swinburne University, zeigt, dass eine Person bei schlechter Ernährung, einem unregelmäßigen Lebensstil oder wenig Bewegung wahrscheinlicher an einer Depression erkrankt.

Dr Dipnall, welche am Department of Statistics Data and Epidemiology unterrichtet, erklärt, dass sie den RID entwickelt hat, um die häufigsten Risikofaktoren für eine Depression zu identifizieren und damit Gesundheitsexperten eine frühe Interventionsmethode zur Verfügung zu stellen. „Das Ziel des RIDs ist die Prävention", sagt Dr Dipnall. „Mit seiner Hilfe können auch Personen mit einer Veranlagung für Depressionen identifiziert werden, was der entscheidende Faktor zur Reduzierung dieses Risikos ist."

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