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Neurowissenschaftler sagen Sinnestäuschung voraus
Messung von Zellaktivitäten erlaubt, das Verhalten von Versuchspersonen zu prognostizieren
Gedankenlesen ohne Zauberei: Aus der bloßen Beobachtung der Gehirnaktivität haben Neurophysiker aus Marburg und Münster eine bislang unbekannte Sinnestäuschung vorhergesagt, die das Team anschließend in Verhaltensexperimenten nachwies. Demnach verzerrt sich die Wahrnehmung der eigenen Bewegungen, wenn sich die Augen blitzschnell bewegen. Die Wissenschaftler um Professor Dr. Frank Bremmer berichten in der aktuellen Ausgabe des Wissenschaftsmagazins „Nature Communications“ über ihre Ergebnisse.
„Wir sind bei der Analyse neurophysiologischer Daten aus dem Tiermodell auf ein Phänomen gestoßen, das eine Reihe zusätzlicher Experimente veranlasste“, erklärt Studienleiter Frank Bremmer, der Neurophysik an der Philipps-Universität lehrt.
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