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Posts auf Facebook: Mehr Glück als Neid

Surfen im größten sozialen Netzwerken hat weniger negative psychische Auswirkungen als vielfach befürchtet

Befürchtungen, Surfen auf Facebook hätte negative psychische Auswirkungen, haben sich nicht bewahrheitet. Forscher am Leibniz-Institut für Wissensmedien in Tübingen haben herausgefunden: Positive Posts auf Facebook machen eher glücklich als neidisch. In zwei Studien haben sie untersucht, welche Emotionen die meist positiven Statusmitteilungen auf Facebook auslösen. 

Statusmitteilungen auf Facebook sind überwiegend positiv: Urlaubsfotos, gesellige Aktivitäten mit Freunden oder Erfolge. In den Medien tauchen daher immer wieder alarmierende Berichte auf, die ständige Konfrontation mit dem scheinbar perfekten Leben anderer auf Facebook würde Neid und Missgunst auslösen.

Negativer Neid ist jedoch unabhängig von der Beziehungsstärke. Personen mit niedrigem Selbstwert reagieren eher neidisch, egal wie eng die Beziehung der Facebook-Freunde ist. Diese Studie zeigt, welche Emotionen Facebook-Nutzende beim Lesen empfinden. Allerdings könnten die Ergebnisse zur Beziehungsstärke auch durch andere Faktoren beeinflusst werden; möglicherweise posten enge Freunde andere Inhalte als Bekannte (oder der Facebook-Algorithmus wählt andere Inhalte aus).

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