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Neandertaler: Moderner als gedacht

Urmenschen passten ihre Überlebensstrategien aktiv an

Wissenschaftler des Senckenberg Center for Human Evolution and Palaeoenvironment an der Universität Tübingen haben herausgefunden, dass Neandertaler auch ohne äußere Einflüsse, wie Umwelt- oder Klimaveränderungen ihre Überlebensstrategien variierten. Mit einer neuen Methode zeigen sie anhand von Karbonatisotopie an fossilen Zähnen, dass die Vorfahren der heutigen Menschen vor 250.000 Jahren moderner in ihrer Entwicklung waren als bisher gedacht. Die neuen Ergebnisse sollen dabei helfen, die Entwicklung des modernen Menschen zu verstehen.

Wird das Klima kälter oder wärmer, müssen sich Arten in ihrer Überlebensstrategie anpassen – dies gilt auch für unsere Vorfahren, die ausgestorbenen Neandertaler. „Wir haben nun herausgefunden, dass sich die Neandertaler aber auch ohne äußere Einflüsse weiterentwickelt haben. Sie waren damit dem modernen Menschen ähnlicher als wir bisher vermutet haben“, erklärt Prof. Dr. Hervé Bocherens vom Senckenberg Center for Human Evolution and Palaeoenvironment an der Universität Tübingen.

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