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Das Verstehen durch Greifbewegungen beschleunigen
Forschende des Exzellenzclusters CITEC entdecken Wahrnehmungskatalysator
Ein Wort zu hören oder zu sehen, heißt nicht, es sofort zu verstehen. Das Gehirn muss die Buchstaben als solche erkennen, zusammensetzen und im Gedächtnis „nachschlagen“, was das Wort bedeutet. Kognitionspsychologen des Exzellenzclusters Kognitive Interaktionstechnologie (CITEC) an der Universität Bielefeld zeigen mit einem Experiment, wie sich dieses Wortverstehen beschleunigen lässt – und zwar, indem die Versuchspersonen gleichzeitig zum Lesen Objekte greifen. Privatdozent Dr. Dirk Koester und seine Kollegen berichten in dem Forschungsjournal „PLOS ONE“ über ihre Entdeckung. Die Methode könnte den Forschern zufolge einen Ansatz für neue Therapien, etwa nach Schlaganfällen, bieten.
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