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Kasseler Biologin erforscht die innere Uhr

Biologische Uhren steuern viele lebenswichtige Prozesse in Menschen und Tieren.

Sie entscheiden beispielsweise über Ess- und Schlafrhythmen. Dabei sind im Körper viele kleine Uhren verteilt, die sich etwa im Gehirn, im Auge, der Leber oder der Niere befinden. Hier laufen bestimmte chemische Prozesse in sehr regelmäßigen Kreisläufen ab. Geraten diese Uhren aus dem Takt, werden Mensch und Tier müde, weniger leistungsfähig oder sogar krank. 

Biologinnen und Biologen der Uni Kassel untersuchen am Beispiel der Madeira-Schabe und des Tabakschwärmers, wie die Vernetzung und das Zusammenspiel der vielen inneren Uhren im Insekt durch Neuropeptide gesteuert wird. Prof. Dr. Monika Stengl, Leiterin des Fachgebiets Tierphysiologie / Neuroethologie an der Uni Kassel, erklärt: „Ob Schabe oder Mensch – auf der molekularen Ebene unterscheiden sich die Prozesse, die sich in den sogenannten inneren Uhren im 24 Stunden-Takt abspielen, kaum. Natürlich gibt es kleine Unterschiede – die generelle Logik ist aber die gleiche.“

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